Das famose Wort „Nachhaltigkeit“ gewinnt in vielen hitzigen Diskussionsrunden und Talkshows, aber auch in vielen Fertigungs-und Produktionsstätten unter dem Thema Betriebsphilosophie immer mehr an Bedeutung. Leider jedoch bleibt es oft bloss einmal bei einem Lippenbekenntnis.
Die Strategen in den Chefetagen von Unternehmungen mögen mir mal erklären, was sie denn genau darunter verstehen. Ich denke mal, sie können beileibe nicht annähernd erklären, was sie denn genau mit „Nachhaltigkeit“ meinen, geschweige denn definieren.
Geistig „minderbemittelte“ Politiker haben noch viel weniger Ahnung und Kenntnisse, was denn „Nachhaltigkeit bedeuten soll, obwohl sie dieses „Modewort“ dauernd zum Ausdruck bringen.. Die einzige Nachhaltigkeit besteht bei ihnen darin, dass sie uns permanent nerven, ohne erkennbare Resultate zu liefern. Ich denke mal, die „Linksfaschisten sind da wohl bestes Beispiel dafür.
Ich persönliche denke beim Thema Nachhaltigkeit an einige wenige von unzähligen globalen Problemen, die aktuell die Gemüter erhitzen.
Zum einen sind es Grossanlässe wie Weltmeisterschaften, Olympiaden und viele andere Grossanlässe wie Open-Air Konzerte und ähnliche Events.
Andererseits die Verschwendung von fossiler Energie, die solche Events für Beschallung/Licht/Infrastruktur u v m benötigen sowie andererseits die von uns tagtäglich benützten Nebenprodukte von Bodenschätzen.
Wie wir wissen, fällt an solchen Events ausserordentlich viel Abfall an, ich erwähne hier nur als Beispiel das Verpackungsmaterial wie Plastikbeutel, Plastik- und Alufolien, sowie Einwegflaschen, die vor Ort konsumiert oder mitgebracht werden. Die Abfallberge nach solchen Events, vor denen die Reinigungs- und Aufräumkräfte stehen, spricht da eine deutliche Sprache.
Auch die Industrie benötigt, egal welche Produkte oder Dienstleistungen sie auch benötigt Unmengen von Energie, die irgendwie beschafft werden muss. Da sitzen Abertausende von Sesselklebern in klimatisierten Büros an Computern, um sich um deren Produktions- und Herstellung zu bekümmern, ganz zu schweigen von unnötigem und idiotischem Marketing, das sie betreiben, um das hergestellte Produkt an den Konsumenten zu bringen.
Denken Sie nur einmal an die riesige Menge von Informationsbroschüren und Werbeprospekte, die den Verkauf und den Vertrieb ihrer Produkte benötigt. Der Bedarf des Papiers, auf welches die ach so klugen (Klugscheisser) Strategen ihre Werbekampagnen drucken verschlingt ganze Regenwälder. Objektiv betrachtet ist da überhaupt nichts vorhanden, dass man als nachhaltig bezeichnen kann.
In den späten 80iger und frühen 90iger Jahren proklamierte man, dass die Informatik viel Zeit (und auch Personalkosten) einsparen wird, jedoch auch und vor allem Papierkram. Wenn ich auf die vergangenen 30 Jahre zurückblicke, muss ich feststellen, das Gegenteil ist der Fall. Wir wurden in den vergangenen 30 bis 40 Jahren noch nie von so einer Flut von gedruckten Medien auf Papier überschwemmt, dass uns ganz einfach Hören und Sehen vergeht. Tausende von Dokumenten, die digitalisiert worden sind, werden zusätzlich auf Papier (sprich Regenwälder) ausgedruckt, gelocht und in Ordnern abgelegt und in den Aktenschrank gestellt. Jedoch keiner interessiert es jemals, in spätestens 15 Jahren landen sie im Schredder, Tausende von Tonnen Papier, produziert aus abgeholzten Regenwäldern
Und das soll „Nachhaltigkeit“ sein? Mein lieber Scholli. Wie bescheuert ist das denn?
Wir leben bereits schon bald 2 Jahrzehnte im 21. Jahrhundert und nach über 50 Jahren Forschung und Entwicklung bekommt die Wirtschaft und Wissenschaft dieses Problem ganz einfach (noch) nicht in den Griff. Da frage ich mich allen Ernstes: Kann oder will sie nicht? Ich tendiere eher auf die zweite Variante.
