PEGIDA
Eine Analyse eines zeitgenössischen Phänomens
Die westliche Welt ist im Umbruch. Bleibt eigentlich nur zu hoffen, …dass auch an den jeweiligen Montagsspaziergängen in Dresden alles friedlich abläuft und PEGIDA weitere Sympathien beschert sein mögen; ich wünsche es mir so sehr. Und dass sich alles „Dagewesene“ nicht noch einmal wiederholt, mein Gott, es täte mir leid, wenn es so kommen würde. Bitte, liebe „PEGIDAS“,, bleibt kühl, korrekt und anständig, lasst euch nicht unterkriegen und vor allem nicht aufhetzen. Ich wünsche mir so sehr, dass eure Bewegung anständig und korrekt bleibt. Denn: Es ist möglich. Argentinien hat‘s gezeigt. Aber auch Berlin 1989!
https://www.youtube.com/watch?v=4Spy3Nd2D6w
Mein Gott, ich hoffe ganz einfach nur, dass dies alles gut ausgeht. Eine friedliche Revolution ist möglich, 1989/90 hat es bewiesen. Viel Erfolg, ich bin bei euch, mit euch. Ich hoffe! Ich glaube! http://www.phantasieundwahrheit.ch/pegida.html Ich bin überzeugt, die Gerechtigkeit wird, sie muss, sie wird siegen
Ich bin auch "Charlie", aber, irgendwie ein bisschen anders. Charlie kann bewegen, viel, sehr viel sogar, aber: Im Rahmen des Respekts, des Anstands und der Toleranz, die wir allen Ethnien zollen. Es gelten diese Menschenrechte, für alle, für Moslems, für Juden, für Christen, für Buddhisten, ja gar Atheisten, egal für wen auch immer
Noch einmal: Respekt, Anstand und Menschenwürde sind Grundprinzipien, die religionsübergreifend funktionieren und akzeptiert werden müssen, da haben politische und vor allem persönliche Ideologien keinen Platz. Bleibt nur zu hoffen, dass uns "Paris 11 01 2015" als Ideologie und Wunsch für die nächsten tausend Jahre permanent in Erinnerung bleibt.
Und mit dieser meiner HP stehe ich und hoffe, dass ich noch die eine oder andere Meinung vertreten darf, denn bald einmal wir vielleicht auch meine HP gekappt. und dann, tja, dann bin ich auch ein "Charlie"
Lest hier, solange ihr noch könnt, denn auch dieser, ich, mein "Charlie" hier, den wird es demnächst bald einmal nicht mehr geben, denn er wird geopfert, ich befürchte es.
Danke euch, der wenigen Leser, dies es bis hierher, zu mir, geschafft haben.
http://www.phantasieundwahrheit.ch/ Die Phantasie möge euch beflügeln und die Wahrheit sei mit Euch. Gott möge das Seinige dazu beitragen, dass sie siege!
Es ist unglaublich, aber wahr
Man könnte meinen, es sei ein schlechter Witz, wenn es nicht die Wahrheit wäre. Dieultrakonservative, jüdisch-orthodoxe Zeitung «Hamewaser»in Israel hat alle Staatschefinnen und Politikerinnen am Pariser Gedenkmarsch einfach aus dem Bild gephotoshoppt. http://www.blick.ch/news/ausland/juedisch-orthodoxe-zeitung-sommaruga-aus-pariser-politiker-bild-wegretouchiert-id3403655.html
Bundeskanzlerin Angela Merkel: weg! Die Schweizer Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga: weg! Die Pariser Bürgermeisterin Anna Hidalgo: weg!
Kann mir mal jemand erklären, warum diese „Charlies“ weggeputzt wurden?
Und wo sind denn bitte schön die amerikanischen „Charlies“ abgeblieben?
Da ist doch der Aufmarsch vieler Staatschefs aus nah und fern ein Affront für die Opfer und deren Hinterbliebenen und hat m M mit Solidarität aber gar nichts mehr am Hut, wenn man weiß, wie viele der im ersten Glied Marschierenden mit der Presse- und Meinungsfreiheit in ihrem Land umgehen. Ebene gerade genannte Zeitung ist bestes Beispiel dafür.
Aber eben.
Im Gegenteil: Viel eher war es ein inszeniertes Schmierentheater erster Güte.
