Alte Kulturen und moderne Wissenschaft

 

Wer die Wahrheit sucht, läuft Gefahr, sie zu finden

Die Wissenschaft fängt eigentlich erst da an, interessant zu werden, wo sie aufhört.

Dieses Manuskript erhebt nicht im Geringsten den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit. Es beinhaltet meine Ausdrucks- und Sichtweise und meine ganz persönlichen Einstellungen zum Thema.

Vorwürfe zu Rechtschreibe- und Orthographie- Fehler sind an dieser Stelle unangebracht, es gibt sie millionenfach im Netz und in der schreibenden Zunft. Wer damit Probleme hat, sollte grosszügig drüber hinwegsehen

Der Inhalt meiner Beiträge sind nicht wissenschaftlich „verarbeitet“, sie widerspiegeln bloss meine Betrachtungsweise und meinen Umgang mit gesundem Menschenverstand.

Streitgespräche sind bereichernd und tragen zu besserem Verstehen und Verständnis bei, ich bin bereit dazu, Vorverurteilungen jedoch sind schändlich, niveaulos und zeugen von Intoleranz

Jedoch betrachte ich viele „wissenschaftliche Erkenntnisse und Errungenschaften kritisch und des Öfteren stelle ich mir die Frage, ob dieselben tatsächlich begründet sind und aufgrund wissenschaftlicher Forschung fundiert sind  Es ist dies als Ottonormalverbraucher, Konsument, in vielen Fällen auch als Patient ein völlig legitimes und legales Verhalten. Leider jedoch liegt es ganz im allgemeinen Trend der heutigen Zeit, dass Kommunikation nur noch auf den sozialen Netzwerken stattfindet.

Ein sinnvolles Gespräch unter Freunden in öffentlichen Räumen findet beinahe nur noch über Facebook, Twitter, WatsApp uva statt.

Eine grundsätzlich und zumindest einigermassen vernünftige Bildung  und offene Kommunikation scheint der heutigen menschlichen Spezies irgendwie abhandengekommen zu sein.

Wie ich schon in früheren, Beiträgen beschrieben habe, ist zu beobachten, dass sich die menschliche Evolution irgendwie im Rückwärtsgang befindet

Der IQ des heutigen „Homo sapiens“ sinkt immer weiter und man kann feststellen, dass sich dessen Bildungsniveau von Jahr zu Jahr auf den Analphabetismus hin bewegt.

Und dazu braucht es keine wissenschaftliche Studien und auch keine, und mit viel Aufwand erstellte, vor allem jedoch nichtssagende Statistiken,

Es gibt Tausende von Webseiten, die strotzen von Rechtschreibefehler und Massakersatzbauten, auch von sog. (tschuldigung) Wissenschaftlern. Weshalb sollte ich da als Laie denn besser sein?

Es ist jedoch allgemein bekannt, dass aufgrund der heutigen Bildung und des heutigen Wissenstands und Ausbildung unserer Grund- ,Mittel und Hochschulen ein gewisses Manko besteht und viele komplexe Zusammenhänge, die in bettreffenden Beschreibungen entweder miss- oder gar nicht verstanden werden. Die darwinistische Evolutionstheorie zeigt uns in gewissem Sinne eine degenerierende Entwicklung auf; das macht mir ein bisschen Angst!

Quellenangaben zu meinen hier aufgelisteten „Phantasien und Wahrheiten“ erübrigen sich, denn sie sind “gottseidank“ im World Wild Web eruierbar und jederzeit auch abrufbar. Wer sich nicht darum bemüht, ist ganz einfach bequem, bildungsunfähig und äusserst faul.

Kommt noch hinzu: Wer kann mir beweisen, dass „vertrauenswürdige“ Quellen tatsächlich wissenschaftlich fundiert sind. Aus der Astrophysik kennen wir viele Beispiele, die sich auf Annahmen und möglichen Szenarien berufen, beweisen jedoch bis heute gar oft wenig, manchmal gar nichts und manchmal nur teilweise. Die theoretische Physik ist da wohl bestes Beispiel dafür, nicht minder auch Archäologie, Altertumsforschung, viele Geistes- und Naturwissenschaften

Kann es sein, dass Professoren und Forscher in vielen Bereichen einen „Aluhut“ auf ihrem erhobenen Haupte tragen?

Gerade weltberühmte Phantasten haben in vielen wissenschaftlichen Bereichen Unvorstellbares erreicht, dies im Gegensatz zu Erbsenzählern und Wissenschaftshörigen. Ich denke dabei an begnadete Phantasten seiner Zeit. Sie hier aufzuzählen, erspare ich mir, einige von ihnen fielen sogar der Inquisition zum Opfer.

Auch Albert Einstein war kein Wissenschaftler, jedoch war er mit seiner Relativitätstheorie als Querdenker der offiziellen Wissenschaft weit voraus.

Wie es sich ja so hervorragende definieren lässt: Wissenschaft ist eine Domaine, die „Wissen schafft!“. Na ja. Des Öfteren habe ich den Eindruck, dass Wissenschaft Unwissen, Verwirrung und Tausende von Fragen schafft, mit Bestimmtheit aber weder Wissen, noch Informationen oder gar Erkenntnisse, die zu fortschreitender Evolution führt, im Gegenteil. Sie führt zu alteingesessenen Irrtümern und Lehrsätzen. Sie versucht sie zu festigen und hat den Pfad der Wahrheit, resp. der Realität längst schon verlassen.

Ist dies dann immer noch die wissenschaftliche Realität, begründet auf beweisbaren und nachvollziehbaren Fakten? Oder vielleicht doch auch nur Wunschdenken resp. Phantasien?

Mein Fazit daraus: Phantasie und Wahrheit liegt oft ganz nah beieinander.

Das Vermitteln von Geschichte ist zu einem gewissen Teil Ausdruck von Macht, die es zu erhalten und verteidigen gilt.

Um all dies zu beobachten und festzustellen und vor allem Beweise zu erbringen, brauche ich kein Wissenschaftler zu sein. Es genügt, wenn ich ganz einfach meinen gesunden Menschenverstand einsetze und mich in den täglichen Meldungen der Mainstream-Medien umsehe.

Aktuelle Meldungen zum Thema Politik, weltweit, beweisen es vortrefflich.

Mark Twains ha somit den Nagel auf den Kopf getroffen als er sagte: „Wahrheit ist unglaublicher als Phantasie, Phantasie muss Sinn ergeben, Wahrheit nicht!“

Der deutscher Dramatiker und Lyriker Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863) hat es auf den Punkt gebracht: “Es ist nie ganz richtig, irgendetwas für ganz falsch oder ganz richtig zu halten, jedoch gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben!“

 

Die Macht der Geschichte

Wie hinlänglich bekannt ist, wird die Geschichte von den Siegern geschrieben, und sie erlangen mit der Zeit die Macht, uns glauben zu lassen, was sie geschrieben haben, und uns vergessen lassen, was nicht niedergeschrieben wurde. Sie versuchten, sich gewaltsam durchzusetzen oder durch Einschüchterung die Oberhand zu gewinnen, was ihnen schlussendlich auch gelungen ist.

Damit flössen sie uns Angst vor dem ein, was nie hätte geschehen dürfen. Und das alles nur, um weiterhin ihre Macht demonstrieren zu können, sei es religiöse, politische oder wirtschaftliche Macht, das ist ihnen auch egal.

Sie, die Sieger, interessiert die Wahrheit nicht mehr. Und wir interessieren uns leider auch nicht mehr für die Wahrheit und legen den Mantel des Vergessens darüber.

Ab diesem Moment nehmen wir alle die Vergangenheit in einem anderen, ganz neuen Zusammenhang wahr. Damit machen wir uns zu Komplizen derjenigen, die uns täuschen, einschüchtern und beherrschen.

Aber die Geschichte ist nicht unverrückbar, sie ist nicht in Stein gemeisselt, es gibt weder eine einzige Version noch eine einzige Interpretation, obwohl man uns glauben macht und, was noch schlimmer ist, obwohl oder gerade deswegen man uns die Geschichte mit unserem Leben, unserer Hingabe oder unserem Geld rechtfertigen lässt.

So entsteht das Festhalten an Lehrmeinungen, sogenannte Orthodoxien, sowie vermeintlich grosse Wahrheiten, aber auch Kriege, Konflikte und Teilungen. Und dann haben sie uns für immer besiegt.

Dennoch, sobald wir uns mit Mut wappnen, einen Schritt zurücktreten, oder vom vorgezeichneten Weg abweichen und die Welt zur Abwechslung mal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten versuchen, werden wir die wichtigste aller Lektionen erkennen und ein bisschen begreifen: Die Ungewissheit.

Die Wahrheit wird euch freimachen, sagte damals der Mann aus Nazareth.

Schön, aber die Wahrheit, wie bereits erwähnt, schreiben die Sieger, so dass uns nur Ungewissheit, Misstrauen und Zweifel bleiben, um wirklich frei zu sein.

Und auch ein kleiner Kunstgriff, den man anzuwenden versucht, indem man die Geschichte anzweifelt gilt als Häresie. Nicht nur religiöse, sondern auch politische, wissenschaftliche und kulturelle Aspekte sind aus diesem Blickwinkel nicht weg zu leugnen und schreien grundsätzlich nach Orthodoxien und sind im Endeffekt Häresie.

Deshalb sind wir, die Gutgläubigen, die Ja-Sager und das Beifall erheischende Publikum ganz einfach nur Verlierer und tragen nichts, aber auch gar nichts zur wahrhaftigen und ehrlichen Geschichtsschreibung bei.

Die „begnadeten Geschichtsschreiberlinge„ danken es uns immer wieder von Neuem mit unglaublichen Geschichten, die sie uns „zum Frass“ vorsetzen

Naja denn, eine aktuelle Bundeskanzlerin im Jahre 2018 wird wohl als Gewinnerin in die Geschichte eingehen, da sie auf aufgrund derer als „Siegerin“ hervor ging, ganz bestimmt aber nicht als Verliererin, resp. Versagerin, da die Geschichte so geschrieben wurde, wie sie, die Sieger sie gesehen und empfunden haben.

Und der normale Bürger schweigt weiterhin und vergisst! Ob er wohl dazu verdammt wurde?

 

Nichts aus der Geschichte gelernt?

Wenn wir vielen Journalisten der Kriegs- und Revolutionsberichterstattung ein bisschen genauer über die Schulter schauen, müssen wir mit Entsetzen feststellen, was es im nahen und mittleren Osten Europas, aber auch „ennet dem großen Teich“ an täglichen Nachrichten zu vermelden gibt

Einerseits macht es Angst, wenn man daran denkt, was alles daraus entstehen soll, andererseits scheint jedoch ganz einfach Vieles mit Sicherheit nicht so zu sein, wie es zu sein scheint. Viele Meldungen in der Tagesspresse sind nicht das Papier, respektive die Druckerschwärze wert, worauf und womit es geschrieben wurde. Man kann davon ausgehen, dass wir bewusst irregeführt werden und mittels der politisch korrekten Mainstream-Medien manipuliert werden.

Bei kritischem Hinterfragen und mit einer gehörige Portion Skepsis zu weltweit verbreiteten Meinungen und Äußerungen der Hochfinanz, der Politik und Wirtschaft, der Wissenschaft und allen voran der Medien entstehen viele Fragen, bei derem genauen Hinsehen festgestellt werden kann, dass es so gewollt ist und irgendeinem Zweck dient.

“Haben wir nichts aus der Geschichte gelernt“? Ist dem wirklich so? Haben wir tatsächlich nichts aus der Geschichte, aus Fehlern, aus Katastrophen und dem Unwissen und der vermeintlichen „Dummheit“ unserer Vorfahren gelernt? Ich wage mal zu behaupten, dass wir nichts oder ganz wenig gelernt haben.

Ein Vergleich der globalen, aktuellen, geopolitischen und wirtschaftlichen Situation mit den Überlieferungen und dem Handeln von damals, das uns unsere Vorfahren hinterlassen haben, zeigt auf, dass wir tatsächlich sehr wenig aus der Geschichte gelernt haben.

Politik und Wissenschaft, aber vor allem die Wirtschaft, allen voran die Hochfinanz führt uns in eine Richtung, die Böses erahnen lässt. Bewusst und mit voller Absicht und bestem Wissen und Gewissen haben sie uns dahin geführt, wo wir heute sind. Aufgrund ihres Handelns und ihrer Tätigkeit, dessen sie sich voll bewusst sind, wird das Gefälle von arm und reich immer grösser.

Ich würde es mal so definieren: „Die Reichen werden immer reicher und die Armen werden immer zahlreicher“.

Die Wege, die uns sogenannte „Wirtschaftskapitäne und deren Gefolgsleute (sprich Politiker) mit ihrem Gebaren aufzeigen, haben sie bewusst gewählt und werden ihnen selbst auch weiterhin folgen. Dahinter steckt eine von ihnen gut kalkulierte Vorgehensweise und volle Absicht, verbunden mit dem Wunschdenken, es besser zu machen und mit mehr Effekt ans Ziel zu gelangen, was unseren Ahnen scheinbar nicht gelungen ist.

Gerade die Politiker sind von sich selbst überzeugt, aus den Fehlern und Missgeschicken unserer Vorfahren etwas gelernt zu haben und sind dauernd bestrebt, alles besser zu wissen und alles besser zu machen.

Wir sind eine so kleine und unbedeutende Spezies auf dem Planeten Erde in der Unendlichkeit des Universums, dass wir heute gerade mal, trotz allen Fortschritts und Know how’s nur einen, klitzekleinen Schritt in unserer Evolution getan haben. Aber in welche Richtung geht diese Evolution?

Mit Besorgnis muss festgestellt werden, dass sie, speziell die als „Auserwählte“ (sprich gewählte Volksvertreter) im Speziellen und die Menschheit im Allgemeinen, trotz aller technischen Errungenschaften der heutigen Zeit, den evolutionären Rückwärtsgang eingeschaltet haben.

Man gewinnt den Eindruck, dass sie die Weisheit und ihre Intelligenz schon in frühester Kindheit bloß mal mit dem Suppenlöffel ein gelöffelt bekamen. Bei näherem Hinsehen und Hinhören jedoch muss man mit Bestürzung feststellen, wie dumm und dämlich sie eigentlich sind und wie dümmer und dämlicher sie noch werden.

Aber ungeachtet dieser „Rückschritts – Evolution“ sind sie so was von eingebildet und überheblich geworden, das sie von sich selbst überzeugt sind, tatsächlich etwas aus der Geschichte gelernt zu haben und versuchen mit allen Mitteln, dies der Bevölkerung beizubringen.

Und welches sind diese Wege und die Gebaren, die sie uns vorgeben? Was genau geschieht aktuell im Zusammenhang mit dem „globalen Irrsinn“, der uns ein erhofftes „Goldenes Zeitalter“ bescheren soll?

Betrachten wir ganz einfach mal die aktuelle, geopolitische und wirtschaftlich desaströse Situation, weltweit.

Eine weltweit andauernde Migration verwischt alle ethischen und ethnischen Spuren, dabei prallen verschiedenartige Kulturen aufeinander, die ein vernünftiges und friedliches Zusammenleben verhindern. Flüchtlingsströme in Ländern, die von „Kriegsspielen“ vermeintlich mächtiger Industriesaaten heimgesucht werden, stürzen teilweise auch bis anhin stabile Länder ebenfalls ins Elend. Die Globalisierung in allen Bereichen der gesamten Volkswirtschaft scheint aus dem Ruder zu laufen. Die Kriminalitätsraten in allen Bereichen, von der Wirtschaft über die Wissenschaft bis hin zu politischen Institutionen nehmen beängstigte Ausmaße an.

Werden wir bewusst da hineinmanövriert? Werden wir manipuliert? Welche Absichten stehen dahinter? Und vor allem, wieviel Leid müssen Millionen von Menschen noch ertragen, damit einigen wenigen, machthungrigen und „geilen“ Individuen Genüge getan werden kann?

Die Organisation, der (von machtgeilen, korrupten und kriminellen) Regenten angestrebten neuen Weltordnung läuft ganz klar aus dem Ruder.

An dieser Stelle erlaube ich mal zu sagen: „Zum Glück ist dem so“! Denn nur wenn man auf die Nase fällt, hat man auch wieder die Möglichkeit, aufzustehen.

Das desaströse EU-Gebilde hat uns voll im Griff. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts haben wir alle erlebt, das einerseits Staatsgebilde wie Jugoslawien, Tschechoslowakei, ja sogar die große Sowjetunion auseinandergefallen sind. Andererseits ist man bestrebt, ein monströses Gebilde wie „Die vereinigten Staaten von Europa“, eine EU aufzubauen. Dies klingt wie ein Paradoxon, ist es aber nicht. Es ist so gewollt, dass sich besagte Länder in ihre Einzelteile auflösen und sich zu eigenen Staaten entwickelten. Bei näherem Betrachten dieser Entwicklung jedoch ist eine klare Absicht dahinter zu erkennen. Es scheint, dass der Zerfall die multikulturellen Ethnien dieser Länder bewusst herbeigeführt wurden, die jüngste Vergangenheit der letzten 10 bis 12 Jahren hat gezeigt, dass einzelne „Kleinstaaten“ mit bedeutend weniger Widerstand in eine EU geführt werden können als ein riesiges Staatsgebilde, von dem aufgrund ethnischer und ethischer Vielfalt mehr Wiederstand zu erwarten ist.

Die jüngste Vergangenheit im Osten Europas und die Reaktionen eines großen Landes wie Russland ist bester Beweis dafür.

Zudem wird sich das von Revolutionskämpfen arg gebeutelte Volk der betreffenden Länder umso mehr an den berühmten Strohhalm klammern, verbunden mit der Hoffnung, dass es ihnen dereinst besser gehen wird. Die EU und die Anbindung daran wird in diesem Falle dieser rettende Strohhalm sein. Dass in all diesen kriegerischen (man kann es gar nicht anders nennen) Auseinandersetzungen, die diese Revolutionen sind, jeder dieser Staaten die eigene Souveränität verliert, bemerkt die Bevölkerung erst, wenn es zu spät ist.

Die Kriegs- und Revolutionstreiberei in verschiedenen Staaten Osteuropas und im Nahost sind bester Beweis, dass dieses gesamte Machtgehabe bis zum bitteren Ende weitergeht. Der mit allen Mitteln provozierte Aufstand der Opposition (Revolution) in der Ukraine steht unter der gleichen Flagge wie die bereits schon seit mehreren Jahren anstehende Integration der Türkei in die EU, um die „Pufferzone“ zwischen Ost und West weiterhin zu konstruieren und zu festigen. Syrien, südlich der Türkei gelegen ist vorerst willkommenes Ablenkungsmanöver auf dem Weg dieser „Globalisierung“.