Auch die Verpackungsindustrie ist ein Wirtschaftszweig, der ein riesiges Wachstum verspricht und aus dem man Millionen schöpfen kann. Da spricht man immer wieder von Recycling und Wiederverwendbarkeit, dem aber beileibe so nicht ist.
Ein kleines Beispiel: Weshalb wird dem Konsumenten Lebensmittel in Verpackungen angeboten, die ein paar wenige Gramm wiegen, in denen weit mehr als das zwei- drei- oder das Vielfache darin Platz finden würde. So zum Beispiel die ominösen „Barquettes (überdimensionale Plastikschalen, nicht recyclierbar!) mit 100gr Fleisch, in denen gut und gerne bis zu einem kg oder noch mehr Platz hätte. Wie bescheuert ist das denn? Was soll denn da nachhaltig sein?
Gemüse und Früchte, Bio oder nicht, braucht nicht „plastikverpackt zu werden, sondern ganz einfach strikt und konsequent voneinander getrennt werden. Der Konsument bestimmt selbst, ob er diese Produkte „unverpackt“ kauft und mit nach Hause nehmen will.
Es dürfen ganz einfach KEINE stupiden Verpackungen mehr angeboten werden, dieselben kann nämlich der Konsument von zu Hause mitnehmen und selbständig bestimmen, wie und in welcher Verpackung er seine Einkäufe mit nach Hause nimmt.
Dies betrifft ALLE Lebensmittel, sei es Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst und alle anderen Frischwaren, so wie auch alle Gebäcke.
Es ist ihm selbst überlassen, auf welche angebotenen Produkte in welcher Form und Verpackung er auch immer zugreift .Einzige Bedingung ist, das Angebot muss vom Verkäufer (Supermarkt oder Einkaufsstation) hygienisch einwandfrei und korrekt gelagert und angeboten werden.
Kommt noch hinzu, dass der gleiche Gesetzgeber, der uns immer wieder daran erinnert, das wir möglichst wenige Abfall produzieren sollen, den Produzenten vorschreibt, wie und in welchem Zustand die Ware verpackt, angeboten und verkauft werden muss und soll (Ich erinnere dabei an Hygienevorschriften, Einhalten der Kühlkette und zweckmässige und gesundheitlich unbedenkliche Lagerung sowie Deklaration der Haltbarkeit, resp. deren empfohlene Verzehr.
Ich bin der Meinung, dass aufgrund der heutigen, technologischen Errungenschaften viele LM hygienisch einwandfrei in den Verkauf gelangen können, ohne den riesigen Aufwand an Verpackungsmaterial. Somit könnte auf viele Plastikverpackungen verzichtet oder zumindest reduziert werden.
Re-dimensionierte Verpackungen beim täglichen Einkauf im Supermarkt oder Discounter würde jedes Haushaltbudget (und schlussendlich auch die öffentliche Hand, die sich um deren Entsorgung kümmert) bei der Abfallentsorgung um mindestens 50 % und mehr reduzieren; so einfach wäre das.
Kommt noch ein ganz anderes Problem hinzu:
Warum sind denn die Tausenden von Wasch- und Putzmittel, Weichspüler, Duschprodukte, Shampoos, Deodorants und Rasierwasser sowie Beautyprodukte und viele andere im Haushalt verwendeten Wasch und Reinigungsmittel nicht in PET-Flaschen abgefüllt, damit sie ebenfalls in den wiederverwertbaren Kreislauf integriert werden können? Wär das nicht auch „nachhaltig“?
Naja, wie wir oben gelesen haben, vielleicht ist es aus welchen Gründen auch immer so gewollt!
Neulich bei der Müllabfuhr: Ich war gerade dabei, meine während einer Woche gesammelten „Plastikflaschen“ zu entsorgen und habe mir die einzelnen Behältnisse angesehen. PET oder Plastik?
Ein Mitarbeiter der Müllabfuhr hat mich beobachtet und während ich eine Waschmittel – Plastikflasche genauer untersuchte, in welchen Abfallbehälter ich sie entsorgen kann, rief er mir zu:“ Das ist nicht PET, das ist Abfall. Zu meinem grossen Erstaunen war die näher untersuchte Plastikflasche jedoch tatsächlich als „PET-Flasche“ gekennzeichnet und so habe ich sie dann auch dementsprechend entsorgt.