Wenn man die vergangenen Wochen und die Machenschaften der Politstrategen ein bisschen näher betrachtet, die dem verängstigten Bürger Mischpocke, Fremdenhasser, Ausländerfeind, Rassist, Neonazi und wer weiss was noch unterschiebt, wundert eigentlich nichts mehr.
Da frage ich frage allen Ernstes, welcher masslosen Arroganz sich der Justizminister bedient, wenn er, wie in den vergangenen Tagen und Wochen schon, dermassen über die Teilnehmer der PEGIDA –Bewegung herzieht.
Kennt er denn überhaupt das POSITIONSPAPIER der PEGIDA?
Andauernd und bei jeder Gelegenheit attackierte er die Bewegung als Hetzer und Heuchler.
Und ausgerechnet ein Grüner Abgeordnete mit Migrationshintergrund bezeichnet die angsterfüllten Bürger bei den Friedensmärschen, die tatsächlich friedlich verlaufen, als Mischpocke.
Wenn diese Bürger tatsächlich „Mischpocke“ sind, als was kann man denn ihn bezeichnen? Naja, den Phantasien sind keine Grenzen gesetzt.
Und die Krone hat dem ganzen ja die Bundeskanzlerin mit Ihrer Neujahrsansprache höchstpersönlich aufgesetzt:
„Folgen sie denen nicht! Denn zu oft sind Vorurteile, ist Kälte, ja, sogar Hass in deren Herzen!“
Frau Merkel, ich schäme mich, dies zu lesen oder zu hören, geschweige denn zu zitieren
Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe: „Es ist ungerecht und beschämend, all den Tausenden von grundehrlichen Bürgern Vorurteile, Kälte, ja sogar Hass in ihren Herzen einzureden. Mit solch einer Aussage demütigen Sie ihr eigenes Volk und treten demokratische Rechte mit Füssen. Mit christlich demokratischem Gedankengut, das eigentlich oberstes Gebot ihrer Partei ist, haben solche verbale Kraftausdrücke nichts mehr zu tun.
http://www.phantasieundwahrheit.ch/neujahrsansprache-von-bunderskanzlerin-merkel.html
Bleibt nur zu hoffen, dass Regierungsverantwortliche irgendwann, in nicht allzu weit entfernter Zukunft für solche verbalen Exzesse zur Verantwortung gezogen werden und diese Vergangenheit bewältigen und verarbeiten müssen, in welcher Form auch immer.
Im Gegensatz zur ganz unrühmlichen Vergangenheit des vorigen Jahrhunderts und deren grässlichen, menschenverachtenden und tobringenden Schandtaten wird ihnen die Möglichkeit dazu geboten, ausser sie versäumen dieselbe. Bleibt nicht zu hoffen, denn „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!“
PEGIDA durchlebt zur Zeit turbulente Zeiten und wird von inneren Unruhen gar heftig durchgeschüttelt und aufgerüttelt. Nichtsdestotrotz wird die ursprüngliche Idee, die Beweggründe, die der Bewegung Lebe eingehaucht hat, weiterhin fortbestehen, vermutlich in andere Form und mit anderen, fähigen Leuten an deren Spitze, vielleicht sogar unter einem ganz andern Namen. Sollte die ganze Bewegung ursprünglich von wem auch immer infiltirert gewesen sein, die Bewegung selbst wird mit Sicherheit nicht mehr aufzuhalten sein.
Daran kann auch die linksorientierte und grüne „Mischpoke“ mit ihren Randalierern, Krawallmachern und Gegendemonstranten nicht ändern.
Kommt noch hinzu:
Wenn ich weiterhin die Entwicklung und die politische Orientierung der Bundesregierung verfolge, frage ich mich allen Ernstes, kann es sein, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel tatsächlich von der Alzheimer-Krankheit befallen ist?
Ich, ganz persönlich befürchte, dass es so ist.
Gerade ihr „großer“ Auftritt zum Jahresbeginn hat es eindrücklich bewiesen, so empfinde ich es.
Der „große Bruder“ jenseits des großen Teichs macht sich dessen zu Nutze.