Gleiche Aufstände, wie der „arabische Frühling“, Demonstrationen, Revolutionen, ja sogar Kriege lassen sich in den nordafrikanischen Ländern beobachten. Naja, ist ja logisch, die Pufferzone muss ja auch zwischen Nord und Süd eingerichtet werden.

Beschämend ist eigentlich nur, dass der Tod, ja sogar die systematische Ermordung, mit dem Blut von Tausenden von unschuldigen Menschen, Männern, Frauen und Kindern, in die Agenda der Kriegsverbrecher geschrieben wird. Dass solche Kriegsverbrecher noch den Friedensnobelpreis verliehen bekamen, spottet Hohn bar jeglicher Menschenwürde. Ich erlaube mir sogar an dieser Stelle zu sagen: Solch Menschenrechte verachtendes Tun ist mit nichts, aber auch gar nichts zu entschuldigen!

Die professionellen Lügner in den politischen „Schaltzentralen“, die „Zum Wohle des Volkes“ vereidigte Regierungspersönlichkeiten, „so wahr mir Gott helfe!“ kämpfen unter gütiger Mithilfe der Hochfinanz weiterhin an vorderster Front.

Die Abhöraktionen westlicher „Supermächte“ ist bei all diesem Getue nur noch eine kleine Zugabe, jedoch unumgänglich, weil doch der große Bruder „ennet dem Teich“ informiert sein muss, wie der jeweils aktuelle Stand der Dinge ist.

Die weltweite Abzockerei diverser „Wirtschaftsimperien und deren „Führer“, allen voran Banken und Pharmaindustrie lassen die Absichten erahnen, was wirklich dahintersteckt. Das Volk der betroffenen Länder wird systematisch und bewusst dahin geführt und geleitet, wo es all diese Oberschurken wollen, koste es was es wolle.

Sie bedienen sich dabei mit Mittel (Waffenlieferungen, finanziert mit Drogengeldern) und Schlagwörter wie „Zuwanderung“, „Immigration“, „Integration“ und wer weiß noch welche neu zu erfindende Ausdrücke. Dass dabei das Unwort Rassismus nicht mehr in den Mund genommen werden darf, versteht sich von selbst, obschon es in diesem Zusammenhang gar nicht relevant ist.

Es wird uns in Zukunft noch sehr lange und intensiv begleiten und beschäftigen.

Nicht zuletzt hat sich der Verbund unmenschlicher, menschenverachtender, krimineller und skrupelloser Führungseliten die Medien und deren „Agitationen“ zu Nutze gemacht.

„Politisch korrekter“ Journalismus in allen Bereichen unserer heutigen Massenmedien, ver- und aufgearbeitet zum sogenannten Mainstream sind zum willkommenem Sprachrohr dieser Elite mutiert.

Tageszeitungen, Magazine, vermeintliche Fachliteratur und allen voran verschiedene Fernsehanstalten, speziell die öffentlich rechtlichen „Anstalten“ (Irrenanstalten?) beweisen uns, dass wir bewusst manipuliert, gesteuert und irregeführt werden.

Nachweislich gefälschte und verfälschte Informationen die zum Teil belegt und bewiesen sind, sollten eigentlich den mündigen Bürger auf- bezw. wachrütteln.

Tja, und da stellt sich die Frage:

“Warum erwacht der Bürger nicht?“

Die Antwort auf diese Frage, das, lieber Leser, das sollte jedem einzelnen selbst überlassen sein, eine Antwort zu finden, denn die findet er selbst nur dann, wenn er bloß ein bisschen mit offenen Augen und einer gehörigen Portion Selbstvertrauen, Kritik und vor allem mit gesundem Menschenverstand durchs Leben geht.

Die politische Marschrichtung im gesamten, globalen Geschehen wird mit an größter Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von der Hochfinanz eingeschlagen. Allen voran gehen die Banken mit ihren, leider allzu gut bekannten Machenschaften mit schlechtem Beispiel voran.

Großkonzerne und profitorientierte Wirtschaftszweige wie die Pharmaindustrie, Versicherungen und die Rüstungsindustrie höhlen unser gesamtes ökonomisches System aus. Neuerdings mischt ein ganz neuer Wirtschaftszweig kräftig mit, und dies ist die „Alternativ- Energie-Beschaffungsindustrie“.

Nicht nur, dass genannte Industrien Milliardenbeträge scheffeln, sie werden zusätzlich aus Staatskassen, ernährt vom ehrlichen Steuerzahler subventioniert und künstlich am Leben erhalten.

Die Politik jedoch erachtet es nicht für notwendig, diese Gelder aus diesen Staatskassen, die aus Steuergeldern genährt werden, dort zu verwenden, wo sie hingehören: In die Bereitstellung der gesamten Infrastruktur, die jedem Bürger des Landes zusteht, und für derselben er auch seine Steuern und Abgaben entrichtet.

Denken wir dabei ganz einfach nur mal an Straßen, Brücken, Tunnels landauf und landab, an den Erhalt städtischer und ländlicher Substanz, die Finanzierung von Sozialeinrichtungen, Sozialversicherungen, Renten- und Pensionskassen.

Vielmehr werden Unsummen in marode und bereits schon seit langem todgeweihte Bankinstitute und Konzerne gepumpt, in genau die Unternehmen, die die gesamten Finanzen in die aktuelle Schieflage gebracht haben. Einerseits scheffeln sie Millionenrenditen, andererseits werden zwecks Gewinnoptimierung Stellen abgebaut und provozieren eine noch nie dagewesen Massenarbeitslosigkeit, die die erwähnten, jedoch leeren Kassen wiederum finanzieren sollen. Viel lieber wird es den machtgeilen und skrupellosen Lobbyisten in den Rachen geworfen.

Dies alles kann doch nur noch als Schizophrenie in Reinkultur bezeichnet werden.

Die Atomreaktorunfälle in Fukushima haben der „Alternativ-Energie-Beschaffungsindustrie“ den Weg geebnet. Die Politik hat auf dem Weg aus der Nuklear-Energie auf Teufel komm raus das Eilzugstempo eingeschlagen.

Die Politik bekommt dabei gemeinsam mit der Wirtschaft eine gewisse Eigendynamik, und mit täglichen Mitteilungen der Massenmedien, die die „politische Korrektheit“ an den Tag legen, erhalten sie tatkräftige Unterstützung.

Der Ausstieg aus derselben wird wiederum mit Millionensubventionen finanziert und verspricht optimale Renditen, dabei ist unübersehbar, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Die Verfechter des Klimaschwindels lügen weiterhin am laufenden Band und leisten einem milliardenschweren Wirtschaftszweig willkommene Schützenhilfe. Und das ganze Geld verpufft dann dorthin, wo sich die alternative Energieversorgung seine Ressourcen scheinbar besorgt: In der Luft!

Die projektierten und bereits schon erstellten Wind- und Solaranlagen führen uns in eine Einbahnstraße, deren Folgen für Natur und Umwelt nicht im Geringsten abschätzbar sind.

Abgesehen von diesen desaströsen und monströsen Anlagen, die unserer Umwelt mehr Nach- als Vorteile verschaffen, werden zudem Millionenbeträge verschlingen, wenn sie dereinst saniert oder im schlechtesten Falle rückgeführt werden müssen.

Bein genauerem Hinsehen war und ist es doch offensichtlich, dass ein Unternehmen, das Bauten zu Wasser und zu Land erstellt, sich ganz einfach mit dem uns bestvertrauten „Schneeball-System“ finanziert. Zudem kann festgestellt werden, dass mittels Fördergelder aus Staatskassen dieser illegale und kriminelle Irrsinn von Staates wegen noch mit Riesenschritten vorangetrieben wird.

Alle diese Finanzierungen, heute zum Bau, morgen für Sanierung oder Rückbau, treibt Länder, Kommunen und vor allem den Konsumenten und Bürger in den Ruin. Das Prokon-Desaster ist bester Beweis dafür. Weitere (Desaster) werden mit Sicherheit folgen. Nicht aber, bevor noch der eine oder andere Lobbyist  noch schnell seinen eigenen Geldbeutel gestopft und für seine Altersrente vorgesorgt hat.

Und dies alles auf Kosten des Bürgers, der ja, wie wir gesehen haben, mehrfach seinen finanziellen Beitrag dazu leistet (Rentenkassen, Privatvermögen, Steuern und Abgaben).

Zur Kasse gebeten werden dann am Ende vor allem die Kleinanleger, die einerseits solchen Unsinn mit Renditenhoffnungen mitgetragen haben, andererseits noch zusätzlich weiteres Geld hineinstecken müssen, um die endgültige Liquidation vorzunehmen. Dies dürfen, ja sogar müssen sie dann von Staates wegen tun, sei es in Form von lebenslangem erwirtschaftetem, privatem Vermögen, schlimmer jedoch mit verminderten Ansprüchen auf Renten und Pensionen, obschon sie zeitlebens diese Finanzierung mittels ihrer eigenen Beiträge mitgetragen haben. Insofern holt uns die Vergangenheit ein und wird vermutlich unsere Zukunft über Generationen hinweg beschäftigen.

Von diesem „Vergangenheitsbewältigungsmodell“ sollten wir abrücken. Lassen wir die Vergangenheit ruhen, sie kann nicht mehr geändert werden. Vielmehr sind neue Gedankenmodelle und innovatives Zukunftsdenken gefragt und vonnöten.

Jedoch scheint es, dass immer noch und immer wieder unter dem Deckmantel der „Vergangenheitsbewältigung“ versucht wird, die Weichen für unsere Zukunft und die Zukunft unserer Nachkommen in die eine Richtung zu steuern, die uns vermutlich in den „Abgrund“ führt. An vergangenem und begangenem Leid jedoch kann sie leider, so traurig es ist, nichts ändern? Vielmehr sollten wir unser Wissen, unser technisches und wissenschaftliches Know-how darauf verwenden, unsere Zukunft so zu gestalten, dass sie lebenswert, vernünftig und zukunftsweisend wird und dass unsere Nachkommen stolz auf ihre Väter sein können.

Dauerndes Lamentieren und die Flucht in Selbstmitleid ob unserer Vergangenheit, in der wir vieles falsch gemacht haben hilft niemandem. Die Vergangenheit können wir nur insofern verarbeiten, dass wir diese Fehler in Zukunft nicht mehr tun.

Ewiggestrige und Unbelehrbare jedoch sind immer noch der felsenfesten Überzeugung, dass der Weg, den wir eingeschlagen haben, der einzig Richtige ist. Und mittel dieser Überzeugung, die sie uns vermitteln, vollbringen sie noch das Kunststück, den arbeitsamen und redlichen Bürger schamlos übers Ohr zu hauen.

Da frage ich mich doch allen Ernstes, was wir unseren Nachkommen hinterlassen. Können wir stolz darauf sein unseren Nachkommen ein solches Erbe zu hinterlassen? Mitnichten, nie und nimmer. Vielmehr eigentlich sollten wir uns dafür in Grund und Boden schämen. Man darf gespannt sein, zu entdecken und zu erfahren, was wir aus unserer Geschichte gelernt haben und welches Erbe wir unseren Kindern hinterlassen.

Und somit komme ich zur Beantwortung der eingangs erwähnten Frage was wir denn aus der Geschichte gelernt haben:

Ich wage zu behaupten, dass wir mit Bestimmtheit NICHTS, aber auch GAR NICHTS gelernt haben. Oder aber im besten Falle bloß dies, dass wir nichts aus derselben gelernt haben.

 

Gesunder Menschenverstand und alternative Betrachtungsweise

In vielen Büchern und wissenschaftlichen Arbeiten kann nachgelesen werden, dass die etablierten Wissenschaften wie Archäologie und Ägyptologie mit Jahrhunderten und Jahrtausenden nur so herumjonglieren, dass sich die Balken biegen. Antike Fragmente oder Ausgrabungsfunde werden schon mal auf 5.000, 10.000 oder mehr Jahre vor unserer Zeit datiert. Dinosaurier werden nur so einige Millionen Jahre früher oder später auf unserer Erde angesiedelt. So, als wären einige Hunderttausend oder ein paar Millionen von Jahren ein Detail. Eine unverschämte Anmaßung, die uns Nichtwissenschaftler untergejubelt wird. Unter diesem Gesichtspunkt spielt es doch folglich auch keine Rolle, ob die Pyramiden 3.000, 5.000, 10.000 Jahre oder noch viel älter sind. Aber sagen Sie das einem Ägyptologen. Ganz einfach, es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Bei dieser Gelegenheit dachte ich an die Theorie von Robert Bauval „Das Orion-Geheimnis – Sind die Pyramiden der vierten Dynastie ein Abbild des Sternbilds Orion?" Irgendwie ist diese Behauptung nicht ganz von der Hand zu weisen.

Anerkannte Wissenschaften wie Altertumsforschung, Archäologie und Ägyptologie funktionieren seit Jahren bestens unter ihresgleichen. Antike Monumente, Fragmente und Funde in allen Bereichen möglicher, frühzeitlicher Zivilisationen werden aufgespürt, gefunden, rekonstruiert, gepinselt, bepinselt, nummeriert, katalogisiert und „museumisiert”. Dem Besucher dieser Museen wird dann weisgemacht, dass diese Figur den Sonnengott XY darstellt, der von einer bestimmten XY-Kultur verehrt wurde und im heiligen Tempel von weiß nicht wo residierte. Im gleichen Atemzug wird dann noch erwähnt, dass diese Kultur bereits schon vor x-tausend Jahren existierte oder bereits untergegangen ist, nur einfach so, vor vielleicht 2.000 Jahren, vielleicht aber auch vor 4.000 oder gar 10.000 Jahren und/oder mehr. Es sind dies wohlweislich sehr fragwürdige Thesen und Datierungen, finde ich. Denn es sind Theorien und Mutmaßungen, bewiesen jedoch sind sie nicht mit letzter Gewissheit, und können bis auf weiteres noch nicht bewiesen werden.

Nehmen wir mal als Beispiel die Entwicklungen des 20. Jahrhunderts in der Zeit von 1949 bis 1999, knappe 50 Jahre, etwas mehr als eine Menschenleben-Generation. Was wurde da alles erreicht, welche gewaltige Evolution hat die Menschheit in dieser relativ kurzen Zeit erlebt? Ich denke mal, es erübrigt sich hier an dieser Stelle, sie alle aufzuzählen. Zweifellos hat die Wissenschaft auch von dieser Entwicklung der letzten 50 Jahre profitiert. Sie versucht nun uns Normalbürgern weiszumachen, altes Gemäuer, begraben unter meterdickem Sand und Schutt, freigepinselt (mit Pinseln mit drei vier Haarborsten) und ausgemessen, sei der Tempel des heiligen Wer-weiß-ich-zum-Teufel-Gott.

Forscher und anerkannte Kapazitäten aus vielen Bereichen bekannter Wissenschaften verschrieben sich in den letzten siebzig Jahren auch vermehrt der SETI-Forschung. Und gerade von diesen Leuten kommen neue Ideen zu einer neuen Sichtweise antiker Relikte. Die von der offiziellen Wissenschaft festgestellten und katalogisierten Fragmente werden oft einem anderen Ursprung zugeordnet. Die Archäologie beschreibt göttlich-himmlische Wesen im Zusammenhang mit der damaligen Religion und bildlich dargestellte Attribute werden zu Kultgegenständen hochstilisiert. Dabei könnten es aus Sicht des heutigen Wissensstandes doch ganz einfach auch technische Gerätschaften gewesen sein. Ein Astronaut in einer Raumfahrerkapsel mit Raketenantrieb, Funk- und Atemgerät sowie technologisch hoch entwickelten Kommunikationssysteme, die wir gerade „wiederentdecken“. Diese jedoch dürfen wir unseren Urahnen nie und nimmer zugestehen. Und dann kommt ein Erich von Däniken daher und betrachtet diese Fragmente und Überbleibsel versunkener Kulturen als Botschaften aus einer anderen Zeit und somit ist der Sonnengott XY plötzlich ein Astronaut.

Ja, Herr von Däniken, sind Sie denn von allen guten Geistern oder Göttern verlassen?

Tja, so sieht’s aus: In der seriösen Wissenschaft haben solche Spekulationen leider keinen Platz und sind von vornherein auszuschließen. Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Mitglieder von SETI, UFO-Forschung, AAS und vielen anderen Organisationen mit den gleichen Zielsetzungen sind verpönt, „Spinner“ und „Träumer“ haben keinen Platz in auch nur einer der etablierten Wissenschaften. Nach der vollständigen Etablierung der uns heute bekannten Archäologie darf es einfach keine andere Wissenschaft mehr geben, die das gleiche Ziel verfolgt, aber eben einen anderen Weg beschreitet und infolgedessen zu einem anderen Schluss gelangt. Fragwürdige Behauptungen seitens der etablierten Wissenschaft, verknüpft und unterstützt von staatlichen und sogar militärischen Institutionen, versetzen mich immer wieder ins Staunen.

Es gilt, sich ernsthaft Gedanken zu machen, wie man diesen ganzen Intrigen und Machtspielen des Establishments begegnen könnte. Ein Denkansatz wäre vielleicht der, dass wir doch ganz einfach unsere Kinder zu Wort kommen lassen. Ein reiner, unverbrauchter und unvoreingenommener „Kinder-Menschenverstand“ könnte tatsächlich den einen oder anderen Gedankengang zumindest positiv beeinflussen. Vielleicht schlummert gerade in ihnen ein großes Potenzial an Wissen, das wir nicht, noch nicht oder nicht mehr haben, das wir uns auf der Suche nach unserer Vergangenheit zunutze machen könnten. Vielleicht finden wir dort die eine oder andere Antwort auf die Frage, wie es damals wirklich war.

Wenn wir fähig sind, veraltete, verkrustete und zum Teil offensichtlich falsche Gedankengänge, entstanden und dogmatisiert von der Wissenschaft, über Bord zu werfen und ganz einfach gesunden Menschenverstand sinnvoll und vernünftig einsetzen, wird man mit Bestimmtheit bei einigen rätselhaften und unerklärlichen Phänomenen aus unserer grauen Vorzeit zu ganz anderen Resultaten gelangen. Denn gerade die Wissenschaft selbst lehrt uns, dass beim „Suchen und Beschaffen von Wissen immer alle Betrachtungsweisen und Alternativen in Betracht gezogen werden müssen.“

 

Was uns Wissenschaftler und Archäologen verschweigen und Fremdenführer geflissentlich übergehen

Beobachtungen und Betrachtungen des alten Ägypten lassen in mir allzu oft Zweifel ob der Geschichtsschreibung aufkommen.