Dazu möchte ich sagen: Es lohnt sich, beim Angebot im Supermarkt genauer hin zu schauen.
Dabei gibt es mehrere Aspekte, die es beim Kauf zu berücksichtigen gilt:
Überlegen sie sich ganz genau, welches Produkt sie für welchen Zweck zu kaufen gedenken.
Achten sie auf die Deklaration der Verpackung, in diesem Falle auf die „Plastikflasche, ob sie ein PET-Produkt ist und somit wiederverwertbar ist.
Vermeiden Sie den Einkauf von Produkten, die in nicht wiederverwertbaren Verpackungen angeboten werden.
Gibt es gekauften Artikel in der Originalverpackung auch in Form von weniger belastenden Nachfülleinheiten? Ein Nachfüllbeutel erspart Ihnen viel Abfall und Müll und dementsprechend auch den Weg zur Müllentsorgung
Und noch ein kleiner „fieser Trick“, die Produzenten auf Nachhaltigkeit aufmerksam zu machen: Stellen Sie bereits schon im Vorfeld auf ihren nächsten geplanten Einkauf ihre eigenen Verpackungseinheiten bereit und nehmen sie sie dann auch mit. Entfernen Sie beim Umpacken vom Einkaufswagen in diese ihre mitgebrachten Behältnisse (Einkaufstüten, Kühlboxen, Kartons und Mehrfacheinkaufsbeutel) alle überflüssigen, voluminösen und marktschreierische Verpackungen und lassen Sie sie am/beim Supermarkt/Discounter oder Verkäufer zurück.
Dafür es gibt genügend Möglichkeiten, meist sind es die neben den Lieferanteneingängen um die Ecke stehenden Grosscontainern.
Schmeissen sie alles überflüssige Verpackungsmaterial da hinein. Spätestens wenn der Discounter an diesem Müll zu ersticken droht, wird er geeignete Massnahmen ergreifen
Beispiel:
Verpackungen von vielen Gemüsearten, Tomaten und Salate, Zwibeln
Sowie diverse Fleisch- und Wurstwaren
Pssst, und noch ein Geheimtipp: Es gibt sogar die Möglichkeit, Verpackungsmaterial direkt an der Kasse, nach dem Scannen und Bezahlen loszuwerden. Lassen sie ganz einfach unnötige Verpackung nach dem Förderband liegen. (Mache ich regelmässig) Versuchen Sie es mal! Ich verspreche Ihnen, es wird Wirkung zeigen!
Denn all dieser nicht benötigte Verpackungsmüll, den Sie bereits schon beim Discounter oder Supermarkt entsorgen, entlastet ihr gesamtes Haushaltbudget; der Verkäufer jedoch sieht sich gezwungen, geeignete Massnahmen zu ergreifen.
Ich bin der Meinung, wenn wir ganz einfach nur diese einfachen Grundsätze beim nächsten Einkauf beachten, dann, und genau dann leisten wir einen Beitrag zu einer zumindest bessern Umwelt.
Denn das ist NACHHALTIGKEIT?
Und dann gibt es noch die Preisentwicklung, resp. die Preispolitik der Lebensmittelbranche.
Wenn denn heute ein Hühnerei immer noch gleichviel (oder gar weniger) wie vor vierzig Jahren kostet, weshalb dann auch nicht alle anderen landwirtschaftlichen Produkte wie Früchte, Gemüse und Fleisch?
Hätte das Ei die gleiche Preisentwicklung wie Fleisch und viele andere Lebensmittel durchgemacht, müsste es eigentlich heute mindestens einen Franken oder mehr kosten, tut es aber nicht.
Oder anders herum gesagt, wenn die gesamte Lebensmittelbranche die gleiche Preisentwicklung wie das Hühnerei erlebt, würde heute noch die Karotten oder die Kartoffeln immer noch für .-50 Cts oder 1 kg Fleisch durchschnittlich für 6 Fr bis 8 Fr. angeboten werden. Irgend etwas stimmt hier auch nicht!