Mehr noch als bisher in den letzten 10 Jahren. http://www.phantasieundwahrheit.ch/neujahrsansprache-von-bunderskanzlerin-merkel.html
Zudem scheint sich allmählich eine Kehrtwende zum Thema selbst abzuzeichnen. Da die Bewegung nicht zu „vernichten“ ist und immer mehr Wut-Bürger auf die Straßen treibt, kommen auch die MSM nicht darum herum, allmählich deren Anliegen erst zu nehmen.
Da nehmen sich Kindergartengetue (wie folgender Link belegt) tatsächlich wie der Griff zum ominösen Strohhalm aus. „Maasloses“ Gerede und Getue ordne ich mal in die Kategorie „Lausbubenstreiche“ ein.
Wenn denn in Zukunft noch mehr Aufklärungsarbeit der gesamten Bewegung betrieben wird, dann wird ihr Erfolg beschieden sein.
Es scheint, dass allmählich bestimmte MSM auf den fahrenden Zug aufspringen.
Der "Stern"-Chef“ hat mit seinem Interview ganz sicher irgendwie Tacheless“ geredet
Schaut mal folgendes rein:
http://www.welt.de/videos/article136353862/Stern-Chef-nennt-Mahnwache-der-Muslime-peinlich.html
Allen Ernstes frage ich mich, was mit mir geschehen würde, wenn ich mir in einem mehrheitlich muslimischen Land anmassen würde, die indigenen Landsleute als „Mischpoke“ bezeichnen würde. Ich denke mal, dass ich schon längstens an die „Wand gestellt worden wäre“.
https://www.youtube.com/watch?v=knwIwpg87cc
Ganz einfach widerlich, ekelerregend und abscheulich finde ich so ein Statement und sollte eigentlich genau genommen von Gerichts wegen näher untersucht und im Bedarfsfall sogar sanktioniert werden. Denn auch das ist Rassismus auf äusserst verwerfliche Art und Weise, die da betrieben wird.
Noch einmal: Respekt, Anstand und Toleranz wird hier mit Füssen getreten!
Denn die Ängste und die Sorgen, die den grössten Teil der Montagsspaziergänger in Dresden auf die Strasse getrieben haben, sind korrekte, ehrliche und anständige Bürger und respektieren integrierte und gesetzestreue Immigranten. Weiter gibt es dazu nichts mehr zu sagen; vielleicht bloss noch dies, wie es eben der Stern-Chef gesagt hat:
Endlich mal auf die Bedürfnisse des Bürgers einzugehen, den Dialog zu suchen und eventuell Gemeinsamkeiten zu „entdecken“.
Nur so kann es gehen, nur unter solchen Voraussetzungen kann die Politik, und allen voran Bundeskanzlerin und -präsident zu Recht behaupten:“ Ich bin Charlie“!
Denn gerade dieses „Je suis Charlie“ ist doch Beleg dafür, dass Meinungs- und Pressefreiheit eines der wichtigsten Güter und vor allem Grundrechte unserer westlichen Zivilisation ist und sein soll.
Also denn, liebe Frau Bundeskanzlerin Merkel, werter Herr Bundespräsident Gauck, werte Herren Minister und Bundestagsabgeordnete, respektiert gefälligst diese Grundrechte und dieses Gut!
Alles schön reden, verschweigen und im schlechtesten Fall gar noch lügen ist beileibe nicht die Lösung der Probleme, mit denen wir tagtäglich konfrontiert werden.
Leider jedoch scheint es immer noch viele Bürger zu geben, die glauben immer noch, dass man eine Lüge, eine Theorie, eine haltlose Behauptung –zig hundertfach wiederholen kann, und irgendwann einmal wird sie als Wahrheit wahrgenommen. Und genau dies beabsichtigen Politiker, Wissenschaftler und vor allem die „Schmierfinken“ in der „Lügenpresse“:
http://www.zeit.de/kultur/2015-01/luegenpresse-unwort-des-jahres-2014
Vielleicht sollte das gleiche Gremium, das das „Unwort des Jahres“ kürt, vielleicht gleichzeitig auch das „Wort des Jahres“ küren. Ich frage mich, was dabei heraus kommen würde.