Zum besseren Verständnis, was ich mit dieser Behauptung aussagen möchte, hole ich vorerst ein wenig aus. Dabei versuche ich mal, Ägypten von damals so zu beschreiben, wie ich das Land sah, als ich es vor mehreren Jahren mehrmals besuchte. Dabei konzentrierte ich mich bloß auf einige wenige Beobachtungen, die ich an genannten "Schauplätzen" anstellte. Mit einerseits ein bisschen gesundem Menschenverstand und andererseits nichts als reiner und vertiefter Skepsis habe ich an Schauplätzen sogenannter „Weltliteratur“ Beweise und Belege genauer in Augenschein genommen.

Dabei stellte ich mir unweigerlich die Frage, ob denn unsere Geschichtsschreibung so stimmt, wie sie geschrieben wurde und wird.

Wenn ich dann staunend und voller Fragen vor so unglaublichen und immensen Monumenten wie die Pyramiden, Tempeln und anderen Bauwerken unserer Altvorderen stand, schwirrten tausend Fragen in meinem Kopf herum. Gewiss gibt es Tausende und gar unzählige Nachschlagwerke, die mir Auskunft und Informationen geben, wie das alles zustande kam und zu welchem Zwecke solche immense Leistungen damals vollbracht wurden. Einheimische und versierte Fremdenführer geben gerne und bereitwillig Auskunft über jegliche Art von Fragen, die ein interessierter Tourist und staunender Laie stellt. Zusätzlich stehen Nachschlagwerke und Studien in vielen Bibliotheken in riesigen Mengen zur Verfügung, Wissenschaftler und Archäologen schrieben Tausende von Werken über versunkene und untergegangene Kulturen, die Menschen, die auf der Suche nach unserer eigenen Vergangenheit und von unschätzbarem Wert sind.

Mit meinen Ansichten und Ideen gelange ich an einen Punkt, an eine, Hypothese und manchmal gar an festgefahrene und unumstößliche „Tatsachen“, die meiner Meinung nach nicht mehr nachvollziehbar sind. Es wird dann beinahe zu einer Glaubensfrage, wenn ich nach Durchsicht einschlägiger Literatur und Forschungsberichten zu der Frage gelange, ob uns die Wissenschaft wirklich die Wahrheit und nichts als die Wahrheit sagt.

Ich wage es zu bezweifeln.

Gar oft werden Theorien und, mit Verlaub, gar „Lügengebilde“ konstruiert, es werden Erklärungsversuche und Beweise vorgebracht, die bei näherer Betrachtung in keiner Weise nachvollziehbar, geschweige denn beweiskräftig sind, im schlechtesten Falle entdeckt man bloss die Beweiskraft, die erstunken und erlogen sind.

An dieser Stelle nur ein kleines Beispiel:

Am 4.April diesen Jahres ging die Meldung durch alle Medien, dass es britischen Forschern der Universität Edingburg, dem Staffin Museum und der Chinesischen Akademie der Wissenschaften ein seltener Fund gelungen ist. Sie sollen auf der schottischen Isle of Skye scheinbar Fussabdrücke von Dinosaurier entdeckt haben, die vor rund 170 Millionen Jahren gelebt und ihre Fussspuren hinterlassen haben.

Mein lieber Scholli, wie haben sich diese Forscher wohl die 170 Millionen Jahre aus den Fingern gesogen? Naja, 170 Millionen Jahre sind doch wohl eine sehr präzise Zeitangabe, die „wissenschaftlich fundiert und belegbar ist. Sie seien ein wichtiger Beleg daffür, die so wichtige Evolution der Dinosaurier zu verstehen. Naja, vorsorglicherweise hat man das Leben dieser Dinosaurier zeitlich schon mal ziemlich genau eingegrenzt: 180 Millionen Jahre vor unserer Zeit.

Der Clou an der ganzen Geschichte gipfelt wohl darin, dass besagte Forscher noch Beifall für Ihre „Entdeckung“ aus den eigenen Reihen einheimsen konnten.

Es ist mein Bestreben, punktuell einige wenige Fakten der Geschichtsschreibung näher unter die Lupe zu nehmen und Antworten auf Fragestellungen über das „Wie, Womit, Warum, Weshalb und Wann von einer anderen Seite aufzurollen.

Wissenschaftliche Erkenntnisse, über die man nicht hinwegsehen kann, will ich in keiner Weise in Frage stellen. Aber des Öfteren muss man mit klarem Menschenverstand feststellen, dass da doch hie und da mehr als nur geschummelt wird. Ob es denn gewollt oder aus Unkenntnis geschah, spielt eigentlich nur eine sekundäre Rolle. Und wenn denn bei der Geschichtsschreibung geschummelt wurde, und immer noch wird, macht man dies ganz clever, in dem man nicht beweiskräftige und nachvollziehbare, ja gar ungewisse Tatsachen einfach unter den Teppich des „Verschweigens“ kehrt. Dies ganz einfach unter dem Motto: “Was ich nicht weiss, macht mir nicht heiss“. Naja, und wenn ich über etwas auch nichts geschrieben habe und vor allem schon gar nicht eine These aufgestellt habe, dann brauche ich sie, die These, auch nicht zu beweisen, ergo, am besten, ich verschweige, resp. ich erwähne sie gar nicht.

Es ist dies eine Taktik, die sehr gut in unsere heutige Zivilisation passt und absolut im Trend ist, denn gerade in der heutigen, schwierigen Zeit von Wirtschaftsmiserere und politischer Instabilität hilft es vor allem Führungsgremien, über das wahre Problem hinwegzutäuschen, Allmacht und Führungskapazität vorzutäuschen, in dem man sich in einigen wenigen Domänen Wissen verschafft und diese auch demonstriert, aber über grosses Unwissen und Unkenntnisse hinwegsieht, indem man es geflissentlich ignoriert oder im schlechtesten Falle „totschweigt“.

Sei’s drum, verschweigen ist auch eine Art von Lüge.

Ein großes Thema in der gesamten Literatur über Ägypten ist das technologische Know-how und das sogenannte fortschrittliche Wissen, sowie die Kenntnisse in vielen anderen Bereichen (aus der Sicht der heutigen Wissenschaften) der dynastischen Ägypter und deren Pharaonen, wie zB. Medizin, Natur- und Heilwissenschaft, Biologie und Astrologie usw.

Dabei bin ich der Meinung, speziell nach meinen Besuchen im Land am Nil als ich da staunend und überwältigt vor riesigen Monumenten und zT. auch Ruinen der alten Ägypter stand, bin ich einfach zur Überzeugung gelangt, so perfekt waren diese Ägypter nun auch wieder nicht.

Warum ich zu dieser Überzeugung gekommen bin, versuche ich nun mal hier zu erklären, aber wohlverstanden, es ist allein meine persönliche Meinung und Einstellung und entbehrt jeder „wissenschaftlichen“ Grundlage, da ich schon von Berufs wegen keinen Anspruch darauf erhebe. Einzig und allein, zumindest so meine ich, wende ich gesunden Menschenverstand an, um solche Gedankengänge durchzugehen und sie schlussendlich auch hier zu Papier zu bringen.

Ein Artikel mit dem Titel: „Wie unanfechtbar sind die Erklärungen der Ägyptologie?“ den ich vor einiger Zeit im Netz gelesen habe, steuerte das Seinige dazu bei, dass ich mich auch auf Spurensuche begab.

Begleitende Literatur von Gegnern und Befürwortern jeglicher Schattierungen und Theorien sind ein wahrer Fundus um Beweise zu erhärten, zu widerlegen oder eine festgefahrene Theorie über Bord zu werfen. Eine detaillierte Analyse von Pro und Contra ergibt dann ein Gesamtbild über ein Thema oder ein Land wie jetzt im Allgemeinen Ägypten und die Zeit der Pharaonen im Speziellen.

Einen meiner Höhepunkte in meinem bisherigen Leben betrachte ich wohl die Reise mit EvD an diese Stätten einer versunkenen Kultur. Nicht unbedingt wegen EvD, sondern vielmehr deshalb, dass ich überhaupt endlich mal die Gelegenheit hatte, in diesem Land an die "Tatorte" meiner bisher nur aus der Literatur bekannte Stätten herantrat.

So begab ich mich mit tausend Fragen im Gepäck nach Ägypten, in der Hoffnung, einige dieser Fragen beantwortet zu bekommen. Als ich jedoch nach Hause kam, waren es deren zweitausend, und nicht eine einzige wurde mir beantwortet. Nach weiteren Reisen dorthin erging es mir immer wieder so. Jede weitere dieser Reisen sollte meinen Fragenkatalog weiter füllen.

Gründliches Studium einschlägiger Literatur, Fragen und Erkundigungen an Ort und Stelle, Auskünfte bei Wissenschaftlern und Fremdenführer vermochten mich weder zu überzeugen noch zu befriedigen. Dabei konnte ich zwei Tendenzen beobachten. Zum einen wurden offensichtliche, rätselhafte Tatsachen und Fakten ganz einfach, aber nicht minder geflissentlich übergangen oder verschwiegen, und aber anderseits man verstrickte sich beinahe in haarsträubende und widersprüchliche Erklärungsversuche und Argumente.

So habe ich mich nach reiflichem Überlegen entschlossen, da selbst so meine Theorie aufzubauen und Antworten auf die vielen Fragen zu geben. Mein Grundgedanke oder ich sage mal, der rote Faden dieser, meiner festgehaltenen Fakten ist also die Annahme, dass es damals so nicht gewesen sein kann, wie es uns die Schulwissenschaft weismachen will. Ich habe diesen roten Faden damals bei meinen Ägyptenreisen aufgenommen und folge ihm ununterbrochen, mit dem Wissen, dass das andere Ende dieses Fadens noch lange nicht in Sicht ist.

Wohlverstanden, einige grundlegende Fakten zweifle ich in keiner Art und Weise an, es gibt unübersehbare Tatsachen, die nicht in Frage gestellt werden dürfen, die Geschichte, die Archäologie und speziell die Ägyptologie hat das zur Genüge belegt und wird es auch in Zukunft, bei weiteren Forschungen immer wieder tun.

Trotzdem gibt es noch viele und grosse Zeitzeugen, die die gängige Lehrmeinung arg in Zweifel ziehen. Sogar renommierte Wissenschaftler mussten in den vergangenen Jahrzehnten und im Verlaufe ihrer Forschung jeweils immer wieder ihre Erkenntnisse und Rückschlüsse revidieren.

Und das ist auch gut so, vor allem aber auch vernünftig. Denn genau das ist professionelle Wissenschaft, so quasi nach dem Motto:

“Nichts ist von Dauer, ausser die Veränderung“!

 

Feststellung der Tatsachen

Also stand ich da an Stätten wie Luxor, Karnak, Abydos, Dendera, Abusyr, Sakkarah und vor allem in Gizeh, überwältigt und staunend, und musste nun feststellen, dass in Wirklichkeit alles noch viel grösser und immenser ist als ich mir dies in meinen kühnsten Träumen vorgestellt habe. Riesige Gesteinsmassen und Monolithen wurden da irgendwo gewonnen, behauen, verarbeitet, transportiert und zu noch riesigeren Bauwerken zusammengefügt. Dabei habe ich festgestellt, dass viele verschiedene Bautechniken angewandt wurden. Eines von vielen Beispielen ist wohl der Vergleich der verschiedenen Pyramiden, die Tempel und natürlich die unvergleichliche Sphinx.

Das gleiche Phänomen beobachtete ich bei den reichlich vorhanden Verzierungen resp. Beschriftungen. Mal ganz abgesehen von der Anwendung der Farben, aber allein schon die ausgeführten Kunstwerke zeigen doch zum Teil ganz verschiedene Anwendungen und Techniken. Da sind an einem Tempel Bilder und Glyphen in eine Wand geritzt, sozusagen auf der gegenüberliegenden Seite sind sie als Relief hervorgehoben, und dies innerhalb des gleichen Bauwerkes, in unmittelbarer Nähe. Ich bin ein „Banause“ in der Steinmetzkunst, aber mal ganz ehrlich: An einem Festkörper ein Bild hinein zu meisseln oder aber ein Bild als Relief hervortreten zu lassen, das bedingt doch meiner Meinung nach zwei grundverschiedene Techniken.

Soweit ich die einschlägige Literatur kenne und mich an Ort und Stelle mit eigenen Augen überzeugen konnte, sind in all den dargestellten Bildern zum grössten Teil immer wieder Götter- und Totenkult abgebildet, Huldigungen an den Pharao, seine Herrlichkeit wird gepriesen. Aber eigentlich relativ wenige Bilder zeugen vom Ablauf des täglichen Lebens, vielleicht gerade mal die Korn- oder Papyrusernte. Aber gerade über den Bau von Tempeln und Pyramiden wird kein Sterbenswörtchen verloren. Ich habe keine einzige Bauanleitung oder Beschreibung von irgendeinem dieser Bauwerke gesehen, weder in der Literatur, noch am Tatort. Es kursieren viele Abbildungen über Bauweise und Ausführungen solcher Bauten im immensen Bücherwald, aber meines Wissens sind dies alles aufgestellte Theorien der neuzeitlichen Wissenschaftler. Direkte Überlieferungen der tatsächlichen Erbauer jedoch habe ich in Ägypten NIE gesehen.

Auch wenn das Gegenteil behauptet wird: Wenn sogenannte Schüler und Schreiber der alten Ägypter Berechnungen über Pyramiden und Tempeln anstellten, will das noch gar nicht heißen, dass sie sich deshalb auch mit dem Bau eines solchen befasst haben!

Es ist denkbar, dass auch sie, so wie wir heute, vor einem Rätsel standen.

Ein weiteres Phänomen sind die Pyramiden selbst. Wenn ich so vor den „übriggebliebenen Mauern und zum Teil noch recht gut erhaltenen Grabkammern stehe und Bilder von damals betrachte, seien es jetzt nun Bilder eines Alltag-Verlaufes oder eines Begräbnisses, oder gar die vielen tausend Hieroglyphen, musste ich feststellen, dass wohl eine gewisse Systematik darin zu erkennen ist, ist ja auch logisch, bei einer Schrift. Tiere und vor allem Zwitterwesen findet man in dieser Schrift. Ich glaube, es lohnt sich nicht, sie hier alle aufzuzählen, ich gehe davon aus, dass jedem Ägyptenkenner das „Hieroglyphen-Alphabet“ geläufig ist.

Ein zentrales Anliegen bei den damaligen, dynastischen Ägyptern und vor allem bei den Pharaonen war das Thema Tod, die Wanderung auf dem Weg ins Jenseits und der Glaube an die Wiedergeburt, resp. die Wiederkunft. Zum Vollzug dieser, sagen wir mal, Prozedur, hatten sie sich des uns wohlbekanntesten Bauwerkes auf unserem Planeten bedient, der Pyramide. Und gerade diese relativ einfache Darstellung dieses dreidimensionalen Dreiecks wird in praktisch keinen dieser Abbildungen und schon gar nicht in der Hieroglyphenschrift verwendet, gerade so, als wäre es ein Tabuthema, tabu und unantastbar gewesen. Wohlverstanden, ich meine hier die drei grossen Pyramiden auf dem Gizeh-Plateau und nicht die vielen kleineren, die wir im ganzen Land finden, zum Teil noch gut erhalten, zum Teil aber auch nur noch in Form von übriggebliebenen „Trümmerhaufen“, die fast schon nicht mehr als Pyramiden auszumachen sind.

Sie unterscheiden sich ganz markant voneinander, in der Bauweise, in der Verwendung der Materialien und vor allem im Ausmass der Grösse. Da sind doch meines Erachtens zwei grundverschiedene Konstruktionsabläufe vonstattengegangen.

Ein anderes, typisches Beispiel ist wohl der Osiris-Tempel von Abydos, der auf den Grundmauern des tieferliegenden Osireion aufgebaut wurde. An dieser Stätte sind zwei grundverschiedene Bauwerke zu bestaunen, die in seiner Konstruktionsweise nicht im Geringsten etwas gemeinsam haben. Offensichtlich entstand das heute im Wasser „halbversunkene“ Bauwerke mit riesigen, sauber verarbeiten Steinblöcken lange bevor der „oberirdische Osiris Tempel erbaut wurde. Auch hier ist der Unterschied von Materialauswahl und deren Bearbeitung unübersehbar.

Ein weiteres Beispiel möchte ich hier noch aufführen. Es ist das ominöse und wohlbekannte Anch-Kreuz. Es wird auf unzähligen Abbildungen auf den ägyptischen „Fresken“ dargestellt. Die Priester, die königliche Gattin und gar der Pharao selbst hält es in den Händen oder es wird ihm gerade übergeben. Von Göttinnen, Priesterinnen und weiteren weiblichen Personen wird es vorwiegend am oberen Teil, also am Ring gehalten, gerade mal so, wie der Hausmeister seinen Schlüsselbund herum trägt. Der Pharao selbst, der dieses Symbol in Empfang nimmt, ergreift es am unter Teil, am längeren, senkrechten Balken, und an dieser Stelle verbleibt auch seinen Hand, wenn er es dann in der Hand behält.

Es wird also ganz klar als einen Gegenstand dargestellt. Das Anch finden wir auf vielen Abbildungen im Zusammenhang von Beschreibungen von wohlbekannten Riten und Zeremonien, aber nie habe ich es innerhalb eines reinen Hieroglyphentextes gesehen, mit einer einzigen Ausnahme: Die Königscartouche von Tutenchamun. Ich habe immer und immer wieder Hunderte von Metern von Texten betrachtet, Pyramidentexte abgesucht und gar Unterlagen von Papyrustexten gesichtet, aber niemals sah ich das Anch darin. Es ist jeweils neben den Texten, irgendwo im Raum schwebend, aufgehängt, angelehnt, in den Händen haltend, vom Himmel schwebend oder und vor allem jeweils neben den Kartuschen abgebildet. Wenn es denn trotzdem in einer Kartusche abgebildet wird, dann jeweils immer wieder im Zusammenhang einer gesamten Aussage oder in Verbindung als solches mit einer Sache oder Person, nie jedoch selbständig.

