Der Glaube an die Wiedergeburt

Er ist eng verknüpft mit dem Glauben an die Wiederkunft Gottes. Bemerkenswert jedoch ist, dass in allen Religionen und Kulturkreisen der Glaube an die Wiederkunft Gottes und der Götter in ihren Jahrhunderten alten Traditionen verankert ist.

In alten Schriften und Überlieferungen in der ganzen Welt können wir feststellen, dass dieser Glaube bei allen Völkern fest verankert ist und eng mit ihren religiösen Handlungen verbunden ist. Er gibt den Menschen einen Sinn ihres Daseins und lässt sie hoffen, dereinst als Lohn ihres irdischen Lebenswandels zurück zum Schöpfer zu gelangen. Er, der Schöpfer und/oder dessen Vertreter hat es ihnen versprochen, dass er wiederkommen wird. Diese Aussicht auf ein Leben in Ewigkeit spornt den Menschen an, während seines irdischen Lebens Gutes zu tun und auf dem Pfad der Tugenden zu wandeln.

Jedoch, bis der Schöpfer (Gott, Götter) wiederkommt, weiss niemand, bestimmt jedoch wird er, wie versprochen, mit Sicherheit wiederkommen. Zu welcher Zeit dies jedoch ist, wann das sein wird, entzieht sich unseres Wissens. Es wird wohl noch einige Zeit vergehen, die Zeit jedoch ist in diesem Zusammenhang belanglos.

Und da es noch lange geht, bis der Schöpfer wiederkommt, werden wir Menschen auch sterben, unsere menschliche Hülle ablegen. Ein Teil von uns jedoch wird weiterleben, es ist unser Geist oder unsere Seele. Sie, der Geist oder die Seele braucht keine Welt, um fortzubestehen. Sie braucht keinen Raum und kennt keine Zeit, um weiter zu leben.

Der Glaube nun an die Wiederkunft unsers „Schöpfer“ und unsere Wiedergeburt ist, so die Behauptung der etablierten Wissenschaft, keine Wissenschaft, denn vehement vertreten sie die Ansicht, Glaube kann nicht bewiesen werden, ergo kann Glauben nicht wissenschaftlich sein.

Dabei sollten es gerade sie besser wissen. Denn die „Wiedergeburt kann bewiesen werden, ganz einfach für jeden „Laien“, der mit Wissenschaft überhaupt nichts zu tun hat.

Die Natur in ihrer mannigfaltigen, biologischen Zusammensetzung jedoch zeigt uns tagtäglich, jahrein, jahraus, dass eine Wiedergeburt wissenschaftlich bewiesen werden kann. Der immer wiederkehrende Kreislauf von Menschen, Tieren und Pflanzen, das gesamte Umfeld, in dem wir leben, beweist genau die These der Wiedergeburt.

Jeder Mensch, unabhängig seiner Religion kann beobachten, wie sich die Natur immer wieder regeneriert. Das Samenkorn, dass im Frühling ausgebracht wird, wächst und entwickelt sich zu einer Blume, einem Baum, einer Pflanze, die im Sommer in voller Blüte steht, im Herbst wird geerntet wird, und sich dann allmählich seinem Ende zu neigt. Im Spätherbst und dann im Winter ist die Pflanze abgestorben und hat seine alte Hülle abgelegt, nichts mehr scheint von ihrer einstmaligen Existenz übrig geblieben zu sein. Doch im Boden bleibt das Samenkorn, sei es das ursprüngliche oder der von ihr produzierten, neuen Samen aus seiner Blüte (im Sommer) bleibt erhalten. Im Frühling keimt dieses Samenkorn und wächst wieder zu einer wunderschönen Pflanze, so wie sie vorher auch schon war.

Jedem Geschöpf und/oder Pflanze, Mitglied und Partner auf diesem Planeten Erde ist dieser Kreislauf vorbestimmt. Das „Lebewesen“ Mensch auf Erden ist Mitglied dieser Gesellschaft und ist den gleichen Gesetzmässigkeiten unterworfen.

Frühling =Geburt, Sommer =Wachsen und Mehren, Herbst =Alterung und Abschiednehmen, Winter =Tod und Begräbnis.

 

 

In uns liegt folglich ebenso ein Samenkorn, das erhalten bleibt, damit wir wiedergeboren werden können.

Tausende und Abertausende von wissenschaftlichen Abhandlungen, die seit Menschengedenken erforscht und betrieben wurden und in Millionen von Büchern hineingeschrieben wurden, belegen die Wissenschaftlichkeit des Glaubens an die Wiedergeburt und die Wiederkunft unseres Schöpfers.

Alte Schriften unserer Ahnen und Vorfahren, die schon vor Urzeiten erstellt wurden, belegen die Annahme, dass es Beweise gab und gibt. Bloss sollten sie jedoch mit den Augen des Betrachters von heute und mit heutigem Sprachgebrauch und Wissenstand und mit der heutigen Technologie beleuchtet werden.

Viele Erfindungen und viel Wissen und heute angewandtes Know-how sind vielleicht gar nicht die Errungenschaften unserer heutigen Zivilisation, vielleicht eigentlich nur ein „Widerentdecken“ alten Wissens

Aufgrund dieser, meiner persönlichen Gedankengängen kann ich feststellen, dass der Glaube an die Wiederkunft des Schöpfers und unsere eigene Wiedergeburt wohlweislich wissenschaftlich belegt werden kann.

Die Wissenschaft ist ein von Menschen geschaffener Fragenkatalog, in dem jedes Jahr auf die gleichen Fragen immer andere Antworten richtig sind

29.1.2014