Und noch ein Problem:
Schauen wir uns mal genauer in einem deutschen Haushalt um:
Alle Geräte und Hilfsmittel, die wir aktuell zur Bewältigung unserer Arbeit im Haushalt benötigen, sind „elektrifiziert“, im besten Falle noch per Internet „digitalisiert“. Wie bescheuert ist das denn?
Dabei kann doch eine ganz einfache Kartoffel- oder Rüben- oder Käseraffel ganz ohne Strom auskommen, es braucht dazu ganz einfach nur ein minimales Aufgebot an Muskelkraft.
Denn wenn ich den Käse „handgemacht“ rapse, können mir Strom und vor allem Informatik resp. Digitalisierung gestohlen bleiben. Dies gilt für viele Haushaltgeräte, sie an dieser Stelle aufzuzählen, es würde den Rahmen dieses Artikels sprengen.
Als letztes Beispiel noch dies:
Ein renommierter Sternekoch hat in einer TV-Kochshow ganz einfach die Salatschleuder durch Haushaltrolle ersetzt. Wie bescheuert ist das denn? Die Küchenrolle verursacht Abfall, ganz zu schweigen von deren Herstellung. (Siehe Abholzung von Regenwäldern) Die Salatschleuder, hergestellt aus Plastikabfall ist ein unbeschränkt wiederverwertbares Hilfsmittel mit geringem, finanziellen Aufwand und deshalb umweltfreundlich und nachhaltig.
Der tägliche Bedarf an Energie
Wir leben bereits schon am Ende des zweiten Jahrzehnts im dritten Jahrtausend und beschäftigen uns mit einem des aktuellsten und grössten Problems dieser Zeit: Die Ökologie und Nachhaltigkeit, die unsere Zukunft auf dem Planeten bestimmen wird.
Es ist das erklärte Ziel von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, ein ausgewogenes und gesundes Ökosystem zu etablieren, um die Erderwärmung mit all seinen Folgen zu stoppen, zu mindern oder zumindest in den Griff zu bekommen. Dabei bedienen sie sich des dümmsten, meiner Meinung nach, Unwortes, das je erfunden wurde: „Nachhaltigkeit“.
In allen Bereichen des wirtschaftlichen, politischen und persönlichen Alltages wird es angewandt. Jedoch kein noch so redegewandter Politiker und oder Wirtschaftskapitän kann im Detail erklären, wie oder was er denn mit Nachhaltigkeit versteht, geschweige denn in die Realität umsetzen kann. Gerade die Wirtschaft beweist immer wieder aufs Neue, dass es bloss einmal nur ein Lippenbekenntnis ist und genau das Gegenteil davon anwendet.
Die Absichtserklärungen einzelner Länder, den CO2-Asstoss zu vermindern und damit die Luftqualität zu verbessern, ist völliger Quatsch und unrealisierbar.
Denn es ist nur global zu meistern, denn giftige Abgase und Luftverschmutzung machen nicht halt vor Landesgrenzen. Zudem hat kein einziges Land, das sich diesen Massnahmen verschrieben hat, noch nicht im Geringsten entsprechende Massnahmen ergriffen.
Da können noch so viele Klimagipfel in Rio de Janeiro, Kyoto, Brisbaine, Paris oder weiss der Geier wo stattfinden, es hat sich bis dato nichts verändert und wird auch in absehbarer Zukunft nichts verändern, rein gar nichts. Da werden auch die Kinder-Demonstrationen „Friday for Future“ nichts daran ändern können.
Von vielen konkreten Beispielen habe ich nun ein paar wenige Aspekte näher unter die Lupe genommen.
So unter anderem:
Zu diesen Themen später mehr.
Ein grosses und aktuelles Problem stellt die Autoindustrie mit ihrer benötigten Energie zu deren Antrieb und Fortbewegung.
In den 80iger und 90iger Jahren gab es bis zu 80 % Limousinen mit Stufenheck. Heute sieht man sie noch höchst selten. Alle Autos sind zu Breaks, Combi‘s und eben SUV’s mutiert.
Die Folgen darüber schlagen sich im Energieverbrauch nieder.
Der herkömmliche Kraftstoff für die meisten Fahrzeuge aller Art wird immer noch aus fossilen Bodenschätzen geschöpft und verwendet.