Dabei soll es doch so viel aussagen, dieses Anch, nach gängiger Lehrmeinung, es wäre doch gar nicht nötig, diesem Symbol noch weitere Erklärungen anzubringen, vor allem wenn man weiss, was es tatsächlich bedeutet. Und solche Symbole tragen dann Götterpharaonen und Priester tagelang mit sich herum. Dabei fehlt meiner Meinung nach doch nur gerade mal der Schlüsselbund, an dem noch weitere Schlüssel hängen.

War Anch  gar ein Passe-partout?

Welche Türen vermochte dieser Schlüssel alle zu öffnen?

Wenn schon, dann muss es wohl ein Passepartout gewesen sein, oder aber DER SCHLÜSSEL schlechthin, der Einlass an einen bestimmten Ort oder einen bestimmten Schrank gewährte. Nun denn, dem Anch und meinen Ideen darüber widme ich mich später an anderer Stelle ausführlich.

Eine andere, große Frage stellt sich mir immer wieder beim Betrachten der Hieroglyphenschrift. Wie ist sie entstanden? Wenn ich der etablierten Wissenschaft glauben soll, so ist es doch so, dass es keine sukzessive Entwicklung dieser Schrift gegeben hat. Sie war einfach und urplötzlich da. Im Verlaufe der letzten zwei- bis dreihundert Jahren war man imstande, sie teilweise zu dechiffrieren und zu lesen, die vielen aufgefundenen Texte konnten in unsere heutige Sprache übersetzt werden. Es gibt jedoch immer noch etliche, sagen wir mal „Abarten“ von Hieroglyphentexten, die bis heute noch nicht entziffert werden konnten. Dabei denke ich speziell an die Texte im Hathortempel von Dendera. Und vergessen wir auch nicht, dass inmitten der Malereien und Glyphen immer wieder Zeichen auftauchen, deren Bedeutung und Übersetzung bis heute noch nicht klar übersetzt oder interpretiert werden können.

Vermeintliche Spezialisten kommen heute noch in Erklärungsnotstand, wenn man sie um die Bedeutung ganz spezieller Zeichen befragt. Ergo: Sind also alle uns bekannten Zeichen und Glyphen tatsächlich die Überbleibsel einer Schrift, die einer leider untergegangen Zivilisation? Sind das wirklich alles Hieroglyphen? Sind sie wirklich als Schrift genutzt und gelesen worden? Wie gesagt, einige dieser Zeichen kann man bis heute noch nicht enträtseln und dechiffrieren, man kennt nicht im Entferntesten deren Bedeutung. Und dies nach jahrzehntelanger Forschung.

Ist schon ein bisschen eigenartig, nicht?

Nun denn, wären diese Glyphen und Zeichen zum Teil auch mal ganz simple Ornamente und Verzierungen gewesen sein? Sind beim Erstellen der Hieroglyphenschrift vielleicht solchen Glyphen und Ornamenten ganz einfach nur „Lückenbüsser“, respektive Verzierungen untergejubelt worden? Die Gedanken sind frei!

 

Es gäbe dazu noch eine ganz einfache Erklärung.

Versetzen Sie sich in das Jahr 2018!

Eines meiner beliebten Hobbys und Freizeitbeschäftigungen ist unter anderem auch die Malerei. Ich male speziell auf Holz. Holz in allen Formen und Farben: Teller, Bretter, kleine und grosse Kistchen, kleine Möbelstücke, Truhen und Schränke und auf Wunsch sogar ganze Zimmereinrichtungen. Meine Vorliebe gilt dem Malen von Blumen in allen Variationen. So entstehen ganze Blumenarrangements auf sogenannten Schilden in Türen oder Schränken. Es sind dies eingelassene Flächen innerhalb eben einer Türe oder eines Schrankes oder was es gerade sein soll, fast möchte ich sagen, eine Art moderne Kartusche. Um diese „Kartuschen“ herum male ich dann gerne ein Ornament, das der Grösse und dem Bild im Innern in etwa entspricht und dem ganzen Werk einen abgerundeten Eindruck verschafft. Bei der Gestaltung dieser Ornamente lasse ich meiner Phantasie freien Lauf und so entstehen dann manchmal die eigenartigsten Gebilde, die vielmals mit Blumen nicht im Entferntesten etwas zu tun haben, aber sich doch ganz nett ins Gesamtbild einfügen. Mit Bestimmtheit ist festzustellen, dass sie auf keinen Fall Blumen oder deren dazugehörige Blätter und Stängel darstellen sollen, in keiner Weise sind es existente Gegenstände, die in der Natur vorkommen. Es sind einfach nur meine Phantasiegebilde, ich nenne sie „Lückenbüsser“, um den verbliebenen, freien Raum auszufüllen. Dabei entstehen oft sehr gelungene und zum Teil auch wirklich grandiose Ornamente, von dessen Schönheit ich selber manchmal am meisten überrascht bin. Aus diesem Grunde dann nehme ich sie sozusagen in mein  Sortiment auf und bringe sie auch wieder des Öfteren auf anderen Werken zur Anwendung. Zudem verlangen sie eine gewisse Technik in der Farbmischung und der Pinselführung, die man sich erst nach langem Üben und Anwenden aneignen kann.

Und jetzt stelle man sich vor, die ägyptischen Maler hätten genau das gleiche getan. Sie bemalten Tempelwände, Säule und Stelen, Obelisken und Altäre oder sonst grössere und kleinere Wände und Decken. Beliebte Sujets waren damals zweifellos die Beschreibung des täglichen Lebens im Bereich des Götterkults, speziell das der Priester und vor allem des Pharaos. Zu guter Letzt mussten diese Künstler und Maler zu ihrem Schrecken feststellen, dass ihnen, am Ende eines solchen Kunstwerkes angelangt, noch eine freie Fläche übrig blieb, die es auszufüllen galt. Schwupps, schnell noch liess er seiner Phantasie freien Lauf und malte mit Feingefühl ein undefinierbares Ornament hin, ein „Lückenbüsser“, der sich dann in sein Gesamtwerk einfügen liess und es zu einem gelungen Gesamtkonzept erscheinen liess. Das dem nicht immer so gewesen sein muss, ist nicht von der Hand zu weisen, aber mit Sicherheit kann man es auch nicht ausschliessen. Der Künstler war von seiner eigenen Phantasie begeistert und fand Gefallen an seinen „erfundenen“ Ornamenten und sie wurden zu seinem Lieblingssujet, die er dann in der Folge immer wieder angewandt und sogar schon zu Beginn eines Gesamtwerkes mit eingeplant hatte. Zudem gefiel es auch vielen Betrachtern, dem Pharao und vielleicht auch anderen Künstlern. Unter der Wahrung des Copyrigth’s verwendeten sie es auch in ihren kommenden Werken und es wurden daraus sehr beliebte „Lückenbüsser“. Zudem haben es diese Künstler, die solche Schnörkel erfunden haben, ihren Nachkommen, den Gesellen und Lehrlingen weitergegeben. Es ist ja doch wohl anzunehmen, dass sie die Kenntnisse ihrer Malkunst im Allgemeinen auch ihren jungen Schülern und Lehrlingen weitergegeben haben. Es war ja damals ein Beruf, der sicher in der Blütezeit der dynastischen Ägypter eine Art Hochkonjunktur erlebte.

Ist es so vermessen, mit solchen Gedanken zu spielen? Könnte dies nicht eine Erklärung für viele solcher undefinierbaren Glyphen sein? Dabei spielt doch gerade die Frage, warum denn einige solcher (Schrift-) Zeichen nicht in den Kartuschen auftauchen, eine zentrale Rolle.

Die Wahrzeichen des Landes, Jahrtausende alte Bauwerke, erschaffen von den göttlichen Pharaonen, wurden nie auch nur im Geringsten in irgendeiner Form beschrieben, gemalt oder sonst irgendwie festgehalten. Schon gar nicht in Hieroglyphentexten, nichts, gar nichts! Das ist wirklich eigenartig und höchst fragwürdig. Und noch fragwürdiger wird es, wenn man dann einen offiziellen Reiseleiter in Ägypten um eine Erklärung dafür bittet, darauf aber keine Antwort erhält. Aber auch dieses Thema, wie viele andere haben in der gesamten Weltliteratur schon vielen unzähligen Büchern reichlich Stoff für Spekulationen, Erklärungsversuchen und gar „Pseudowahrheiten“ geführt. Eine wirklich glaubhafte Erklärung habe ich bis heute noch keine erfahren.

Wie wir wissen, kannten die alten Ägypter noch keine Fotographie. So versuchten sie viele Berichte über ihr alltägliches Leben in Form von Schriften, Plänen und Zeichnungen aufzuzeichnen. Eines der vielen Beispiele sind wohl die bekannten Texte in den kleinen, von ihnen gebauten Pyramiden. Die beliebte Ausdrucksweise und Beschreibung des täglichen Lebens wurde in Form von gemalten Bildern dargestellt. Wir kennen Tausende solcher Bilder aus Hunderten von Tempeln und Gräbern, auf Stelen und Obelisken, an den Niedergängen zu den Gräbern und zum Teil auch aus Grabkammern in Pyramiden und im Tal der Könige in Theben. Darin beschreiben sie vorwiegend das tägliche Leben im religiösen Bereich, bei der Huldigung des Pharaos, ihr fast wahnsinniger Glaube an die Götter und deren Macht, die dem jeweiligen Gott zugeschrieben wurde. Dass diese Menschen von damals Götterkult betrieben haben, scheint offensichtlich, dies ist an anderen Stellen nachzulesen.

Damals muss es jedoch auch noch ein gesellschaftliches und ein ganz gewöhnliches Alltagsleben gegeben haben. Und dazu gehört unter anderem auch die Beschreibung des Alltags mit all seinen Mühen und Aufwänden. Und genau da frage ich mich: Warum denn ums Himmels Willen wurde denn nie und nirgends eine Darstellung von einem Pyramiden- oder Tempelbau gefunden? Haben denn diese Leute nur Götterkult betrieben? Und lebten sie dabei von der Hand im Mund? Wovon haben sich ernährt? Gaben Ihnen die Götter das täglich Notwendige an Speis und Trank, damit sie überhaupt überleben konnten. Stand etwa an jeder Ecke und Strassenkreuzung eine „Mannamaschine“? Gab es damals schon eine Art von Hartz 4?

Es ist in der gesamten Literatur über das dynastische Ägypten auch nicht im Geringsten überliefert und beschrieben, wie denn der Bau von Bauwerken wie die Pyramiden vonstattengingen. Sehr wenige Szenen auf den unzähligen Wandmalereien beschreiben den Berufsalltag der Ägypter. Warum ist uns in Bezug zum Bau der Pyramiden überhaupt nichts überliefert worden? Es ist wohl kaum anzunehmen, dass sie damals alles aus dem Stegreif bewerkstelligten und nur so aus dem Ärmel schüttelten. Schon gar nicht, wenn es um eine riesige, gutdurchdachte und funktionierende Baustelle ging. Es bedurfte rein logisch und folgerichtig betrachtet einer gutdurchdachten Planung. “Planung-Planung-Planung“! Tja, und wo sind denn diese verflixten Pläne?

Aufgrund dessen is es wohl anzunehmen, dass solch eine Planung schon lange vorher stattgefunden hatte, dass all diese Monumente eine viel frühere Zivilisation geschaffen hat? Und dies alles vor so langer Zeit, dass es sogar schon die dynastischen Ägypter nicht mehr wussten? Standen vielleicht sie selbst schon staunend vor all diesen Bauwerken, die vielleicht zu Ihrer Zeit schon am Zerfallen waren oder doch zumindest dem Zerfall gewidmet waren? Es wäre dann eigentlich eine logische Schlussfolgerung und ganz plausibel, dass die Herren Pharaonen ihren Untertanen den Auftrag gaben, diese dem Zerfall geweihten Bauwerke Best möglichst zu „sanieren“ und zu erhalten. Und von der Grösse und den Ausmassen her eigneten sie sich zudem bestens, Tempel und Gebetsstätten daraus zu machen. Wenn einem Cargo-Kult solche Überbleibsel von damals zur Verfügung standen, war es doch ein Leichtes, auf Vorhandenes zurückzugreifen.

Nicht „Ausserirdische“ haben die uns allseits bekannten und noch verbliebenen Artefakte, resp. Überreste von Monumenten und Technologien geschaffen und hinterlassen, sondern eine hochentwickelte Zivilisation, die ihr Know-how von „Besuchern“ von weit her erhielten, vielleicht von Besuchern aus dem Universum. Unsere Urahnen haben von den einst auf „die Erde Gekommenen“ dieses Wissen vermittelt bekommen, damit solch Unverständliches, Monumentales und nicht Erklärbares geschaffen werden konnte.

Das Wissen unserer Urahnen ist nur noch fragmentarisch vorhanden aber zweifelsohne kann man davon ausgehen, dass es einst eine Zivilisation und ein Know how gegeben hat, so denke ich, die zumindest auf dem Stand der heutigen Technologie stand, vermutlich aber auch noch viel weiter.

Aufgrund einer globalen Katastrophe ging dieses Wissen verloren. Die grosse Flut? Nun denn, das ist wiederum ein ganz anderes Kapitel!

Ich behaupte mal ganz einfach, dass uns unsere Geschichtsforschung, sprich Archäologie. Ägyptologie und Altertumsforschung ganz einfach viel Schmarren erzählt und uns etwas weismachen will, das meiner Meinung nach so einfach nicht nachvollziehbar ist.

Ein bisschen Skepsi ist n diesr Stele wohl angebracht.

Zu dem kann man mit Leichtigkeit feststellen, dass sich Wissenschaftler X jeweils auf Wissenschaftler Y beruft und meist seine früheren Aussagen und Erkenntnisse zitiert, kopiert, weiterverfolgt und sie im besten Falle weiterhin als gegeben hinnimmt, sie übernimmt und in den Stand der anerkannten Wissenschaft erhebt. Jeder noch so begnadete Archäologe schöpft jeweils aus dem Fundus seines Lehrmeisters oder Vorgängers und hält an dessen Lehrmeinungen fest.

Neue Interpretationsmodelle und revolutionäre Denkansätze sind verpönt und haben in der neuzeitlichen Erforschung keinen Platz. Die bis anhin gemachten Thesen gelten als unumstösslich. Jegliche Erklärungsversuche von Mysteriösem hängen dermassen an festgefahrenen und offensichtlich falschen Interpretationen fest, dass sie sich bei näherer Betrachtungsweise offensichtlich in sich selbst in Widersprüche verstricken. Vielleicht liegen gerade in diesem Denkansatz die Antworten auf viele Fragen.

Aufgrund dessen hat mein Denkmodell zu diesem Thema seine Berechtigung, wenn ich ihn so geschrieben habe: „Was uns Wissenschaftler und Archäologen verschweigen und Fremdenführer geflissentlich übergehen“!

Und wenn Mark Twain sagt: „Wahrheit ist unglaublicher als Phantasie, Phantasie muss Sinn ergeben, Wahrheit nicht!“ würde ich dem anfügen: Wissenschaft und Wahrheit hört dort auf, wo die Phantasie beginnt!

Ein toller Denkansatz, finde ich!

 

Das Feld der Tränen

Das Buch von Michael Haase „Das Feld der Tränen gelesen ist eine wahre Fundgrube für Wissbegierige in Bezug auf die Pyramiden, deren Entstehung und ihre Geschichte

Der Autor beschreibt darin die Entwicklung des Pyramidenbaus im alten Ägypten. Dabei behandelt er vorwiegend die Epoche um Snofru und den Bau der Pyramiden der 3.Dynastie in Dahschur. Nur gerade nebenbei geht er auf den Bau der Pyramiden in Sakkara und Gizeh ein, was ja auch nicht das Ziel seines Buches war.

Er beschreibt aufgrund sicherer Quellen und gemäss wissenschaftlich fundiertem Wissen und Forschen in diesem Bereich und zitiert eine Riesenmenge von Nachschlags-Literatur. Somit zweifle ich auch absolut nicht daran und gedenke auch nicht daran zu rütteln. Er beschreibt das Bauwerk des Djoser, die Stufenpyramide von Sakkara, die ja auch als älteste aller Pyramiden (Monumentalbau) der Welt gilt. Sie ist im eigentlichen Sinn des Wortes keine Pyramide, sondern vielmehr eine mehrstöckige Mastaba, erbaut aus Millionen von Steinen, zum Teil sogar aus Ziegelsteinen, hergestellt aus dem reichlich vorhandenen Nilschlamm

In den darauffolgenden Generationen der gleichen Dynastie versuchte man sich dann im wirklichen und wahren Pyramidenbau, die dann zum Teil auch ziemlich in die Hosen gingen. Beispiele: Die Bauruinen von Sechemchet und Chaba. Von den Pharaonen Nebka(re) und Huni hat man überhaupt noch nichts gefunden. Die Knickpyramide und viele weitere misslungene Bauten, deren weiterer Bau vorzeitig wieder abgebrochen wurde. Vermutlich haben da die Planer irgendwas falsch berechnet, sei es am Fundament, an den Grundrissen oder an dem zu verarbeitendem Material. Zum Teil war auch der Untergrund falsch gewählt worden und mit zunehmendem Volumen der Pyramide versank sie in zu weichem Boden. Durch den zunehmenden Druck der darüber liegenden Schichten von oben deformierten sich die bereits begonnenen "Grabkammern" und drohten einzustürzen. Man unternahm Korrekturen und versuchte sie abzustützen, was aber zum Teil gründlich misslang. So gab man das Projekt auf und liess im wahrsten Sinne des Wortes eine Bauruine zurück, um dann anderswo wieder von vorne zu beginnen.

Man baute zum Teil sogar ganze Pyramiden aus Lehmziegel, oder aber mit massiven Steinen, mit Mörtel und Nilschlamm befestigt; dies übrigens vor allem im mittleren Reich. Sie waren dann eben aufgrund ihrer „primitiven” Bauweise bereits schon Bauruinen, bevor sie richtig fertiggestellt wurden.

Ich nehme an, dass dies sicher einer der Gründe dafür ist, dass die Archäologen heute noch vor unvollendeten und nie benützten Pyramiden stehen.

Der Durchbruch gelang dann schliesslich mit der bekannten Roten Pyramide in Dahschur. Zum krönenden Abschluss in der Geschichte des Pyramidenbaus ist dann wohl der Bau der drei grossen, uns bestbekannten Pyramiden auf dem Gizeh-Plateau zu erachten.

Dies also die Fakten der offiziellen Ägyptologie und Geschichtsforschung.

Einige Überlegungen jedoch mache ich mir trotzdem, dies aus wohl schon zur Genüge bekannten Gründen meiner Skepsis.

