In dem ich mir Gedanken gemacht habe, wie eine Forschung auf welchem Gebiet auch immer zielorientiert und effizient betrieben werden kann, kam mir ein Buch von Rupert Sheldrake zu Hilfe, aus dem ich im folgenden Beitrag zitierte.
Dabei denke ich natürlich an die verschiedensten Wissenschaftszweige wie Archäologie, Ägyptologie, Geisteswissenschaften, UFO-Forschung, Biologie, Physik, Medizin und viele andere moderne Wissenschaften unserer heutigen Zeit.
Ich denke, dass uns berufsübergreifendes Forschen in vielen Bereichen obgenannter Wissenschaften echten Fortschritt bringen könnte, der uns Menschen das Leben ein bisschen leichter machen kann. Dass dem aber so nicht ist, kann man immer wieder feststellen, sei es bei Meldungen aus den Medien, in denen einerseits Riesengewinne von Pharmakonzernen berichtet wird, andererseits stecken wir gerade in diesem Bereich in einer Sackgasse, aus der die Wissenschaft scheinbar nicht herauszukommen vermag. Jahrzehntelanges forschen und Millionenbeiträge, die da hineingepulvert werden, lassen uns bereits schon jahrzehntelang auf angestrebte Resultate warten. Krebs- und AIDS-Forschung treten an Ort. Zudem tauchen immer wieder vermeintlich ausgestorbene Krankheiten auf und stellen die Wissenschaft vor scheinbar unlösbare Aufgaben.
Mit Armut, Hunger, Hass, Krieg und nicht zuletzt mit verheerenden Naturkatastrophen ausgerechnet in Dritte-Welt-Ländern schlagen sich Wissenschaft und Politik seit Jahrzehnten herum, mit deren Hilfe, Linderung und vor allem der Finanzierung scheinen sie sich nicht zu befassen, ganz abgesehen von der Ursachenforschung selbst.
Letztendlich werden leider allzu oft nur die Symptome erforscht und bekämpft, jedoch leider selten bis nie die Ursachen
In die Erforschung und den Vorstoss des Weltalls jedoch werden Milliarden gepumpt, als ob die Lösung dort zu finden wäre.
Und ausgerechnet bei der Lektüre von Fachliteratur derer ich mich des Öfteren widme, stoße ich auf namhafte Wissenschaftler, die vermehrt darauf hinweisen, dass bei unserem heutigen „Treten an Ort“ erschreckenderweise nur kleine, wenn überhaupt, Fortschritte erzielt werden. Die Gründe dafür sind mannigfaltig, laufen aber immer auf das gleiche hinaus. Die Hochfinanz, die die Fäden der Macht in den Händen hält, achtet mit Argusaugen darauf, dass Fortschritt und Problemlösungen nur in kleinen Schritten vonstatten gehen, damit dem Lobbyismus ja keine Zacke aus der Krone fällt.