Tja, die PEGIDA-Bewegung „bewegt“ nun die ganze Nation und ruft auch Ulkudeln unter dem Deckmantel vermeintlich „souveräner Talkmaster“ auf den Plan, resp. auf den Bildschirm. Nun ja, dabei liegen Phantasie und Wahrheit manchmal gar nicht weit auseinander Leider jedoch bleibt es jeweils beim Versuch, daraus etwas Konstruktives daraus zu machen. Es kann doch nicht sein, dass die Ulknudel der Nation wirklich echte und ehrliche Themen in einer Gesprächsrunde moderieren kann. Im Gegenteil, er täte besser daran, in Zukunft gemeinsam mit seinen Busenfreund für die Gummibärchen Werbung zu machen.
Und das „Geschwurbel“ eines bärtigen Brummbären hätte auf einer Kanzel, in welcher Kirche auch immer, besser hineingepasst, als in Gesprächsrunden bei öffentlich rechtlichen Irren- resp. Fernsehanstalten. Die plötzliche Dialogbereitschaft der Vertreter der Bundesregierung widerspricht doch jeglichen Statements, die dieselben in den letzten Wochen proklamiert hat. Ach ja, jetzt plötzlich sind die Christdemokraten bereit, sich mit PEGIDA an einen Tisch zu setzten? Fies ist das, hinterhältig und verlogen!
Frau Oertel hat sich in besagter Talkshow wacker geschlagen. Ich zolle ihr Respekt.
Und entgegen allen MSM-Meinungen, sie war nicht teilnahmslos, sondern souverän, ruhig und besonnen. Sie hat souverän und ruhig zugehört, (so wie Herr Richter klar und deutlich versucht hat, zu erklären, wie ein konstruktives Gespräch ablaufen sollte). Sie hat rein emotional und ohne jegliche Zwänge und Vorurteile die Spielregeln einer konstruktiven Diskussionsrunde eingehalten.
Das zeugt von Anstand, Charakter und Bildung!
Thierse und vor allem Herr Spahn haben nicht den geringsten Anstand und Respekt gegenüber einem Gesprächspartner, in diesem Falle einer Gesprächspartnerin gezeigt. Sie fielen ihr dauernd ins Wort, genau das Gegenteil von Frau Oertel, die buchstäblich anstandslos und korrekt zugehört hat und dann redete, wenn sie dazu aufgefordert wurde. Ich gehe davon aus, dass das ein Herr Richter auch so gesehen hat.
Es gibt Teilnehmer an Gesprächsrunden, die sollten vielleicht mal an einem „Trainingslager“ für Diskussionskultur teilnehmen, wo ihnen elementarische und grundlegende Prinzipen und deren Einhaltung von Toleranz, Anstand und Respekt vermittelt werden.
Kindergartengehabe und nervöses herum Gehüpfe auf dem Polstersessel im Gasometer ändert nichts an der Einstellung einer Partei und deren Ansichten, die er, wer weiss in welchen Interessen auch vertritt, ändert nichts, aber auch gar nichts. Im schlechtesten Fall wird er von der „Chefin“ zurückgepfiffen.
Eigentlich schade, dass es nicht mehr Frauen wie Oertels gibt. Schade um das Ausscheiden dieser Frau aus dieser Bewegung. Leider hat es sich gezeigt, dass Hasstiraden über die Bewegung im Allgemeinen und auf Personen im Speziellen das bewirkt haben, was eine korrupte, verlogene und irreleitende Politik zu bewirken vermag. Offensichtlich sind es deren Absichten und sie haben es tatsächlich geschafft.
Es ist vonnöten, dass es sich jedoch lohnt, weiterhin am Ball zu bleiben und mutige Menschen dabei unterstützen, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Denn wenn wir jetzt handeln, dürfen wir uns dereinst von unseren Nachkommen nicht vorwerfen lassen:
“Ihr habt’s gewusst, warum habt ihr nichts dagegen unternommen?“
Und wenn ich schon das Thema Diskussionskultur erwähne, vielleicht täte es dem einen oder anderen Journalisten oder „Möchtegern-Talkmaster auch gut, solch ein Weiterbildungsseminar (Trainingslager) zu besuchen.
Herr Richter hat da bestimmt etwelche Möglichkeiten im Angebot, die hat er ja in einer der „Jauchegruben“ an einem Sonntagabend im Januar auch erwähnt. Ich persönlich bin der Meinung, die JauchGmbH sehe ich eher im Versuch der Realisation von Millionärsträumen als im politischen Spektrum. Dabei denke ich an ein altes Sprichwort:
„Schuster bleib bei deinen Leisten!“
Unsere Väter und Vorfahren. So denke ich, waren bloss mal ein bisschen „intelligenter“ als wir heute.