Schon während der Lektüre des Buches und vor allem im Anschluss daran, aber auch schon bei früheren Gelegenheiten machte ich mir immer wieder Gedanken über den Bau dieser riesigen Bauten auf dem Gizeh Plateau.

So spielte ich mit den Gedanken, wenn wir jetzt mal die ganze Geschichte umdrehen

Wäre das denkbar? Die 3 grossen Pyramiden von Gizeh waren schon seit Jahrhunderten vor den pharaonischen Ägypter da und ein Djoser, Snofru und viele andere haben nur mal eben versucht, solche ähnliche Bauwerke zu errichten. Imothep baute die berühmte Pyramide, resp. mehrstöckige Mastaba für seinen Pharao nach dem Vorbild der Grossen auf dem Gizeh Plateau. Er stand jedoch vor einem riesigen Problem, hatte er doch mit den Schwierigkeiten zu kämpfen, diese riesigen Steinquader zu gewinnen, herzutransportieren und was noch viel schwieriger erschien, sie zu einer riesigen Pyramide aufzuschichten. Darob mag er wohl einige schlaflose Nächte verbracht haben

So kam es dann wohl zu diesem uns bestbekannten Bauwerk, das sich doch so grundlegend von der Bauweise der „ursprünglichen“ Pyramiden unterscheidet. Er begann also seine Pyramide in seiner ihm ganz eigenwilligen Bauweise und daraus wurde dann diese riesige, mehrstöckige Mastaba. Da sich der Bau in dieser Form jedoch trotz aller Schwierigkeiten recht einfach gestaltete, entschloss er sich, weitere Stockwerke auf die erste Etage der Mastaba zu errichten und schlussendlich entstand dann dieser eigenwillige, sich von allen anderen dieses Genres unterscheitenden Bau. So gesehen glaube ich, ist diese Stufenpyramide sicher eines der ältesten, allein von Menschen erstellten Bauwerkes der Welt.

Zusätzlich muss man noch feststellen, dass diese Pyramide kein eigentliches “Innenleben” wie diejenigen von Gizeh aufweist. Abgesehen von den Einrichtungen in der ersten Mastabaschicht befindet sich die gesamte Grabanlage unter der Pyramide im Felsgestein .Also nichts von Pyramidengängen und Kammern, die da irgendwo hinaufführen.

In den nachfolgenden Generationen von Dynastien versuchten sich auch weitere Pharaonen, sich schon zu ihrer Leb- und vor allem Regierungszeit ihr eigenes Mausoleum zu errichten. Und jeder hatte natürlich den Ehrgeiz, seinen Vorgänger in Form, Grösse und Gigantismus zu übertreffen. So kam es dann tatsächlich zu einem richtigen Pyramiden-Bau-Boom. Pyramiden, die dann, wie bekannt, natürlich zum Teil gründlich misslungen sind.

Zur Genüge sind viele namhafte Wissenschaftler bekannt, die unter anderem auch davon ausgehen, dass die drei grossen Pyramiden(sowie die/der Sphinx) vielleicht gar nicht von den uns bekannten Pharaonen erbaut wurden. Sie spielen sogar mit der Möglichkeit, dass sie tatsächlich schon viele hunderte oder gar tausende von Jahren vor den Pharaonen dort entstanden sind und für eben dieselben genauso mystisch und rätselhaft erschienen, wie sie es für uns in der heutigen Zeit immer noch sind. Wenn Professor Robert Schoch von der Boston Universität (Geologe, Fachgebiet: "Verwitterung von weichem Gestein) wissenschaftlich nachgewiesen hat, dass die Sphinx aufgrund der Erosion viel älteren Datums sein muss, könnte das nicht auch an den Gizeh-Pyramiden nachgewiesen werden?

Haase bemerkt richtig, dass praktisch nach der Erstellung der grossen Pyramiden in Gizeh während der 18. Dynastie diese rege Bautätigkeit völlig abrupt und ohne erkennbaren Grund eingestellt wurde. Die nachfolgenden Pharaonen verlagerten ihre Nekropolen in das bestbekannte Tal westlich von Teben, wo mit relativ einfachen Mitteln (im Vergleich zum Pyramidenbau) riesige „Höhlensysteme“, respektive Grabstätten in den Berg getrieben wurden. Ich gehe mal von der Annahme aus, dass die Pharaonen des mittleren und späteren Reichs die Idee des Gigantismus fallen liessen, da es ihnen zu aufwändig erschien, solche Monumentalbauten zu erstellen, die mit viel Müh und Not zu erstellen waren um dann zu guter Letzt in einem Desaster zu enden. Zudem spielte wohl noch eine andere, wohlüberlegte Idee eine wichtige Rolle. Um ihre Reise ins Jenseits anzutreten und in aller Ruhe zu neuem Leben zu erwachen, zogen es die späteren Pharaonen wohl vor, dies in aller Ruhe und an einem gesicherten und abgeschiedenen Ort zu vollziehen. Dabei schienen also die Grabanlagen im Tal der Könige wohl geeigneter zu sein, als die riesigen, in den Himmel reckenden Mahnmale, die für alle gut sichtbar waren und sich für eine Schändung geradezu anboten.

Könnte dies nicht mit ein Grund gewesen sein, dass die rege Pyramiden-Bautätigkeit plötzlich eingestellt wurde?

Dass in den drei grossen Pyramiden nie auch nur der geringste Hinweis einer Pharaonenbestattung gefunden wurde, erscheint mir dann auch folgerichtig. Es gab übrigens noch mehr solcher Pyramiden, in denen nie ein Pharao begraben wurde und auch nie der geringste Hinweis darauf, dass dem so gewesen war. Es wurde sogar schon die Annahme geäussert, und die kommt nicht von mir, es sollen bloss „Ablenkungsmanöver” gewesen sein. Nun ja, solche Ablenkungsmanöver scheinen mir dann doch ein bisschen aufwändig und kostspielig gewesen zu sein.

Dies also ein weiterer Gedankengang, den ich mir zum Thema „Pyramiden" mache; und unterschiebt mir jetzt bitte nicht wieder, ich wolle die offizielle Archäologie und Ägyptologie diskriminieren und damit jemand diskreditieren. Ich habe nur mal meiner (lebhaften) Phantasie ein bisschen freien Lauf gelassen und die Sicht der Dinge von links nach rechts betrachtet.

Es ist geradezu zum Heulen, all die Theorien und Vermutungen über das gesamte Bauwesen der Pyramiden in einschlägiger Literatur zu lesen und zu beobachten, wie an traditionellen Hypothesen und Dogmen festgehalten wird, statt endlich einmal an eine differenzierte Betrachtungsweise heranzugehen. Es ist bestimmt kein Sakrileg, aber zumindest einer Vorgehensweise wert, die vielleicht neue Erkenntnisse zu Tage fördern könnte.

Diese meine Betrachtungsweise und viele andere Gedanken, die besagter Autor in seinem Buch niedergeschrieben hat, sind es wert, dass er dem Buch den Titel „Das Feld der Tränen“ gegeben hat.

 

Synthese als Prinzip

Seit der „Aufklärung“ des achtzehnten Jahrhunderts sind Kultur und Bewusstsein Europas und der Neuen Welt eher analytisch als synthetisch orientiert. Demzufolge prägt unsere Gegenwart eine ständig zunehmende Spezialisierung, von der alle Bereiche des öffentlichen Lebens betroffen sind. Auch Forschung und Wissenschaft konnten sich diesem Druck nicht entziehen und legen heute übermässiges Gewicht auf die Aufteilung des Wissens in verschiedene Disziplinen.

Nachforschungen in allen Bereichen werden somit traditionsgemäss in voneinander getrennten Fächern aufgespalten. In jedem Forschungsgebiet wird einschlägiges Material von Experten untersucht und ausgewertet, aber der Kontakt dieser Fachleute zwischen ihnen und anderen Disziplinen lässt sehr zu wünschen übrig. Interdisziplinärer Forschung wird heute immer noch allzu oft vernachlässigt. So wird sie dann, wenn sie tatsächlich praktiziert wird, mit der Begründung abgetan, sie sei spekulativ.

Viele Forscher in allen Bereichen und speziell in der PS-Forschung finden sich nun vor dieser Situation, die dann als Märchenerzähler oder Phantasten dargestellt werden und es wird ihnen in vollem Masse irgendwelche „Wissenschaftlichkeit“ abgesprochen. Und sollte es dann doch mal einer wagen, einem Historiker gegenüber auch nur die Vermutung zu äussern, irgendwelche Überlieferungen seien nicht nur bloss Romane und Legenden, wird er gar der Häresie oder Blasphemie beschuldigt. Aber genau die Vergangenheit hat immer wieder gezeigt, das Phantasten und „Legendengläubige“ mit der Nase auf überlieferte, von der Wissenschaft falsch interpretierte Tatsachen, gestossen sind.

Historiker sind entweder nicht gewillt oder nicht in der Lage, unkonventionelle Forschungswege zu beschreiten, Bibelexperten sind es (mit wenigen Ausnahmen) noch viel weniger.

Dabei können gerade alte Schriften, und nicht nur die, sondern auch neuere Schriften und Romane, und wenn es erfundene Geschichten sind, doch viel über ein Land, eine Epoche und vor allem über die Menschen etwas aussagen. Wir kennen heute sogenannte klassische Literatur, die im weitesten Sinne Romane und Geschichten sind, die im zwanzigsten Jahrhundert geschrieben wurden, die aber eine Zeit von 200 oder 300 Jahren zurück besser beschreiben, als es jedes Geschichtsbuch tut.

Es ist also sicher empfehlenswert, interdisziplinäre Betrachtungsweise, flexible und aufgeschlossene Einstellung anzuwenden, die es jedem Forschenden ermöglicht, sich frei und ungehindert zwischen verschiedenen Disziplinen zu bewegen. Man muss imstande sein, Verbindungslinien zwischen Menschen, Geschehnissen und gewissen Erscheinungen herzustellen, die zeitlich, räumlich (und vielleicht auch logischerweise) weit auseinanderliegen. Will heissen, eine Betrachtungsweise über jegliche räumliche und zeitliche Grenzen hinweg, oder kurz gesagt, ein synthetisches Verfahren anwenden.

Denn nur durch übergreifende Betrachtungsweisen ist eine in einem historischen Prozess zugrunde liegende Kontinuität, ein zusammenhängendes Gefüge wahrzunehmen. Solches Vorgehen ist eigentlich weder aussergewöhnlich noch neu.

Man darf und kann sich beim Nachforschen nicht nur ausschliesslich auf Fakten beschränken. Auch Tatsachen, die in Form von Sagen und Legenden über viele Jahrhunderte erhalten geblieben sind, haben ihre Auswirkungen beim Zusammenfügen eines historischen Puzzles. Logischerweise werden auch sicher viele Fakten aufgrund verflossener Zeit verzerrt, entweder verzerrt weitergegeben oder verzerrt aufgenommen

Tatsachen sind wie Kieselsteine, die man in den Teich der Geschichte wirft. Oft verschwinden sie, ohne eine Spur zu hinterlassen; die Wellen jedoch, die sie schlagen, ermöglichen es dem Betrachter, genau festzustellen, wo der Kieselstein hingefallen ist. So sind vermutlich viele Forschungsergebnisse, die wir heute kennen, bloss nur Wellen gewesen, die uns, wenn wir ein bisschen genauer hinschauen, den Ort zeigen, wo vor zweitausend (drei- oder fünfttausend) Jahren der Stein in den Teich der Geschichte hineingeworfen wurde

Müssen also physikalische Gesetzmässigkeiten und chemische Prozesse irgendwo im Universum genauso verlaufen, wie wir sie hier auf Erden, hier und jetzt, im Jahre 2018 kennen?

Ist denn mal eine rein spekulative Hypothese, die all unseren wissenschaftlichen Erkenntnissen widerspricht, nicht erwähnens- oder prüfenswert?

Kann es sein, dass in einer ganz anderen Umgebung, in einer uns unbekannten Dimension in den Weiten des Weltalls, in einem anderen Zeitgefüge Prozesse ganz anders ablaufen, als es die irdische Wissenschaft und Forschung hieb und stichfest beweist, beweisen will und kann? Ist es denkbar, dass es schon mal eine hochentwickelte, zivilisierte Spezies auf Erden gab, die diesem „Phänomen“, diesem „Unerklärlichen“ schon mal auf die Schliche gekommen ist?

Nun denn, unter diesem Aspekt betrachte ich mal die obigen Äusserungen, die ich im Buch „Der heilige Gral und seine Erben von den Autoren Lincoln, Beigent und Leigh aus dem Jahre 1982 entnahm?

Es sind dies genau solche Aspekte, die ich in meine persönlichen Vorstellungen einbringe, wenn ich mal wieder so Rätselhaftes lese, höre und sehe, das dann irgendwie wissenschaftlich abgehandelt wird, aber so gar nicht in eine gewisse Logik hineinpasst.

Wir alle sind gefordert, Wissenschaftler, Autoren, Forscher, Archäologen, Phantasten und Märchenerzähler, Hand in Hand zusammen zu arbeiten, Gemeinsamkeiten ausfindig zu machen, wenn wir dem Ursprung unserer Zivilisation auf den Grund gehen wollen, um zu ergründen, was denn damals wirklich geschehen ist

 

Ungelöste Rätsel der Vergangenheit

Was wussten unsere Ahnen was wir noch nicht wissen?

Namhafte Archäologen und auch Ägyptologen vermuten, dass auf dem ganzen Gebiet des pharaonischen Ägyptens, vorwiegend in Gizeh mit dem anschließenden Gebiet von Sakkara bis heute nur ein verschwindend kleiner Bruchteil der möglichen alten, ägyptischen Artefakten gefunden und ausgegraben wurden. Die Suche danach ist einerseits nur wenigen Forschern vorbehalten, andererseits ist sie aufgrund der politischen Unruhen ins Stocken geraten. Es kann durchaus möglich sein, dass noch viele, geheime, riesige und unermessliche Informationen im Untergrund darauf warten, gefunden zu werden und uns die Antworten auf die vielen Fragen liefern werden. Ob jedoch diese noch nicht entdeckten Geheimnisse alle Antworten auf die Fragen geben, die sich die Wissenschaft seit Generationen stellt, ist fraglich.

Sollten denn schlüssige Antworten gefunden werden, sind es bestimmt Informationen zu einer längst vergangenen Epoche. Einer vordynastischen Epoche, das heißt, aus einer Zeit vor den Pharaonen, von einer Zeit von „DAMALS“.

Was dort, im Land am Nil alles vor sich ging und war, werden wir nie ganz erfahren, denn so soll es auch sein. Der Götterkult der alten Ägypter bleibt weiterhin für kommende Forschergenerationen rätselhaft und Stoff für wissenschaftliche Forschungen und Erkenntnisse, aber auch für Spekulationen und Phantasien.

Tempel, Grabanlagen, „Bauruinen“ sowie viele Kunstwerke aus der dynastischen Zeit werden uns weiterhin in Staunen, nichtsdestotrotz aber auch in Ehrfurcht und Bewunderung versetzen.

Eines scheint fast schon als gesichert: Die Pyramiden von Gizeh waren nicht nur königliche Grabstätten der Pharaonen der 4. Dynastie, sondern schon lange vorher ein ganz besonderer Ort.

Viele rätselhafte Zeichen, Zeichnungen und Hieroglyphen sind bester Beweis dafür und sind bis heute noch nicht schlüssig und lückenlos entschlüsselt. Wie und wann sie entstanden sind, bleibt in großem Maße (noch) ein Geheimnis.

Tatsächlich liegt noch Vieles tief im Sand von Gizeh oder Sakkara, in Form von königlichen oder städtischen Bibliotheken, vergraben. Trotz vieler Entdeckungen und Funde während mehr als zwei Jahrhunderten intensiver Forschung und Suche ist man überzeugt, gerade mal die ominöse Spitze des Eisberges erkannt zu haben. Sollten weitere Grabungen, sei es von Ägyptern oder anderen Völkern, vorangetrieben werden, ist es ohne weiteres möglich, dass unerwartete und verblüffende Entdeckungen weitere Beweise liefern, dass „DAMALS” eine Kultur existierte, die technisches Know-how besaß, um uns das zu hinterlassen, was wir heute noch als Bruchteil des gesamten Werkes sehen, „ein paar Pyramiden und eine imposante Steinfigur namens Sphinx”.

Wenn in Zukunft Archäologie und Ägyptologie mittels technischem und technologischem Know-how und vermeintlich „artfremden“ Wissenschaftszweigen der heutigen Zeit intensiver zusammen an diesen Stätten arbeiten werden, ist es denkbar, dass man zu neuen Erkenntnissen gelangt, die vielleicht eher wahr sind als die uns heute bekannte Wahrheit. Synthetische Vorgehensweise in der Erforschung unserer eigenen Vergangenheit wird uns die gewünschten Antworten liefern. Beschränktes „Vorgärtchendenken“ ist dabei die höchst schlechteste Art, sich weiteres Wissen und weitere Erkenntnisse zu beschaffen. Es braucht permanente Updates und Korrekturen in unserer Geschichtsforschung und deren Vorgehensweise, denn keine einzige Geschichtsschreibung unserer Vergangenheit überlebt ohne Modifikationen und keine historische Entdeckung ist je vollständig.

Viele Historiker gleichen so eher Statistikern: Alles kann bewiesen werden und alle Versionen der Vergangenheit können aufrechterhalten werden, sofern man nur die Fakten einbringt, die gerade genehm sind und ins Gesamtbild passen. Aufgrund dieser Tatsache können dann Spekulationen, Phantasien und Visionen, mögen sie noch so absurd und undenkbar klingen, gleichwohl irgendwo einen Kern Wahrheit enthalten.

M. Baigent bringt es in seinem Buch "Das Rätsel der Sphinx" auf den Punkt:

„Archäologen und Historiker, die unsere Vergangenheit aufdecken und bewahren, tragen eine gewisse Verantwortung für eine Gegenwart, die nur zu oft die Vergangenheit dazu missbraucht, sich zu rechtfertigen.“

Wenn man sich bloß ein bisschen mit der Archäologie im Allgemeinen und mit Ägyptologie im Speziellen auseinandersetzt, sei es durch Lektüre von Büchern oder mit einem Besuch am Tatort, entdecken Sie Begebenheiten, Überreste, Artefakte, Überlieferungen und vieles Mehr, die viele Fragen aufwerfen. Sollten Sie in der einen oder anderen mystischen Überlieferung so Ihre Zweifel haben, ob es denn wirklich so gewesen ist, dann liegen Sie gar nicht so falsch. Aber erwarten Sie keine Antworten, noch nicht, denn sie warten auf den Zeitgeist.