In den letzten Jahren jedoch wird immer vermehrt auf E-mobilität gesetzt. Aber das scheint in den Augen vieler Menschen kein Problem zu sein, denn es ist „saubere“ Energie“, die kommt ja aus der Steckdose und verursacht keine Umweltverschmutzung. Hä?
Die meisten Strassen in unseren Ländern Europas sind relativ gut ausgebaut, das heisst, sie sind grösstenteils befestigt und mit einem Belag versehen, der ohne grössere Probleme ein angenehmes Fahrverhalten gewährleistet. Mittlerweile ist jede Nebenstrasse zu noch so abgelegenen Orten, auch in der Bergwelt (Alpenpässe) bis teilweise über 2000 MüM gut ausgebaut und absolut alltagstauglich.
Jedoch, jeder dritte verkaufte Neuwagen auf dieser Welt ist ein rollender Hochsitzer und Allrad angetrieben, also ein SUV. Und dies für die Fahrt auf erwähnten, gut ausgebauten Stassen. Da stelle ich mir allen Ernstes die Frage: Braucht es denn auf solchen Strassen wirklich einen SUV? Ist dieser Trend und dessen Entwicklung und Gebrauch tatsächlich nachhaltig? Wohl kaum!
Kommt noch hinzu, dass dies SUV’s völlig unnötige PS- Stärken aufweisen und dementsprechend auch „durstig“ sind, resp. „Sprit“ verbrauchen, zum Teil bis zu 16 lt. und mehr auf 100 km.
Unzählige Tests im Windkanal haben zu Erkenntnissen geführt, dass diese Fahrzeuge alles andere als aerodynamisch und windschlüpfrig sind. Dies wirkt sich infolgedessen auch auf den Kraftstoffverbrauch aus.
Und weshalb fahren eigentlich bis zu 90% der Frauen einen SUV und die Männer entweder einen Kleinwagen oder eine Luxuskarosse? Schauen Sie sich einmal genauer um, es ist tatsächlich so. Kommt noch hinzu, dass die Frauen in den SUV’s das Fahrzeug absolut nicht beherrschen, man sehe nur mal ihre „Parkierungs-Rangiererei“ in Parklücken auf Parkplätzen beim Supermarkt oder in den Innenstädten.
Auf diesen Strassen und Plätzen, beim Kreuzen entgegenkommender Fahrzeuge und beim Einparken dortselbst ist immer wieder zu beobachten, dass sich die Fahrer schwertun damit oder bemühen sich beim Ein- oder Aussteigen resp. beim Be- oder Entladen.
Der wöchentliche oder tägliche Einkauf im Supermarkt, beim Fleischer oder Bäcker lässt sich ohne weiteres auch mit einem handlichen Kleinwagen bewerkstelligen.
Auch die Taxidienste in die Kita oder an die Schule ist mit kleineren Fahrzeugen absolut machbar. Zudem wäre es umweltverträglicher, da bekanntlich Kleinwagen auch weniger energieaufwändig (Benzin) ist. Dabei stellt sich die Frage, ob denn diese „Eltern-Taxi-Dienste“ nicht gar gesetzlich verboten werden sollten. Den wie die oben erwähnten Kinder-Demonstranten, die für eine nachhaltige Energiepolitik jeden Freitag durch die Strassen ziehen, lassen sich von Montag bis Donnerstag in den Dreckschleudern ihrer Eltern auf den Schulhof chauffieren, nachdem sie bereits schon in Innenstädten und Quartierstrassen bereits schon für etliche Verstopfungen und Staus geführt haben.
Summa summarum bleibt ganz einfach festzuhalten: Schwachsinn und völlige Unverhältnismässigkeit. Da frage ich mich doch allen Ernstes: Wo um Himmels Willen bleibt da die „Nachhaltigkeit“, respektive die Vernunft?
Das Leben in den industrialisierten Ländern ist immer mehr abhängig von Energie jeglicher Art geworden ohne die ein Überleben in der heutigen Form vermutlich nicht mehr möglich sein wird.
Kein noch so nützliches Haushaltsgerät kommt ohne Strom aus der Steckdose aus, mehr noch, es muss immer ausgefeiltere Technik sein bis hin zur Automatisierung und Digitalisierung. Dass damit immer mehr Energie aufgewendet werden muss, ist fakt aber scheint zweitrangig zu sein. Von Nachhaltigkeit kann hier nicht gesprochen werden. Denn viele unserer im täglichen Leben eingesetzte Haushaltshilfen brauchen eigentlich keine Energie, ausser es wäre die der menschlichen Muskelkraft, die ohne aufwändig produzierte Elektrizität auskommen könnte.