Bitte, liebe Leser hier, schaut mal rein, wie ich die Sicht der Dinge sehe, und schreibt mir, http://www.phantasieundwahrheit.ch/kontakt.html wir können etwas bewegen, aber es ist dringend und zwingend notwendig, dass wir auf Missstände in der Wirtschaft, im Alltagsleben, bei den Medien und vor allem im politischen Alltag aufmerksam machen.
Ich versuche es, seit einem knappen Jahr. Und wenn ich aufgrund dessen nur ein Komma in irgendeinem Gesetz verändert habe, dann bin ich stolz, das bewirkt zu haben.
Eigentlich unnütz noch weiter zu erwähnen, welcher massloser Arroganz sich auch der Justizminister bedient, wenn er, wie in den vergangenen Wochen schon, dermassen über die Teilnehmer der PEGIDA –Bewegung herzieht. Andauernde und bei jeder sich ergebenen Gelegenheit die Bewegung als Hetzer und Heuchler zu diffamieren entspricht nicht Politikerkultur.
Kennt er denn überhaupt das POSITIONSPAPIER der PEGIDA?
Es ist ganz einfach mal Tatsache und da kann niemand, auch eine Bundeskanzlerin nicht hinweg sehen, dass die aktuelle Situation auf und in den Strassen so geschehen, wie sie geschehen.
Denn Vorurteile, Kälte oder gar Hass ist in den Herzen der Menschen NICHT vorhanden, sondern Sorgen und Ängste um die Zukunft des eigenen Landes.
http://www.phantasieundwahrheit.ch/aktuell/neujahrsansprache-von-bunderskanzlerin-merkel.html
Und möge ein vom Volk gewählter Abgeordneter noch so viele abscheuliche Ausdrücke in sein Repertoire aufnehmen und benennen, wie: „Mischpocke, Fremdenhasser, Ausländerfeinde, Rassisten, Rechtsextremisten, Neonazi“ und wer weiss noch welche, es steht ihm nicht zu, er kann sie bloss denken, aber aussprechen sollte er sie nicht. Denn vermutlich hat er auch diesen Reihen die eine oder andere Wählerstimme bei den letzten Bundestagswahlen erhalten und wird sie vermutlich bei den nächsten Wahlen auch wieder benötigen.
Menschen, die solche Statements in der Presse abgeben, ekeln mich buchstäblich an, und zudem auch die Medien, die Solches noch wiedergeben.
Bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass der mündige Bürger solches Getue an der Wahlurne mit dem richtigen Kreuz am richtigen Ort auf dem Wahlzetteln zu „würdigen“ weiss.
Förderung politischer Wahrnehmungsfähigkeit und politischen Verantwortungsbewusstseins.
Die meisten Teilnehmer(der Pegida-Demonstationen) sind Angehörige der Mittelschicht mit überwiegend bürgerlich-konservativen, teils jedoch auch rechtspopulistischen bis leider auch rechtsextremen Spektrum, die gegenüber der politischen und meinungsbildenden Elite ihren Unmut ausdrücken wollen. Politiker, Vertreter von Religionsgemeinschaften und weitere Organisationen warnen vor Fremdenfeindlichkeit, teilweise von Rassismus, die von diesen Demonstrationen ausgehen würden. In vielen deutschen Städten finden Gegendemonstrationen statt.
Leider finden sich bei jeder Demonstration immer wieder Trittbrettfahrer und Randalierer ein, die einer ganzen Bewegung schaden und sie als Ganzes in Misskredit bringen. Diese Tatsache aber ist auch bei den Gegendemonstrationen der letzten Wochen zu beobachten.
Wir kennen dieses Problem auch in unzähligen Fußballstadien, in denen auch dort eine verschwindend kleiner Teil Randalierer und Schläger sind. Der größte Teil jedoch hat kein anderes Interesse, als seinem Lieblingsclub beim friedlichen Sport zuzusehen und sich ob dessen Sieges zu freuen.