Namhafte Wissenschaftler, die sich im Bereich Archäologie bewegen, gehen heute davon aus, dass es absolut möglich ist, dass wir nicht die einzigen intelligenten Wesen im unendlichen Weltraum sind.

Diese These wird tatsächlich immer mehr in die Überlegungen heutiger Forschungen miteinbezogen. Es gibt sogar bestens bekannte Forschungsarbeiten, die sich dies zum Ziel gesetzt haben, denken wir dabei nur an die vielen Forschungssatelliten, die in den letzten Jahren ausgesandt worden sind, zum Teil bestückt mit Informationen von unserer Erde und unserer Kultur, sowie riesige Weltraumteleskope und Antennen, die ins All hinaushorchen und Botschaften senden, in der Hoffnung, vielleicht irgendwann einmal eine Antwort zu erhalten.

Wenn wir bis heute noch keine Antwort auf unsere ausgesandten Botschaften erhalten haben, ist es noch kein Beweis dafür, dass wir tatsächlich die einzige Intelligenz im unendlichen Universum sind.

Im Gegenteil, vieles spricht für die Annahme, dass es in den Weiten des Weltalls noch weitere Planeten geben kann, die von intelligenten Wesen bewohnt sind, die unserer irdischen Technologie ähneln oder gar weit voraus sind.

Mit rätselhaften Erscheinungen zu allen Zeiten, beschrieben im Alten Testament über die Frühzeit, im Altertum bis in unsere heutige Zeit, werden die Menschen immer wieder mit unerklärlichen Phänomenen konfrontiert. Sicher wird da auch viel Scharlatanerie betrieben, aber ein kleines Restpotenzial an Wahrheit bleibt erhalten. Auf diese konzentriert sich heute auch die Forschung. Und nicht nur die, auch verschiedene Militärmächte bemühen sich, dem „Spuk“ der UFOs auf die Schliche zu kommen, jedoch werden sie meist verschwiegen, aus welchen Gründen auch immer. Dabei hoffen sie einerseits zu erfahren, wie es da so zu und hergeht, andererseits versuchen sie, sich diese rätselhaften Techniken zunutze zu machen. Ist schon irgendwie skurril.

Wir können auf dem gesamten Erdball besterhaltene Bauwerke und Monumente bewundern, die ein einziges Rätsel darstellen. Es gibt solche, die noch heute nicht mit der Technik und den Errungenschaften des 21. Jahrhunderts bewerkstelligt werden können. Zudem stellt sich bei vielen dieser Überbleibsel von damals die Frage, zu welchem Zweck sie und vor allem wie sie denn erstellt wurden. Andererseits gibt es immer wieder auch festgefahrene Ideen und Ansichten, von denen traditionelle Forscher nicht abzubringen sind. Die Pyramiden von Gizeh als Grabmäler der Pharaonen ist ein typisches Beispiel dafür.

Das Rätsel um den versunkenen Kontinent Atlantis und dessen Kultur, deren Ursprung und Herkunft, vor allem jedoch sein Untergang bleiben uns bis heute rätselhaft. Bis heute konnte noch nicht der geringste Beweis von dessen Existenz und Standort erbracht werden. Die Wissenschaft beruft sich vorerst nur auf die Beschreibung eines gewissen Platon.

Ein Bestsellerautor der Antike?

Mitnichten, wir kennen Autoren und Techniker der Antike, wir nennen sie heute Propheten oder Priester, beschreiben detailgetreu Technologien, die die heutige Wissenschaft buchstäblich immer wieder in Staunen versetzt. Erscheinungen mit Schall und Rauch, die in biblischen und anderen Schriften haargenau beschrieben werden, sind bis heute rational nicht erklärbar, und dem heutigen Wissensstand der Technik zuwiderlaufen. Hesekiel ist mit Sicherheit nicht der einzige Zeitzeuge von damals.

In den indischen Veden werden Techniken beschrieben, die von Flugobjekten berichten, schlimmer noch, mit deren Hilfe sie am Himmel Kriege führten und last but not least sogar Zeitreisen unternahmen. Zudem sandten sie Botschaften in Null Zeit („in der Geschwindigkeit des Gedankens“), so quasi Internet in der Steinzeit. Wow!

Somit kommen schon einige Zweifel auf, dass damals doch nicht alles so gewesen ist, wie wir es aus unseren traditionellen Geschichtsbüchern kennen. Jedoch, Zeitzeugen von damals beschrieben Erscheinungen und Besucher und Technologien mit dem Wortschatz und den Erkenntnissen des technischen Wissensstandes der damaligen Zeit.

Aufgrund der so entstandenen und vor allem missverstandenen Beschreibungen und Erklärungen wird heute Vieles falsch interpretiert, übersetzt und/oder abgeschrieben.

Fehlinterpretationen und Missverständnisse in der Folge sind dabei vollkommen legitim aber auch verständlich und nachvollziehbar. Jedoch, allen Unkenrufen zum Trotz, es bleiben einfach Fragen, Fragen, nichts als Fragen.

Die Vorstellung, dass in den Tiefen des Alls weitere bewohnte Welten existieren, ist schon faszinierend genug. Die Vorstellung jedoch, dass diese intelligenten Wesen in grauer Vorzeit die Erde besuchten und die kulturelle oder gar die biologische Entwicklung der Menschheit beeinflussten, ist noch weit faszinierender.

In Mythen, Fabeln und Sagen, aber vor allem in der Geschichte selbst, in denen von Göttern in goldenen Barken, die vom Himmel herab auf die Erde kamen, beschrieben wird, ist mit Sicherheit ein Funken Wahrheit enthalten. Besaß Salomon ein Fluggerät, mit dem er seine Geliebte, die Königin von Saba (egal ob es Jemen oder Äthiopien war) besucht hat?

Wenn die Wissenschaft behauptet, dass die Dinosaurier vor ca. 100 – 150 Mio Jahren gelebt haben, dann erlaube ich mir zu behaupten, dass im Vergleich dazu die letzten 10‘000 bis 15‘000 Jahre immer noch arg im Dunkeln liegen, ausgenommen die historisch überlieferten Tatsachen und Perioden, die aufgrund von intensiver Forschung bekannt sind.

Ich erlaube mir mal zu sagen: „Es ist eine unverschämte Frechheit und Arroganz der Wissenschaft, in diesem Falle der „Dinosaurier-Forschung“, so dir nichts mir nichts mit MIO von Jahren zu „jonglieren“, so als ob es nur mal eine Abfolge von Jahreszeiten ist. Ganz einfach anmaßend, arrogant, ignorant und überheblich, solche Behauptungen, und nichts anderes sind sie, aufzustellen. Aber eben, so funktioniert die heutige Wissenschaft und Forschung, ohne Respekt und jegliche Akzeptanz alternativer Betrachtungsweise.

Dies Vorgehensweise zieht sich durch die gesamte Wissenschaft in allen Bereichen, sei es Archäologie, Altertumsforschung allgemeine Forschung und Entwicklung, Pharma- und Medizin, Astronomie und Astrologie, Psychologie und Verhaltensforschung, Physik und Chemie, Klimaforschung und, und, und.

Der Glaube an Gott oder Götter, die vom „Himmel“ kamen, ist so alt wie die Menschheit selbst. Es ist offensichtlich. Bei näherer Betrachtung vieler Götterdarstellungen auf Steinfriesen ähneln sie wie Abbilder von heutigen Astronauten. Aufgrund dessen stellt sich die Frage, weshalb wurden die Götter in dieser Form abgebildet? Ist es denkbar, dass die damaligen Götter, von denen die Vorfahren aller Völker dieser Welt berichten, tatsächlich Astronauten waren? Die prä-astronautische Hypothese ist nicht neu.

Ist es hoch entwickelten Zivilisationen gelungen, der Zeit und dem Raum ein Schnippchen zu schlagen und haben sie Reisen in die Tiefen des Alls unternommen? Haben diese Besucher vielleicht Monumente und Einrichtungen geschaffen, die für Ihren Besuch auf dem Planeten Erde zu ihrem Vorteil gereichten? Und wenn ja, kannten und bedienten sich unsere Urahnen vielleicht gar schon einiger Technologien, die wir gerade wieder zu erfinden imstande sind? Könnten nicht nahezu alle Menschheitsrätsel mithilfe außerirdischer Besucher bequem erklärt werden?

Jedoch, nicht alles, was denkbar ist, muss auch real sein. Es gilt, unvoreingenommen Argumente und Fakten zum Thema zu prüfen und die Forschungsergebnisse von erfahrenen Wissenschaftlern mit den Behauptungen alternativer Betrachtungsweise zu vergleichen. Dies ist bisher allerdings immer zu Ungunsten der alternativen Prä-Astronautik ausgegangen. Nichtsdestotrotz haben zahlreiche Behauptungen der Prä-Astronautik ein regelrechtes Eigenleben in der „Szene“ entwickelt. Sie werden von einer Bucherscheinung zur nächsten weitergetragen und etablieren sich so nicht nur als Glaubensgrundsätze überzeugter Prä-Astronautiker, sondern bilden auch ein nicht ungefährliches Halbwissen für die Leser, die auf der Suche nach Informationen zu diesen Büchern greifen. Bisherige Überprüfungen prä-astronautischer Behauptungen sollen scheinbar von der etablierten Wissenschaft eindeutig ergeben haben, dass die Menschheit nicht durch außerirdische Einflüsse zu ihrem heutigen biologischen und kulturellen Stand gelangt ist, sondern dies aus eigener Kraft geschafft hat, so wie es die darwinistische Evolutionstheorie erklärt.

Unser heutiger Entwicklungsstand darf nicht aus Sicht der heutigen Technik verstanden werden, entstanden zum Teil aus mythologischen Überlieferungen, sondern aus dem Blickwinkel alter Kultur und deren Religionen, die über Generationen hinweg weitergegeben und weiter entwickelt wurden.

Eine Behauptung, die an Arroganz und Selbstverherrlichung nicht zu überbieten ist! Sei’s drum! Darwin lässt grüßen! Oder hat er sich vielleicht doch geirrt?

Die Frage stellt sich: Wie kam es für die damalige Epoche zu einer so hochzivilisierten Kultur mit so viel Wissen und Know-how? Die immer wiederkehrenden Zyklen der Natur von Geburt, Leben, Sterben und wiedergeboren werden beweisen auf eindrückliche Art und Weise einerseits die natürliche Evolution allen Lebens auf unserem Planeten. Viele Funde jedoch bei Grabungen in Kultstätten aus dynastischer Zeit geben Rätsel auf, und gerade in diesem Falle scheint es denkbar, dass aufgrund der ägyptischen Mythologie doch zusätzlich irgendwie, irgendwann von irgendwem „korrigierend eingegriffen“ wurde, von einer Zivilisation, die der damaligen Zeit technisch weit überlegen war. In einer Zeit, lange bevor das dynastische Ägypten seine Blütezeit erlebte.

Die meiner Meinung nach fantastischste Geschichte des Brudermordes von Seth an Osiris und dessen „Wiederbelebung“ durch Isis scheint ein beeindruckendes Beispiel zu sein. Oder die unzähligen Mischwesen, die uns in der gesamten ägyptischen Geschichte immer wieder begegnen. War da eine fortschrittliche Zivilisation am Werk und betrieb Gen-Forschung und -Manipulation? Sind schwierige Operationen, Organtransplantationen und Genmanipulationen an Pflanzen, Tieren und Menschen in unserer heutigen Zeit bloß mal wiederentdeckte Wissenschaften, die es damals bereits schon gegeben hat?

Hatten unsere Ahnen ein Wissen, das vergessen wurde und das wir gerade wieder entdecken?

Sehr zum Leidwesen der Paläo-SETI-Forschung und auch der offiziellen Wissenschaft haben archäologische Funde weltweit bislang keine eindeutigen Hinweise auf außerirdische Besucher oder irgendwelche nichtirdischen Artefakte und/oder Technologien zu Tage gefördert.

Dies ist jedoch kein Beweis, dass unser Planet in unserer frühesten Vorzeit, also damals, in einer Zeit vor der Geschichtsschreibung nicht doch außerirdischem Einfluss unterlegen war. Rätselhafte Artefakte sprechen eigentlich eine deutliche Sprache. Man darf deshalb gespannt sein, was die offizielle Archäologie in den kommenden Jahren noch alles zutage fördern wird und welche Rückschlüsse daraus gezogen werden können.

Allein aufgrund dieser Sachlage ist Archäologie und Altertumsforschung eine hochbrisante und lebendige Wissenschaft. Eine alternative und unorthodoxe Sichtweise macht zudem die gesamte Forschung in diesem Bereich umso interessanter, auch wenn sie (noch) nicht wissenschaftlich zu sein scheint.

Ich möchte dem Leser wärmstens empfehlen, sich mit weiterführender Literatur zu befassen und aufgrund dessen auch seine eigene Meinung zu bilden. Denn vieles ist offensichtlich zu rätselhaft, um es mit einer Handbewegung wegzuwischen. Es genügt ganz einfach nur, ein bisschen genauer, bewusster und vor allem kritischer die Geschichte unserer Urahnen zu erforschen und mit den Erkenntnissen, mit dem aktuellen und zukünftigen Stand der Wissenschaft und den technischen Hilfsmitteln des 21. Jahrhunderts zu betrachten. Es lohnt sich allemal. Zeugen gibt es genügend, man muss sie nur sehen und erkennen.

Anerkannte Wissenschaftler forschen in diese Richtung, es gibt tatsächlich welche, die vertreten diese Meinung, aber offiziell dürfen sie sich nicht dazu äußern, denn viel zu schnell würden sie dann nicht mehr ernst genommen und verlören an Glaubwürdigkeit. Beweis dafür ist unter vielen der Harvard Professor und Pulitzer Preisträger John E. Mack (1929 – 2004): „Er wisse viel, unglaubliche und rätselhafte Spuren (von damals) sind vorhanden und ich weiß davon, aber als anerkannter Wissenschaftler darf ich nicht dazu stehen, geschweige denn davon sprechen, zu schnell würde mein Ansehen in diesen Kreisen in Verruf geraten.“ Das sagt eigentlich alles.

 

Was ist damals wirklich geschehen?

Die Annahme, dass in den Tiefen des Alls weitere bewohnte, erdähnliche Welten existieren, wird heute von namhaften Wissenschaftlern nicht mehr bezweifelt. Aufgrund futuristisch anmutenden Fallbeispielen, komplizierten Berechnungen, ja sogar recht glaubwürdigen und nachvollziehbaren Simulationen können wir davon ausgehen, dass es womöglich tatsächlich intelligente Spezies in unserem (zum größten Teil noch völlig unbekannten) Universum geben könnte.

Somit darf man zu Recht annehmen, dass es irgendwo da draußen, einen oder mehrere Planeten gibt, und wenn es nur einige wenige sind, auf denen sich Leben in gleicher oder ähnlicher Form wie auf der Erde entwickelt hat. Diese zu entdecken scheiterte bisher noch ganz einfach daran, dass „der Blick ins Universum“ von unbeschreiblich großen Distanzen abhängt, die wir mit der heutigen Technologie ganz einfach noch nicht, ich betone, NOCH nicht überwinden können.

Der Gedanke, dass nun in diesem uns größtenteils unbekannten Universum intelligente Wesen existieren, die uns in grauer Vorzeit auf der Erde besuchten und die kulturelle oder gar die biologische Entwicklung der Menschheit beeinflusst haben, ist aus dieser Sichtweise betrachtet gar nicht so abwegig. Im Gegenteil, sie ist noch weit aus faszinierender, als wir uns dies in unseren kühnsten Gedanken vorstellen können. Dass diese „außerirdischen“ Zivilisationen dann auch weiter fortgeschritten sein könnte, als unsere irdische, ist dann eigentliche auch die logische Folgerung.

Mythen und Überlieferungen aus sogenannten „Heiligen Schriften“ sprechen von Göttern, die in goldenen Barken vom Himmel herab auf die Erde kamen? Viele Darstellungen auf Steinfriesen, mündliche und schriftliche Überlieferungen sowie apokryphe, ja sogar kanonische Texte, gelesen und interpretiert mit dem Verständnis von der uns heute bekannten und angewandten Technologie erwecken den Eindruck, das wir nichts Neues erfunden haben, sondern ganz einfach dabei sind, „Vergessenes“ wieder zu entdecken. Abbilder von Gottheiten, die unseren heutigen Astronauten ähneln, werfen berechtigte Fragen auf und sind es wert, näher analysiert und geprüft zu werden.

Und dies sollten nicht nur Archäologen tun, sondern offizielle Wissenschaftler, die sich mit Astrologie, Astronomie, Raumfahrt, Fortbewegungstechnik und Kommunikationssysteme, vor allem aber mit Physik und (kaum zu glauben) Naturwissenschaft befasst. Denn gerade dort liegen die Antworten auf viele Fragen bei der Suche nach vernünftigen und sinnvollen Erklärungen.

Hypothetische und theoretische Erklärungsversuche haben in diesem Kontext keine Berechtigung, sie sind anmaßend, arrogant, verbohrt und engstirnig. Sie sind nichts weiter als Zeugen von Macht- und Ahnungslosigkeit, Unvermögen, Unkenntnis, Selbstinszenierungen und Scheinheiligkeit, um sich aufgrund dessen einen eigenen, persönlichen Vorteil zu verschaffen, Plagiate und Übernahme von altverkrusteten, längst widerlegten Dogmen klammern sie aus. Ganz einfach nur schändlich und äußerst verwerflich ist solches Gebaren.

Nun, zurück zum Thema: Waren die Götter tatsächlich Astronauten? Ist es diesen „Göttern“ gelungen, der Zeit und dem Raum ein Schnippchen zu schlagen und Reisen in die Tiefen des Alls zu unternehmen? Haben sie uns hier auf Erden besucht? Haben sie gar in unsere irdische Evolution eingegriffen?

Die ägyptische Mythologie und nicht zuletzt viele Überresten von Monumentalbauten der Antike scheinen Zeitzeugen zu sein. Im diesem Zusammenhang stellt sich die Frage: Wie konnten unsere Vorfahren scheinbar ohne fremde Hilfe so gewaltige Steinbauten, wie sie die Pyramiden von Gizeh sind, überhaupt errichten? Bis heute kann die „Hau-Ruck-Theorie“ zur Errichtung dieser monumentalen Bauwerke nicht erhärtet, geschweige denn mit Sicherheit bewiesen werden? Die Resultate einer näheren Überprüfung werfen Fragen auf.