Es ist unumgänglich und das Gebot der Stunde, dass wir Menschen im 3. Jahrtausend uns endlich bewusst werden, dass diesem globalen Irrsinn im Bereich Energie endlich und im wahrsten Sinne des Wortes Beachtung respektive Nachhaltigkeit geschenkt wird.
Dies ist nur mit zwei fundamentalen Gesetzmässigkeiten zu bewerkstelligen:
Einerseits sollten wir ganz einfach weniger umweltschädlich produzierte Energie konsumieren. Die ist nur möglich, wenn wir auf unnütze Verwendung derselben verzichten und eben nur dort einsetzen, wo sie nötig ist.
Leider ist unsere heutige Wegwerfgesellschaft so unverschämt verkommen, dass unser tägliches Leben in noch so kleinen Hilfsmitteln jeweils von Elektrizität abhängig geworden ist. Ich empfehle dem Leser ganz einfach nur, sich einmal im eigenen Haushalt umzusehen und was alles von dieser Energie abhängig geworden ist, obschon es eigentlich auch ohne geht. Sie an dieser Stelle zu erwähnen erübrigt sich, es würde den Rahmen dieses Artikels sprengen.
Die Forschung weltweit ist permanent bestrebt, Elektrogräte mit immer weniger Energieverbrauch zu entwickeln und auf dem Markt anzubieten.
Leider jedoch gibt es viele Produkte, die jeglicher Vernunft entbehren, will heissen, elektrisch betriebene Geräte bar jeglicher Vernunft und völlig hirnrissig. Zudem sind sie so konstruiert, dass sie nach einer bestimmten Zeit den „Geist aufgeben“. Reparaturen sind nicht möglich oder zu aufwändig. Ergo: Weg damit, auf den Müll! Die Nachhaltigkeit in der heutigen Wegwerfgesellschaft bleibt dabei erwiesenermassen auf der Stecke.
Andererseits ist es unumgänglich, dass saubere, umweltfreundlich und eben nachhaltige Energie produziert werden muss. Dabei gibt es nur ganz wenige, wenn nicht gar eine einzige Möglichkeit, nachhaltige Energie zu produzieren: Mit Wasserkraft. Wobei sie mit dem Bau und Installation derselben vorerst auch ungeheuer viel Energie benötigt.
Langfristig jedoch wird dann tatsächlich sauber, schadstoffarm und eben nachhaltig Strom produziert.
Stauseen, Flusskraftwerke, sprich Turbinenbetrieb aus Wasserkraft
Die Seen und Flüsse sowie deren nähere und weitere Umgebung werden dank ökologischem Denken renaturalisiert. Sie werden zu wahrlich sinnvollen Naturparks umgestaltet, in denen das gesamte Ökosystem (Fauna und Flora) zu neuem, sinnvollem und vernünftigem Leben wiedererweckt, belebt und erhalten wird.
Die alten Römer schon haben in ihrem Weltreich unzählige Maschinen, Apparate und Einrichtungen mit Wasserkraft erbaut und betrieben.
Sie waren umweltverträglich und standen im Einklang mit der Natur. Sie haben die Technik der Naturgewalten im Allgemeinen und die Physik, sprich grundsätzliche Gegebenheiten der Naturgesetze mit einbezogen und angewandt. Dabei bedienten sie sich der vorhandenen und gegebenen Möglichkeiten, die ihnen aufgrund des damaligen Wissens zur Verfügung standen: Sinnvoll! Vernünftig! Nachhaltig! Und meist „klimaneutral“
Das war Nachhaltigkeit, und sollte eigentlich noch heute so sein!
Ist alternative Energie ökologisch sinnvoll und nachhaltig?
Wir kennen viele grosse und kleine „energiefressende“ Einrichtungen, Industriebetriebe, Produktionsstätten und Dienstleistungsbetriebe, die natürlich logischerweise mehr oder weniger Energie benötigen, einerseits um den Betrieb aufrecht zu erhalten, andererseits natürlich auch Arbeitsplätze schafft und damit zur Aufrechterhaltung einer gesunden Wirtschaft beiträgt. Gleichzeitig ist diese Wirtschaft darum bemüht, permanentes Wachstum anzustreben und den Teufelskreis am Leben zu erhalten.