Mit gefällt irgendwie der Name der Bewegung gar nicht, hat sich doch in den letzten Wochen und Monaten gezeigt, und das drückt auch die 19 Punkte umfassende Satzung aus, dass es längst nicht nur um die Islamisierung des Abendlandes geht, sondern auch die Verdrossenheit und den Unmut des Bürgers gegenüber den gewählten Politiker, die ganz einfach die anstehenden Probleme im Land nicht erkennen, erkennen wollen und noch weniger lösen wollen.
Und ausgerechnet die Politiker mit ihren Parteien im Rücken animieren die Bürger zu Gegendemonstrationen auf, dabei richtet sich doch die ganze Bewegung genau gegen sie und eben hätten sie die Möglichkeit, im Parlament Dinge zu verändern, die von der Bewegung gefordert wird. Dass sie (die Politiker) jedoch die Menschen zu Gegendemonstrationen auf die Straße schicken, ist bester Beweis dafür, dass sich bei ihnen eine gewisse Ohnmacht und Ratlosigkeit bemerkbar macht.
„ Da ist Unmut im Land, großes Weh und Ach im Volk. Und dann stehen endlich Menschen auf, die sich trauen aufzubegehren, laut vom Weh und Ach zu reden, zu sagen, was ihnen nicht passt. Es sind ganz einfache Leute, aus der Mitte, aus der Arbeiterklasse, und zum größten Teil aus dem Osten des Landes. Es sind jene, die schon einmal stark sein mussten, um für ihr Recht und für ihre Freiheit zu kämpfen. Es sind jene, die wissen wie es geht, weil sie mutiger und vielleicht sensibler sind, als manch andere. dass da nun ausgerechnet ein Raufbold, ein Hallodri der Anstifter war, das ist ein dummes Missgeschick. Mir ist klar, er hat seinen Unmut über dieses und jenes laut in die Welt geschrienen und mitten ins Herz von Gleichdenkenden getroffen. Er traf mit seinen lauten Gedanken ins Herz jener, die tagtäglich schuften oder geschuftet haben, sich im eigenen Land von der eigenen Regierung, von den Politikern, denen sie vertrauen sollten, weil vom Volk gewählt, nicht ernst genommen werden, sich sogar veralbert fühlen.
Wer von diesen Menschen, die sich in Bachmanns lauten Gedanken wiederfanden, dachte wohl daran, ihn erst einmal zu durchleuchten?
Dass er ein kleiner Anfänger ist, zeigt schon einmal die Auswahl des Namens für diese Bewegung PEGIDA. Für sein Auftreten in der Vergangenheit gibt es absolut keine Entschuldigung, er hätte mit offenen Karten spielen müssen.
Aber ich bin mir sicher, niemals hätte er ahnen können, dass aus diesen ein oder zwei oder drei Menschen, die ihm anfangs zugehört haben, dass aus seinen Facebook-Freunden einmal zigtausende im ganzen Land werden, die ihm folgen.
Dass man nun Bachmanns miese Vergangenheit aufgedeckt hat, da kann ich nur sagen: Gott sei Dank!
Schon mancher Politiker ist leider "ungesehener" an die Macht gekommen, In der Vergangenheit hat man es ja nicht selten unterlassen, den Werdegang so einiger Politiker ans Licht zu bringen, oder eine negative Vergangenheit wurde einfach tunlichst "vergessen, ignoriert".
Im Glanze der treuen Partyfreunde - sorry, ich meine natürlich PARTEIFREUNDE, bekommen manche Menschen auch schon mal eine neue Identität, trotz gleichbleibendem Familiennamen.
Als Kind habe ich mich schon immer gefragt, wo wohl all die treuen Partei-Freunde des ehemaligen Kriegstreibers aus dem zweiten Weltkrieg geblieben sind? Später fragte ich mich dann, was wohl aus den ganzen Stasileuten geworden ist? Es ist kein Geheimnis, dass etliche von beiden Gruppen, irgendwo in der Politik Unterschlupf fanden. Und fügte sich ein Politiker nicht im Sinne seiner "Brüder", war (und ist) es ja ein leichtes Spiel, seine dunkle Vergangenheit jemandem so zu zuspielen, dass doch noch alles an die Öffentlichkeit gelangte und infolge das gleiche mit dieser Person passierte, wie es nun mit Bachmann geschah - die entsprechende Person wurde schleunigst "abgesäbelt" und "entfernt".