Wir wissen aus der (noch) offiziellen Geschichtsschreibung, dass diese Zivilisationen von damals, gerade aus der „Steinzeit“ kamen. Wie haben sie es geschafft, dass dieses Volk mit seinen Pharaonen solch immenses Know-how besaß, um dies zu schaffen? Wie haben sie es zu einer solchen hochzivilisierten Blüte ihrer Kultur gebracht? Kann es sein, dass Ihnen die Errungenschaften und Kenntnisse und die Anwendung einer Technologie, die es ihnen erlaubte, das zu schaffen, jemand beigebracht hat, deren Wissen unsere Vorstellungskraft übersteigt und letztendlich bis heute noch nicht befriedigend enträtselt werden konnte?

Der Ursprung und die Herkunft vieler Menschheitsrätsel, speziell Bauwerke von monumentalen Ausmaßen auf unserem Planeten, die wir tagtäglich bestaunen, konnten und können bis heute, nach Jahrhunderten von Forschung rational ganz einfach nicht erklärt werden. Keine einzige wissenschaftliche Untersuchung kann uns bis heute mit letzter Sicherheit plausibel erklären, geschweige denn beweisen, wie sie denn tatsächlich entstanden, resp. konstruiert wurden. Deswegen wiederhole ich mich an dieser Stelle: “Könnte es sein, dass unser Urahnen unter Anleitung und mit Hilfe unbekannter, außerirdischer Zivilisationen mit (noch) nicht gekanntem Wissen, Know-how und Technologie geplant, erstellt und genutzt haben?

Haben sie dies geschaffen, damit sie für deren Besuch auf dem Planeten Erde zu ihrem Vorteil gereichten?

Waren sie etwa gar „Wissenschaftler“ eines fremden Planeten, die den „Menschen“ nach ihrem Ebenbild „erschufen“, der heranwuchs, fruchtbar wurde und sich vermehrte, sich die Welt untertan, sprich urbar machte? Übrigens, dies alles ist nachzulesen im 1. Buch Moses Kapitel 1 – 11, die sogenannte Genesis (die Schöpfungsgeschichte).

Sei‘ s drum. Astronauten im Altertum? Prähistorische Astronauten? Die prä-astronautische Hypothese ist nicht neu und hat in den vergangenen Jahrzehnten Tausende von Büchern gefüllt, in denen diese Hypothese vertreten und verworfen, angezweifelt und gar „verdammt“ wurde. Sie sucht jedoch immer noch und immer wieder nach Beweisen.

Einer der wohlbekanntesten Verfechter dieser Hypothese ist der Schweizer Erfolgsautor Erich von Däniken, der seit dem Erscheinen seines Erstlings im Jahre 1968 bis heute bereits schon über 40 Bestseller mit diesem Thema verfasst hat. Nachdem sein erstes Buch „Erinnerungen an die Zukunft“ im Jahre 1968 erschien, ertönte ein unüberhörbarer Aufschrei in der konventionellen Wissenschaft und Forschung.

Viele weiterführende Literatur ist seit dieser Zeit entstanden, auch renommierte Wissenschaftler haben sich damit befasst. In der Folge klinkten sie viele weitere Autoren in seine Theorien ein, die unzählige Bücher zum Thema verfasst haben.

Viele seiner Leser hielten es für denkbar, dass hier Argumente vorgetragen wurden, die zumindest diskutable Alternativen zu wissenschaftlichen Erklärungen und scheinbar unverstandener Phänomene resp. noch nicht bekannter Technologien aus der frühesten Menschheitsgeschichte boten. Erich von Däniken lag nicht ganz falsch, aber auch nicht ganz richtig, hätte er sich damals schon der renommierten Wissenschaft in allen Bereichen der damals vorhandener Technologie und vor allem der bekannten Physik bedient, ich denke mal, Erich wäre heute ein „Göttervater“.

Doch trotzt allen Anfeindungen und (vermeintlich) wissenschaftlichen Gegenargumenten, die teilweise buchstäblich an den Haaren herbeigezogen wurden, hat er es geschafft, in aller Munde zu sein und zu bleiben, weltweit! Und das finde ich gut so!

Deswegen bin ich der Meinung, es gilt, die von ihm vorgelegten Argumente, Behauptungen und Gedankenmodelle zu prüfen und Forschungsergebnisse von erfahrenen Wissenschaftlern mit seinen Behauptungen zu vergleichen. Nachdem dies scheinbar bisher immer zu seinen Ungunsten ausgegangen ist, haben zahlreiche Fehler und eine ganze Reihe vermeintlich wissenschaftlicher Thesen seinen Behauptungen nicht standgehalten und mussten aufgrund dessen neu geschrieben werden. Das ist gut so! Aber zumindest zum Nachdenken und zu weiteren Überprüfungen hat er angeregt. Auch das ist gut so!

Ein Vermouthstropfen jedoch bleibt. Denn auch die „Prä-Astronautiker“ reißen vielmals archäologische Befunde und Erkenntnisse aus dem geschichtlichen Zusammenhang und betrachten sie isoliert, das natürlich nicht geschehen darf und ein wissenschaftliches Sakrileg darstellt. Denn seriöse Wissenschaft und Archäologie bemühen sich, die Gesamtheit der Funde und Erkenntnisse im Auge zu behalten, um damit ein möglichst zuverlässiges Bild vergangener Zeiten zu erhalten. Auch das ist gut so!

Belege von den Vertretern der Prä-Astronautik vorgebracht, sind leider auch gar oft schlichtweg falsch und nicht existieren nicht. Nichtsdestotrotz, solche Spekulationen und Betrachtungsweisen, pseudowissenschaftlich erforscht und aufgearbeitet, können zweifelsohne und trotzdem zu neuen Erkenntnissen führen.

Der Physiker und Naturwissenschaftler Johannes Fiebag (gest. 1999) hat dies auf eindrückliche Art und Weise mit seinen unzähligen Recherchen und wissenschaftlichem Vorgehen aufgezeigt. Seine Erkenntnisse könnten auf der Suche nach dem Ursprung der Menschheit mögliche Hinweise liefern.

Heute noch und immer wieder werden vorgefasste Meinungen in beiden Lagern, der Prä-Astronautik und der etablierten Wissenschaft, von einer Bucherscheinung zur nächsten übernommen und als gegeben akzeptiert.

Das aber kann nicht die Lösung sein!

Jegliches Wissen über die „Menschwerdung“ sind von der etablierten Wissenschaft zur ultimativen These erhoben, gelehrt und seither als unumstößlich vermittelt worden. Kritisches Hinterfragen und weiterführende Forschungen unter Zuhilfenahme neuzeitlicher Technologie des 21.Jahrhunderts werden glücklicherweise immer vermehrter eingesetzt um eine „synthetische“ Vorgehensweise anzugehen. Es ist der einzig richtige Weg, um dem Ursprung der Menschwerdung auf die Schliche zu kommen.

Archäologische Forschungen haben bis heute noch keine Hinweise auf außerirdische Besucher oder irgendwelche nichtirdischen Artefakte geliefert oder gar das Eingreifen in die menschliche Evolution belegt, jedoch ganz auszuschließen ist es nicht.

Viele, bereits schon bekannte Forschungsergebnisse und aufgefundene Artefakte, vorwiegend „in Stein gemeißelte Überlieferungen“ weisen zumindest darauf hin.

Ob dann Darwins Evolutionstheorie den so errungenen Resultaten, nach gründlicher Forschung in allen Bereichen der modernen Wissenschaft, noch standhält, werden weitere Forschungsergebnisse und noch aufzufindende Belege aufzeigen.

Wir alle sind gefordert, Wissenschaftler, Autoren, Forscher, Archäologen, Phantasten und Märchenerzähler, Hand in Hand zusammen zu arbeiten, Gemeinsamkeiten ausfindig zu machen, wenn wir dem Ursprung unserer Zivilisation auf den Grund gehen wollen, um zu ergründen, was denn damals wirklich geschehen ist.

 

Wo sind die Zeitzeugen von damals geblieben?

In unmittelbarer Nähe der Sphinx entdeckt man Spuren, die einfach nicht ins Bild der herkömmlichen Ägyptologie passen. Der sogenannte Taltempel neben der Sphinx beinhaltet Elemente, die scheinen mit einer so ausgereiften Technik gebaut worden sein, wie es heute nicht besser gemacht werden könnte. Mehrere tonnenschwere Steinquader wurden millimetergenau bearbeitet und ineinandergefügt und aufgebaut. Es sind bearbeitete Monolithen aus schwarzem Granit sowie Rosengranit zu bestaunen, als ob sie gegossen wären. Beide Gesteinsarten kommen in dieser Gegend jedoch nicht vor. Sie wurden aus dem tiefen Süden Ägypten herangeschafft. Zudem passen sie so gar nicht in die Architektur und Bauweise der dynastischen Ägypter. Die Konstruktion dieses Tempels erinnert an diejenige, des Osirisgrab in Abydos.

Man bekommt unweigerlich den Eindruck: Hier wurde einmal eine etwas andere Bautechnik angewandt. Lange vor den Pharaonen war hier eine hoch entwickelte Kultur am Werk, deren Alter und Konstruktionsweise nicht im Entferntesten dem der pharaonischen Ägypter ähnelt. Man bekommt den Eindruck, die riesigen Steinquader seien wie gegossener Beton, so wie wir es heute kennen. Wie haben die „alten Ägypter so kolossale Steinblöcke bearbeitet, transportiert und verbaut? Und wenn sie es denn tatsächlich getan haben, weshalb haben sie keine Bau- und Konstruktionspläne hinterlassen? Übrigens, diese Bauweise haben wir ja erst (wieder) in der Neuzeit entdeckt.

Waren es vielleicht doch irgendwelche „Götter“, die dies geschaffen haben, oder zumindest von den Erdenmenschen unter gütiger Mithilfe der Götter? Haben sie unseren Vorfahren diese Technik beigebracht? Und weshalb wurde all dieses Know-how nicht an kommende Generationen weitergegeben? Wenn denn gar keine Überlieferungen vorhanden sein sollen, gibt es eigentlich nur ganz wenige Erklärungen dafür:

1. Die ganze Angelegenheit sollte für die Nachwelt geheim bleiben, aus welchen Gründen auch immer.

2. Die Technik wurde vergessen.

3. Die Pläne und Mitteilungen sind bis heute noch gar nicht gefunden worden.

4. Oder aber die wahrscheinlichste Theorie: Die ganze Konstruktion und deren Bauweise war eine ganz normale und simple Arbeit und stammt aus einer Zeit von damals, als es noch gar kein Pharaonenreich gab, unter gütiger Mithilfe der von der dynastischen Kultur verehrten „Götter”, von nichtirdischen „Astronauten“.

Und angenommen, es wäre tatsächlich die 4. Möglichkeit: War es dann die Absicht der Götter, ihre Technik und ihr Wissen für sich zu behalten und dereinst, wenn sie wiederkommen, dort weiter zu fahren wo sie aufgehört haben. (Warum sie bis zum heutigen Tag noch nicht wiedergekommen sind ist ein ganz anders Thema). Denn dass sie wiederkommen, das haben sie versprochen, zumindest der eine Gott, egal in welcher Religion und in welchem Glauben auch immer, es ist in den „heiligen Schriften“ weltweit nachzulesen.

Nun denn, wie ich vermute, die technisch hochversierten Götter haben es genau so gewollt, dass dann eben dasjenige Volk und diejenige Generation ihre Überlieferungen findet, wenn die Zeit dafür reif ist, dass ihr Geist, ihr Erfindungsgabe, ihre Technologie und ihr Wissen all dies erfassen und vernunftbegabt begreifen kann. Es braucht seine Zeit, bis der menschliche Geist, in welcher Epoche das auch immer, zu begreifen vermag, um all dieses Wissen anzuwenden und zu bewerkstelligen. Es ist ein Warten auf den Zeitgeist. Aufgrund dieser Betrachtungsweise ergibt das Wort „Zeitgeist“ einen Sinn.

Es stellt sich nun die Frage: Kennen wir denn vielleicht doch Zeitzeugen, die uns annähernd belegen oder zumindest erahnen lassen, was und wie damals alles geschehen und bewerkstelligt wurde? Mit Verlaub, sie sind vorhanden, man muss sie nur sehen (wollen), lesen und zu begreifen wissen.

Aus längst vergangenen Zeiten und untergegangenen Kulturen, aus einer Zeit von damals gibt es unzählige Zeitzeugen, so zum Beispiel in Form von unglaublich großen Megalithen, Konstruktionen, Wandmalereien und Reliefs, die man in und unter bestehenden Tempelanlagen weltweit findet. Bearbeitungstechnik und Perfektion der verarbeiteten Megalithen wie man sie in Ägypten betrachten kann. Es gibt sogar wissenschaftliche, fest verankerte Indizien und Hinweise dafür, die dies ganz klar belegen. Man mutmaßt heute sogar mit Datierungen, die bis zu 10.000, 15.000, ja sogar bis zu 60.000 Jahre vor Christus zurückgehen. Gerade die Bauweise der Tempelanlagen mit ihren rätselhaften Abbildungen, die den Götterkult beschreiben, belegt dem Besucher, dass sie eindeutig aus missverstandenen Technologiekenntnissen entstanden sein könnten. Bei näherem Hinsehen gelangt man zur Frage:

„Was wollten uns denn unsere Vorfahren mitteilen?“

Ich kann mir gut vorstellen, dass solche Bauten tatsächlich vor einer uns unbekannten Zeitepoche erbaut wurden und zum Teil ganz anderen, uns unbekannten Zwecken dienten. Der Zahn der Zeit jedoch nagte an ihnen. Im Verlauf von Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten, über viele Generationen hinweg fielen sie dem Zerfall anheim. Nachfolgende Generationen standen staunend vor diesen Monumenten und schrieben sie okkulten und religiösen Riten zu

Da diese Völker so quasi gerade aus der Steinzeit gekommen zu sein schienen, ist es auch nicht verwunderlich, dass sie sich diese vorhandenen Bauruinen zu Nutze machten. Sie recycelten diese Werke und schufen auf deren Fundamenten und Grundlagen neue, für sie geeignete Bauwerke, Produktions- und Lagerstätten sowie Tempel und Wohnhäuser. Somit ist es völlig legitim, anzunehmen, dass all die alten Gemäuer nicht nur Tempel und Kultgebäude waren, sondern auch Werkstätten, Fabrikanlagen, Logistikzentren, Gasthäuser und ganz normale Wohnsiedlungen.

So wie heute immer noch und immer wieder wurden auch damals solche Bauten mit kunsthandwerklichen Attributen wie Verzierungen, Stuck und Malereien versehen, auf denen sich dann auch kulturelle und religiöse Motive wiederfinden.

Wie wir nun gesehen haben, existieren wohlweislich Zeitzeugen von damals.

 

Der Stein der Weisen oder das Buch der sieben Siegel?

Meiner Meinung nach ist es denkbar, dass der Stein der Weisen, erschaffen und erhalten wurde, in welcher Form auch immer, und mit unermesslichem Wissen gleichgesetzt werden kann. Ich denke schon, dass dem so ist. Unsere bisherige Menschheitsgeschichte hat uns aufgezeigt, dass sich der Mensch kleineres oder größeres Wissen jeweils immer nur bruchstückhaft angeeignet hat und dies weiterhin tut.

Offensichtlich jedoch war das Medium zur Erhaltung und Überlieferung technischen Know-hows kein Stein, das Material selbst jedoch eignete sich vorzüglich dazu, Überlieferungen und Wissen zumindest symbolisch der Nachwelt zu erhalten.

Alle uns heute bekannten Metalle sind ursprünglich in Stein enthalten. Weshalb also machten sich unsere Urahnen die Mühe, Geschichte in Gold oder anderen extrahierten Metallen aus Stein zu verewigen? Es scheint plausibel, dass man sich ganz einfach auf die „Ur-Materie“ Stein konzentrierte, um der Nachwelt dauerhafte und unverwüstliche, ja gar „ewige“ Informationen zu hinterlassen. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, scheint es völlig plausibel, das Mitteilungen von „damals“ in Stein gemeißelt wurden.

Und so stehen wir heute vor steinernen Artefakten und Monumenten, auf denen uns unsere Ahnen Botschaften hinterlassen haben.

Aus der Geschichte des frühen Mittelalters kennen wir mehrere Genies von Wissen und Kenntnisse, die sie aufgrund von Hinterlassenschaften ihrer Urahnen, in Stein gemeißelt, erlangt haben.

Nur gerade einige wenige seien hier erwähnt: die Tempelritter (Templer-Orden), Kopernikus, Leonardo da Vinci, Galileo Galilei, Erasmus von Rotterdam und auch uns heute noch sog. „Heilige“ wie Franz von Assisi, der Hl. Benedikt, ja gar der Graf von St. Germain. Und gerade der scheint, trotz vieler Fantasie, eine eigenartige und rätselhafte Figur gewesen zu sein, wenn er denn nicht eine „mittelalterliche Romanfigur" war.

Science-Fiction-Roman- und Bestseller-Autoren gab es zu allen Zeiten. Dan Brown, John Grisham, George Lucas und Steven Spielberg hießen früher Grimm, Andersen und Hauff oder vielleicht gar Platon und Homer?

Jedoch, gerade in Bezug auf die Tempelritter scheint es eigenartig, dass aus deren Epoche eine Architektur auftauchte, die die plötzliche und perfekte gotische Baukunst repräsentierte. Hier scheinen sich Parallelen zum Bau der Pyramiden von damals abzuzeichnen.

Und wie sieht es in der „Neuzeit“ aus? Die Marienerscheinungen in Fatima und Lourdes, der ungeahnte und rätselhafte Reichtum des Dorfpfarrers von Rennes les Château zu Beginn des 20. Jahrhunderts, der ihm erlaubte, das kleine Dorf in den Pyrenäen zu solch kulturellem Reichtum zu verhelfen.

Es ist schon irgendwie frappant, dass all diese Genies der Neuzeit, die im Verlauf der letzten 500 Jahre solche technologischen und vor allem finanziell unabhängigen Quantensprünge bewerkstelligt haben sollen, die ihresgleichen suchen und sehr detailliert dokumentiert sind.

Wie sieht nun dieses Buch der sieben Siegel aus, dessen Erkenntnisse und das Wissen zum Bau und zur Erforschung grosser Monumente angewendet wurde? Ist es eine Mitteilung, die schriftlich oder mündlich überliefert wurde und immer noch wird. Die mündliche Überlieferung wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Wir kennen dies aus den biblischen sowie apokryphen Schriften sowie aus unzähligen Geschichtsbüchern des Altertums, des Mittelalters und der Neuzeit.