Ich frage mich allen Ernstes: Muss den tatsächlich Wirtschaftswachstum angestrebt und verwirklicht werden? Reicht eine Stabilisierung derselben nicht aus, um den Fortbestand der Menschen und die Wirtschaft im Allgemeinen und eine „gesunde Ökologie“ im Speziellen zu gewährleisten?
Ich denke dabei speziell an den Energiebedarf in Produktionsstätten im Lebensmittelbereich, in der Rüstungsindustrie und auch an die völlig aus dem Ruder gelaufene Automobilindustrie. Tatsächlich stellt die Automobilindustrie mit ihrer benötigten Energie zu deren Produktion, Antrieb und Fortbewegung ein grosses und aktuelles Problem dar.
Der herkömmliche Kraftstoff wird immer noch aus fossilen Bodenschätzen geschöpft und verwendet. In den letzten Jahren jedoch wird immer vermehrter auf e-mobil gesetzt.
Doch auch diese „elektrische“ Mobilität verschlingt eben auch ungeheure Mengen an Energie, die irgendwie produziert und beschafft werden muss. Wie und woher diese Energie geschöpft wird, ist uns natürlich allen bekannt.
Zur Produktion und Installation alternativer Energien wird grundsätzlich ökologisch aufwändige Energie benötigt, von der Entsorgung der anfallenden Abfälle ganz zu schweigen.
Denken wir dabei nur allein schon an den Energieaufwand zur Produktion von: Batterien, Solarpannels, Windräder
Es sind die Ressourcen, die wir der Mutter Erde stehlen und abverlangen, es ist Raubbau an der Natur in Reinkultur. Aber, egal welche Rohstoffe wir ihr stehlen, die Natur wird sich das zurückholen, was wir ihr genommen haben. Andersherum gesagt: Mutter Natur wird sich für die skrupellose und unverschämte Ausbeutung rächen, früher oder später. sie hat es schon getan, sie tut es permanent und wird es immer wieder tun.
Apropos Mutter Natur: Weshalb heisst es denn immer „Mutter Natur“ und nicht „Vater Natur“? Das wäre dann ein ganz anderes Thema.
Nicht zu vergessen, der Aufwand für den Transport und die Anlieferung all dieser Energieprodukte und die Energie selbst. Kein noch so grosses oder kleines Transportunternehmen schämt sich, im Netz mit Ihren Möglichkeiten von Spezialtransporten zu protzen und verschweigt gleichzeitig dessen Aufwand. Abgesehen von Manneskraft, Logistik und „Ingenieurkunst wird bei dementsprechenden Reportagen meistens niemals vom benötigten Energieaufwand (Kraftsoff, Elektrizität oder andere Aufwände)) und schon gar nicht von der Umweltverschmutzung gesprochen.
Netzwerke und Stromleitungen im ganzen Land, E-Autos, Schwertransport von Materialien und Baustoffen, Schwertransport in der Luft und zu Wasser
Kommt noch hinzu, dass spezielle Transportwege und Strassen für deren Transport gebaut werden müssen: Und gerade in diesem Bereich wird schwer „gesündigt“, denn vielmals fallen dann auch ganze Waldstreifen und hunderte von Bäumen zum Opfer. Ist das Nachhaltigkeit?
Bei einem zu erwarteten Rückbau (und Ersatz oder Erneuerung) solcher riesigen Anlagen, speziell bei Windräder und Solarpannels geht das ganze Spiel dann wieder von vorne los. Die Entsorgung und/oder Wiederverwertung derselben ist dann mit Bestimmtheit noch ein anderes, grosser Problem, das es zu bewältigen gibt, auf das ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen will.
Abschliessend bleibt ganz einfach nur kurz und bündig festzuhalten:
DA IST NICHTS VON NACHHALIGKEIT ERKENNBAR!
Alternativen dazu gibt es unzählige, lesen Sie dazu den Beitrag
Man stelle sich mal vor: Nahrungsmittel- statt Kriegsindustrie(demnächst, hier auf dieser HP
18.07.2019