Querdenker, gegen den Strom schwimmende Wissenschaftler, und gar revolutionäre Gedankengänge fortschrittsorientierter Forscher werden unterbunden, ignoriert und im schlimmsten Falle sogar lächerlich gemacht
Beispiele dafür liefert K. H. Zuneck mit seinem Buch „Wunderwaffen und die irdischen Facetten des UFO-Phänomens“
Ich zitiere:
„Der Autor hat sich zwei Jahrzehnte mit dem UFO-Thema befasst und ist sich der Tatsache bewusst, dass es äusserst facettenreich ist. Es gilt wie bei vielen Sachverhalten im Leben, zu differenzieren. Gerade das fällt den meisten Menschen sehr schwer, sind diese doch in einem pauschalisierendem Schwarz-Weiss-Denken (Gut und Böse, Richtig und Falsch, Intelligent und Dumm) gefangen. Sie können oder wollen einfach nicht sehen, dass es dazwischen noch Dutzende von Graustufen gibt – um im Bild zu bleiben. Die Ursachen hierfür sind einerseits im Bildungssystem zu suchen (Nachplappern der Lehrmeinung statt Selber-Denken), andererseits lassen sich viele von den Medien "berieseln" (Infotainment, um einmal diesen abscheulichen neudeutschen Ausdruck zu benutzen), anstatt die eigenen vorhandenen grauen Zellen zu benutzen. Ein Zustand, der in der Katastrophe enden wird!“
Wir werden allesamt, und das ist keine Verschwörungstheorie, mit allhergebrachten Energieerzeugungstechnologien unter dem Diktat derjenigen gehalten, die schon seit Jahrzehnten wissen, dass es auch anders geht. Diese tun natürlich auch alles, um alternative Entwicklungen zu unterdrücken und damit verbundene Forschungen als "Pseudowissenschaft" abzutun, eine Methode, die seit den dreissiger Jahren des 20. Jahrhunderts, insbesondere auch in Bezug auf die bekannt gewordenen Forschungen deutscher Wissenschaftler, Methode hat.
Er schreibt er über die Beobachtung von UFO’s (Seite 272 ff):
„Die Verwirrung erreicht ihr Maximum, wenn die Beobachtungen von Augenzeugen realer Ereignis mit erfunden Behauptungen und manipulierten „Fakten“ durchmengt werden. Dann reiben sich die Desinformationsexperten beim Pentagon und bei den Geheimdiensten die Hände, denn aus dem nun entstanden Extrakt von Wahrheit und Lügen kann kaum jemand die Wahrheit herausfiltern. Die Streitereien unter UFO-Forschern, UFOlogen und UFO-Skeptikern tragen dann endgültig dazu bei, den Überblick zu verlieren. Gerade letzterer Aspekt hat dazu geführt, dass mancher Forscher nur noch damit beschäftigt ist, Angriffe von Gegnern abzuwehren, anstatt Recherchen zu betreiben, die einen wirklichen Fortschritt bei der Aufklärung des Phänomens bedeuten würden. Nichts gegen Diskussionen und Meinungsstreit! Wenn letzterer aber in inquisitorischen Machenschaften endet, dann muss man sich von den betreffenden Personen distanzieren und sie links liegen lassen: Mag sein, dass ihre Angriffe dann noch wütender werden, aber von bestimmten Personen ist ohnehin nichts anderes zu erwarten“.
Wie treffend hat er dies doch gesagt.
Diese und noch viele andere Äusserungen des Autors im besagten Buch würde ich mal für alle alternativen Ansichten und Spekulationen von Wissenschaftlern und Nichtwissenschaftlern auf allen Gebieten der Forschung anwenden. Ich denke mal, das Establishment bildet so eine Art Lobby, sobald sich ein Querdenker einmischt, wird mit vereinten Kräften und aufs heftigste dagegen angekämpft, sprich vertuscht und im schlechtesten Falle sogar gelogen.
So kann man die Aussage des Autors im gleichen Kapitel im weitesten Sinne überall anwenden wenn er da den ehemaligen Leiter für Zukunftsprojekte bei Lockheed, Ben Rich zitiert: „Viele unserer von Menschen gemachten UFO’s sind Un-Fundens Opportunities (nicht finanzierte Möglichkeiten)“.
Ein weiteres Beispiel führt der Autor unter dem Kapitel „Biomedizinische Geheimexperimente“ an: (Seite 301 ff)
Eine im Jahre 1994 vom damaligen Präsidenten Clinton einberufene Untersuchungskommission konnte feststellen, dass mehrere US-amerikanische Behörden wie Pentagon, CIA, Marine und andere solche Experimente (biomedizinische) an Menschen durchführte. Informationen und Resultate gelangten nie an die Öffentlichkeit, geschweige denn überhaupt die Kenntnisse und Resultate solcher Experimente. Involviert waren da auch bekannte Forschungseinrichtungen der USA. Mediziner aller Sparten waren an solchen verbrecherischen Versuchen involviert. Im schlechtesten Falle wurden sie verheimlicht, vertuscht, verfälscht oder gar totgeschwiegen. Speziell in solchen Fällen, bei denen die Versuche und Experimente nicht zum gewünschten Resultat führten oder gar schief gingen, resp. ausser Kontrolle gerieten.