Konnte man nichts Gravierendes in der Vergangenheit einer Person finden, na, dann schnüffelte man eben notfalls in etwaigen Doktorarbeiten herum und fand oft glücklicher Weise, dass die Doktorarbeit gefälscht, ein Plagiat war.
Aber zurück zur Pegida selbst: Den Namen mag ich nicht! Nichtsdestotrotz, sie sprechen nach wie vor das aus, was viele Menschen im eigenen Land bewegt. Und dass es natürlich jene gibt, die sich dagegen sträuben, ist auch logisch: Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen- ist für viele bequemer. Der Mensch ist nun mal bequem - und solange es in meinem Haus nicht brennt, warum soll ich da die Feuerwehr rufen.
Aber es brennt im ganzen Europa-Land und zwar an allen Ecken und Kanten - und das meine ich nun ganz und gar nicht in Bezug auf all diese Bewegungen, die sich Pediga, Legida usw. nennen. Nein, es brennt in der Tat im Volk selbst, denn das Volk will nicht mehr länger hinnehmen, was ihnen nicht gerecht erscheint. Und da kommt einiges zusammen...
Zu den "Gästen" in unserem Land möchte ich noch sagen, es liegt nur an ihnen selbst, an ihrem eigenen Verhalten, ob sie von Einheimischen gemocht, geduldet oder verabscheut werden. Wenn ich in einem fremden Haus zu Gast bin, habe ich mich ausschließlich den Regeln des Gastgebers zu fügen. Muss ich bei ihm meine Schuhe vor der Tür stehen lassen, dann habe ich das zu akzeptieren und nicht mit ihm zu diskutieren, ob ich nun kalte Füße bekomme oder nicht. Bietet mir der Gastgeber einen Platz auf einem harten Stuhl an, so ist das meine mir netter Weise dargebotene Sitzgelegenheit und ich habe nicht mit dem Gastgeber darüber zu diskutieren, weil ich auf seinem schönen weichen Sofa sitzen möchte. Es ist nicht mein Recht, mir sein Sofa zu erstreiten. Wenn ich Durst habe und den Gastgeber um ein Getränk bitte, dann nehme ich dankbar das Glas Wasser, was er mir reicht und verlange nicht nach Wein. Bietet mir mein Gastgeber ein Stück Trockenbrot, weil er spürt, dass ich Hunger habe, so nehme ich das trockene Brot mit Dankbarkeit an und schleudere es nicht vor Wut in eine Ecke und schreie noch dazu, dass ich kein Trockenbrot essen will!
Und so ist es mit vielen Dingen mehr! Bin ich Gast, so bin ich dankbar, für das, was mir während meines Besuches aus purer Gastfreundschaft und gütiger Weise geboten wird. Ich ordne mich dem Hausrecht des Gastgebers unter und spüre somit sicherlich, dass ich immer willkommen bin und sich der Gastgeber selbst, bei meiner Anwesenheit in seinem eigenen Haus noch wohlfühlt. Passen mir die ganzen Hausordnungen des Gastgebers nicht, dann muss ich eben dort bleiben, wo ich Zuhause bin, denn da kann ich ja so leben, wie ich es bisher gewohnt war!“
Hinzufügen möchte ich zu diesem Geschriebenen, dass diese Rollen von Gast und Gastgeber mit klaren Regeln festgelegt sind, im politischen, wirtschaftlichen und sozialen Alltag kennen wir diese unter dem Begriff „Gesetze“. Sie sind für alle anwendbar, und haben für alle Menschen in der Gesellschaft Gültigkeit, für Gast und Gastgeber, auch in einer Multikulti-Gesellschaft, ansonsten ist Multikulti tatsächlich „gestorben“.
Bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass es irgendwann und irgendwer schafft, das gesamte Leben im eigenen Land, in einem Miteinander, einem Füreinander zu ermöglichen, unabhängig von Kultur, Religion, Hautfarbe und Herkunft, ganz einfach nur unter den Aspekten von Respekt, Toleranz und Anstand zu ermöglichen.
Wir alle und jeder einzelne haben es selbst in der Hand, dass das Leben in diesem Sinne weiterhin lebenswert bleibt.
02.02.2015