Man stelle sich die moralische Einstellung und das Verantwortungsgefühl dieser „Verbrecher in Weiss“ vor. Mit einer satten Prämie oder Gehaltsaufbesserung beruhigten sie ihr Gewissen.
Ebenso verfahren wird in allen Bereichen der Wissenschaft und Forschung, nicht nur in der Medizin. Auch in der physikalischen Forschung, in der Archäologie, Ägyptologie, in der Erforschung neuer Technologien, in jeglicher Grundlagenforschung, ja sogar in der Erforschung der menschlichen Evolution.
Sicher gibt es doch einige Wissenschaftler, die sich um Vollständigkeit bemühen und ihrem Berufsstand alle Ehre machen, zum Glück
Diese und viele andere Gedanken veranlassten mich, dies hier zu schreiben, wenn ich dann wieder mal von Superwissenschaft lese oder höre, von „Neuigkeiten an der Forschungsfront“ erfahre, aber zu guter Letzt trotzdem feststellen muss, dass es in keiner Weise zum Wohle des Fortschritts gereicht, geschweige dem zum Wohle der Menschheit, so wie es unsere Machtbesessenen immer wieder proklamieren. Ist es wirklich das, was sie wollen?
Unter all solchen Aspekten frage ich mich, ob denn das oft zitierte Wort „Verschwörungstheorie“ denn tatsächlich nur herbeigeredet wird, oder ob da doch mehr dahinter steht.
Ich denke mal, eine annähernd richtige Definition schrieb Andreas von Rétyi in seinem Buch „Die Unsichtbare Macht“ als Untertitel: Verschwörungen sind keine Theorien – Verschwörungen sind Verbrechen.
Sicher will ich damit nicht bei jedem unbekannten und vor allem nicht erklärbaren Phänomen eine Verschwörung sehen, aber unkonventionelle und vielleicht gar spekulative Denkansätze sollten dann schon mal erlaubt sein. Speziell dann auch, wenn eben die eine (konventionelle) sowie die andere (unkonventionelle) Forschung nicht mehr weiter weiss. Sollte sich dann bei genauerem Hinsehen und Verifizieren alternatives Forschen als falsch erweisen, kann gesagt werden, dass man auch diese Betrachtungsweisen zumindest versucht hat.
Emotionslose Streitgespräche auf zumindest dem homo sapiens entsprechendem Niveau ist gefragt, sachbezogen und ohne Ver- und Beurteilung.
Und wenn dann genau diese beiden Seiten von Forschung, die offizielle und anerkannte, und die revolutionäre, alternative und eben "nichtanerkannte" einen kleinen, gemeinsamen Nenner ausfindig machen, unabhängig von Pressemeinungen und vor allem "Meinungsmache" der Medien, dann bin ich der Meinung, ist dies ein Schritt in die richtige Richtung.
Wir befinden uns in einem Zeitalter, in dem wir die Medien (World Wild Web, sprich Internet) nicht nur für viel Unsinn, sondern vor allem auch als nützliches Werkzeug verwenden können. Dabei denke ich weniger an auflagenerheischende Aufmachung wie Regenbogenpresse, sondern als Kommunikationsmittel für erzielte und ehrliche Forschungsergebnisse und Austausch der damit erhaltenen Informationen.
Und das wäre dann eben die "synthetische Forschung", oder halt eben auch die „Superwissenschaft“, die uns alle weiterbringt, und die uns schlussendlich zu gewünschten Ergebnissen führen kann und wird, nutzen wir sie.
30.12.2013