Eine Form der Weitervermittlung geschah direkt in schriftlicher Form, sei es nun auf Steinen, auf Schriftrollen, in Büchern oder direkt auf Monumenten und unzähligen Anlagen auf und in der Erde.

Von welchen Monumenten spreche ich? Na klar, Kirchen und Kathedralen, Tempel und Pyramiden, Dolmen und andere Steinmonumente, Gräber und Grabbeigaben und unzähligen „Bauruinen“.

Stonehenge, Averbury Hills, Gizeh, Theben, Nubien, Maya und Inka-Monumente in Mittelamerika (Mexiko) in Südamerika (Peru), die Nasca-Ebene, Tempelruinen in fast allen Ländern unseres Planeten sind Zeugen von schriftlichen Überlieferungen. So sehr sich auch die Zeichen, Inschriften und Überlieferungen in ihren Formen auf den genannten Objekten unterscheiden, sie sind nur in der Form und Schreibweise unterschiedlich, der Inhalt ihrer Aussagen jedoch bleibt ihnen offensichtlich immer die gleiche Aussagekraft. Die Schreibweise entsprach immer der jeweiligen Kultur und Epoche, dem Wissensstand und der damals bekannten Ausdrucksweise und deren Wortschatz. Jedoch, alle haben etwas gemein: Sie wollen uns etwas mitteilen.

Und wenn viele dieser Überlieferungen heute noch nicht entziffert und gelesen werden können, ist es umso erfreulicher, dass die Wissenschaft permanent dabei ist, sie zu dechiffrieren, zu entschlüsseln und zu lesen.

Zum einen sind diese Nachrichten von damals vielleicht tatsächlich verschlüsselt festgehalten und überliefert worden, um sie nur einer ausgewählten Leserschaft der Nachwelt vorzubehalten. Andererseits vielleicht auch nur deshalb, um dem jeweiligen Zeitgeist nur so viel preiszugeben, wie er imstande ist, zu begreifen. So stehen wir heute vor undefinierbaren Mitteilungen, Schriften, Zeichen und einem Nachlass unserer Vorfahren, deren Sinn wir ganz einfach noch nicht begreifen und verstehen, respektive noch nicht begreifen und verstehen dürfen.

Hinzu kommt noch, dass uns der Decoder zur Entschlüsselung dieser Mitteilungen fehlt, der Schlüssel dazu muss im Verlaufe unserer eigenen Evolution erfunden, gefunden und erarbeitet werden.

Hoppla, habe ich da was von Evolution geschrieben? Naja, ich meine die natürliche Evolution, gepaart mit den Erkenntnissen und den Errungenschaften, die sich der Mensch im Verlaufe vieler Generationen angeeignet hat oder die ihm von den Göttern mitgegeben wurden.

Ist es tatsächlich ein Buch mit sieben Siegeln, das wir vor uns liegen haben und seit Generationen darum bemüht sind, das eine oder andere Siegel aufzubrechen, um zu erfahren und zu lesen, was denn darin geschrieben steht?

Oder ist es ein Ort, verschlossen mit einem Schlüssel, den es mithilfe desselben zu öffnen gilt?

Unsere heutige Zivilisation zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist gerade dabei, ein weiteres Siegel aufzubrechen. Oder anders herum gesagt, wir besitzen gerade mal einen weiteren Schlüssel dazu. Der wievielte es jedoch ist, wissen wir nicht, vielleicht ist es gerade mal der zweite. Ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass die dynastischen Ägypter einen dieser Schlüssel besaßen, mittels dessen sie sich viel Wissen in ihrer Zeit aneignen konnten.

Und damit wäre ich dann wie bereist erwähnt, bei dem ominösen Schlüssel, der uns immer wieder in den Überlieferungen der alten Ägypter begegnet. Könnte es gar das ominöse „Anch“, das Henkelkreuz sein, das uns auf unzähligen Abbildungen der alten Ägypter begegnet? Aufgrund dieser Überlegungen scheint mir, dass dieses Symbol eben nicht nur ein Symbol war, dem so viel Mystisches und Religiöses zugeschrieben wird. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Gegenstand, wahrhaftig ein Schlüssel, den die Ägypter damals benutzten, um Wissen zu erlangen. Es war ein Schlüssel für einen geheimen Ort, eine Kammer, ein Gerät oder einen Schrank, in dem rätselhaftes Wissen konserviert und aufbewahrt wurde und immer noch wird? Und wo ist denn dieser vermaledeite Schlüssel hingekommen?

Einseitig belastete Archäologen und Ägyptologen stehen gar oft, man verzeihe mir den Vergleich, wie der berühmte Ochs am Berg und reflektieren aufgrund ihrer vorbelasteten Meinung ein Bild. Sie wühlen in ihren Ausgrabungsstätten, in der antiken Baugrube mit kleinen Pinseln und versehen ihre Funde mit Etiketten, nummerieren sie und stellen sie in Museen unter Glas aus (sofern dies überhaupt geschieht). Weiterhin jedoch bleiben alle Schlösser und Türen verschlossen, keinem unserer vielen Rätsel dieser Welt können sie im Entferntesten sein Geheimnis entlocken, Das Buch des Wissens, oder eben, „der Stein der Weisen“) so scheint es, bleibt unangetastet.

Es bedarf einer berufsübergreifenden und wissenschaftlichen Vorgehensweise, die Archäologie mit Physik, Chemie, Astronomie bis hin zu Computertechnologie anwendet, um den „Passepartout“ anzufertigen, der imstande ist, dieses Wissen zu ergründen, oder es zumindest versucht. Solche Gedanken und Arbeitsmodelle zu erstellen, scheint absurd zu sein, ist es aber nicht. Denn wie bereits erwähnt, war es vermutlich der Wille und Wunsch unserer Urahnen, solche Schlüssel zu finden oder ihn krrekt zu verwnden.

Die „Entdecker“ und Macher von solchen Schlüsseln gab und gibt es immer wieder. Das Problem jedoch ist, dass der Nichtwisser, der Engstirnige, der Ignorant oder Laie, mit diesen Schlüsseln (noch) nichts anfangen kann, respektive noch nicht das entsprechende Schlüsselloch gefunden hat.

Im Alten Testament wurde die Bundeslade als Kasten auf Rädern dargestellt und beschrieben. Ebenfalls in christlichen Versionen der Heiligen Schrift ist davon die Rede, dass die Bundeslade auf Rädern hinterhergeschleppt wurde. Wie wir wissen, zur Zeit Moses’ war das Rad jedoch noch etwas ziemlich Neues, wenn nicht gar noch unbekannt. Es ist anzunehmen, das sich darin, im damals Allerheiligsten, nicht nur die die Gesetze (die 10 Gebote Gottes) befunden haben. Man kann davon auszugehen, dass sich darin auch Energieträger, Funkgeräte und/oder andere, technische Gerätschaften befanden. Somit ist es auch erklärbar, dass nur eine ausgewählte Priesterschaft, ein bestimmter Kreis von „Priester“ und „Eingeweihte“ Zugriff hatten. Mit an größter Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit handelte es sich hierbei um „Techniker“, die dem Volk Wissen und Gesetze vermittelten und ihnen auf dem Weg „der langen Wanderschaft“ durch die Wüste das Leben und Überleben gewährleisten konnte. Nur sie wussten das gefährliche Gerät und deren Inhalte zu bedienen. Unwissende mussten bei unerlaubtem Berühren der Bundeslade vielmals unter unsäglichen Qualen ihr Leben lassen. Aufgrund dessen war der Zugang zu den Tafeln (in der Bundeslade) für das gemeine Volk verboten. Mit großer Sorgfalt war man darauf bedacht, dass dieses „Heiligtum“ nicht in falsche Hände fiel, die Philister waren damals der schlagende Beweis dafür und konnten ein Lied davon singen.

Als die Pyramiden von Gizeh erbaut wurden, gab es das Rad noch nicht, so sagt es uns die Geschichte. Kein einziges Dokument aus der Zeit des „Pyramidenbauers Cheops“ belegt, dass zu deren Bau das Rad verwendet wurde. Immer wieder zeugen Abbildungen von Rollen und vor allem Holzschlitten, auf denen die gewaltigen Steinblöcke vorwärts bewegt wurden. Aus diesem Grunde allein schon können die Pyramiden nicht von diesem König (vor der Zeit Mose) erbaut worden sein, d. h., sie müssen viel älter sein. Das Rad selbst, das viel später erfunden wurde, diente vorwiegend für die Kriegswagen der kriegerischen Kämpfer der Pharaonen.

Jetzt werden die eingefleischten Ägypter aufschreien und zu erklären versuchen, dass sich das Rad auf dem sandigen Untergrund zum Transport überhaupt nicht eignete. Sicher, das ist auch einleuchtend. Jedoch kann ich nicht verstehen, weshalb die Baumeister der Pyramiden keine befestigten Straßen anlegten, um auf denselben die riesigen Steinquader auf Rädern zur Baustelle zu transportieren. Ich bin der Meinung, wenn sie denn fähig waren, solch riesige Monumente zu erstellen, dann sollte es ihnen auch zumindest möglich gewesen sein, „Transportstraßen“ zu erstellen, auf denen mittels Rädern Transporte möglich waren.

Das jedoch taten sie nicht. Warum denn nicht?

Oder etwa doch? Tatsächlich gibt es solche Straßen und befestigte Aufwege, oder zumindest einige Überreste davon. Ich habe sie an Ort und Stelle mit eigenen Augen gesehen. Sie verliefen vom Nilufer bis zu Füßen der Pyramiden. Jedoch ist es offensichtlich, dass sie nicht von den dynastischen Ägyptern stammen, denn wie wir aus deren Überlieferungen wissen, wurde diese Transportlogistik von ihnen nie angewendet. Ein Indiz mehr dafür, dass sie aus einer anderen, viel früheren Epoche stammen müssten.

Die damaligen „Götter“ benötigten zum Bau dieser riesigen Monumente eine ganze Menge an angrenzender und dringend benötigter Infrastruktur, die mit viel logistischem Aufwand einherging. Sie haben Grandioses geschaffen, das uns heute noch in demütiges Staunen versetzt. Handel und Wirtschaft, Industrie und Forschung, Logistik und technisches Know-how funktionierten damals harmonisch, perfekt und effizient, ohne die man solche Werke niemals realisieren konnte.

Dies waren damals, so wie auch heute noch, Voraussetzungen einer florierenden Volkswirtschaft, die unabdingbar sind, um einer Industrienation Wirtschaftswachstum zu bescheren und schlussendlich ihr Überleben zu gewährleisten.

Einzig die Expansion und globale Ausbreitung größenwahnsinniger Wirtschafts- und Politkapitäne mit ihren Kriegsgelüsten könnten stabile Volkswirtschaften, ja ganze Ethnien in den Kollaps führen. Die aktuelle wirtschaftliche und geopolitische Lage belegt höchst anschaulich diese Situation. Weshalb sollte dies vor Tausenden von Jahren anders gewesen sein?

Bis in die heutige Zeit sucht man in den Weiten des Weltalls mittels Funk- und Radiowellen nach eventuellen Botschaften von extraterrestrischer Intelligenz. Warum tut man dies nicht mit anderen Mitteln und Möglichkeiten, um diese Suche zu intensivieren? Dabei bräuchten wir vermutlich gar nicht so weit unsere Lauscher auszustrecken. Es ist absolut denkbar, dass zumindest die Archäologen tagtäglich über Beweise auf unserem Planeten stolpern, die von außerirdischen Intelligenzen zeugen und auf unserem Planeten zurück gelassen wurden.

Wo und in welchen uns noch nicht erforschten, noch nicht gefundenen und geheimen Orten sie sich befinden, wissen wir (noch nicht), vielleicht liegen sie vor oder unter unseren Füßen. Man muss sie nur sehen, sehen wollen und vor allem verstehen.

Es bleibt eigentlich nur noch die Anmerkung, die da sagt, dass man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht, obschon die „Bäume“ seit Tausenden von Jahren in der Landschaft stehen.

Nun ja, es ist eine Crux mit dem Buch der sieben Siegel, wenn man die Schlüssel dazu nicht findet, respektive sie nicht anzuwenden weiß.

Diese verflixten Schlüssel zu finden um damit die Siegel dieses ominösen Buches zu knacken, wird die Wissenschaft vermutlich noch über Generationen hinweg beschäftigen, und das ist gut so.

Denn dauerndes Suchen und Forschen, um zu ergründen, was im besagten Buch geschrieben steht, ist eine permanente Gratwanderung und ist das tägliche Brot der heutigen Wissenschaft. Stolpersteine, die uns dabei im Wege liegen, sind vonnöten, damit uns die Lust und der Forschergeist erhalten bleiben.

Unter Berücksichtigung dieser meiner Sichtweisen lesen Sie bitte die nachfolgende, neu geschriebene Geschichte.

 

Die Geschichte, (teilweise) neu geschrieben

Vorerst jedoch die offizielle Geschichtsschreibung

Neben mir liegt die Bibel, resp. das Alte Testament und ich lese darin. Dem Kapitel Jakob, Joseph und Moses und dem Auszug dar Israeliten ist ein beträchtlicher Teil des Alten Testaments gewidmet. Parallel dazu lese ich auch in diversen Büchern größere Kapitel zur ägyptischen Geschichte. Zum Thema Joseph und Moses in Ägypten jedoch lese ich nirgends die im Alten Testament erwähnten Vorkommnisse, die dort so detailliert beschrieben sind. Voraus schicken möchte ich noch, dass es sich zur damaligen Zeit bei den Israeliten um Hebräer handelte. Den Namen Israeliten wurde Ihnen sehr viel später bei er Niederschrift der Bibel gegeben.

Dabei stellen sich mir viele Fragen, auf die mir die bekannten Schriften des Alten Testaments keine Antworten geben, schon gar nicht die Ägyptischen Überlieferungen, Mit meinem, so denke ich, gesunden Menschverstand habe und mir folgende Überlegungen gemacht. Kombiniert mit Spekulationen und ein bisschen Phantasie stelle ich mir vor, dass die beschriebenen Begebenheiten in der Zeit des dynastischen Ägyptens ein bisschen anders abgelaufen ist?

In den ägyptischen Überlieferungen findet man kein Wort von Joseph, kein Wort zu Moses, kein Wort zu den Israeliten, resp. Hebräern, nichts in Bezug von Knechtschaft und Sklaverei, nichts, ganz einfach nichts, gar nichts.

Aufgrund dieser fehlenden, resp. nicht existierenden Überlieferungen vonseiten Ägyptens kann man mit Bestimmtheit sagen, dass man es nicht mit Bestimmtheit weiß. Augenfällig ist, dass wir die gesamte Geschichte von und um die Hebräer über die „ägyptische Knechtschaft“ fragmentarisch in der Bibel nachlesen können, jedoch in ägyptischen Schriften wird sie mit keinem Wort erwähnt.

Es ist uns allen mehr oder weniger bekannt, was darauf geschah: Die „Knechtschaft“ der Hebräer in Ägypten. Der Aufstand der Hebräer unter der Führung Mose. Der Auszug der Hebräer durch das Rote Meer. Die Verfolgung der Ägypter. Die 40jährige Wanderung durch die Wüste

Gemäss Geschichtsschreibung soll dies alles in der Zeit Ende der 18.Dynastie, also bereits schon mehrere Jahrhunderte nach Joseph geschehen sein, dDas heißt, in der Zeit von 1250 – 1070 v. Chr.

Kann man den Menschen Moses tatsächlich in diese Epoch einordnen? Wenn es denn in Ägypten keine Knechtschaft und Sklaverei gab, weshalb beschreiben uns denn die kanonischen und apokryphen Schriften den Auszug der „Israeliten“ aus der Knechtschaft ins Gelobte Land? Sind die Bibel, die Genesis, die kanonischen Schriften und die apokryphen Schriften tatsächlich GLAUBHAFTE ZEUGEN, die beweisen können, was und wie damals alles war?

Glaubwürdig erscheint bloß mal, dass Hebräer in großer Zahl im Land am Nil lebten, Haus an Haus neben den Ägyptern. Ob sie denn Knechte oder Sklaven waren, ist zu bezweifeln, viel eher Migranten.

Und wie kam es zum Aton-Kult der alten Ägypter unter dem Ketzer Pharao Echnaton und was genau ist passiert, dass Ägypten unter dem jungen Pharao Tutenchamun wieder zum alten Götterkult zurückfand? Und weshalb ist er in so jungem Alter zu Tode gekommen?

Die Ära Echnaton ist eines der dunkelsten Kapitel der ägyptischen Geschichte, die man lieber vergessen, verschwiegen und schlussendlich ausgelöscht hat?

Fakt ist, in der ägyptischen Geschichte ist sehr wenig bis gar nichts über den „biblischen Moses“ bekannt und/oder geschrieben. Laut den kanonischen und apokryphen Schriften jedoch muss Moses eine sehr markante Persönlichkeit gewesen sein, der das Volk der Israeliten (Hebräer) aus der „Knechtschaft“ der Ägypter in das „Gelobte Land“ geführt hat.

In Ägypten brach das Zeitalter des Neuen Reiches an. Es wurde vorwiegend geprägt durch die Pharaonen der 18. bis 20. Dynastie. Sie beinhaltet die Zeit von ca. 1551 bis 1070 vor Christus

Die bekanntesten Herrscher der 18. Dynastie sind sicher die Pharaonen Abmose, Thutmosis I. bis IV., Hatschepsut, Amenophis I. - III. Amenophis IV. / Echnaton, Tut-anch-Amun, Eje, Haremhab

Die wohl größte und glorreichste Zeit erlebte Ägypten während der 19. Dynastie, 1306 - 1186 mit dem wohl grössten und unvergesslichen Ramses II.

Tutmosis I. war wohl der Begründer der 18. Dynastie, dem dann seine Söhne Tutmosis II. und III. folgten, weshalb danach noch Hatchepsut, die Schwester von Thutmosis III. zu Pharaonen-Ehren kam, ist nicht ganz geklärt. Es stiegen dann weitere Nachkommen auf den Thron, es waren dies die Pharaonen Amenophis I. bis IV. Es ist anzunehmen, dass sie nicht alle Familienmitglieder in absteigender Folge waren, gut möglich, dass ein jüngerer Bruder auf den älteren folgte.

Kein ägyptischer Pharao hat seit Jahrhunderten die Geschichtsschreibung so sehr geprägt wie der jugendliche „Gottkönig“ Tutenchamun, resp. die Entdeckung seines Grabes, außer vielleicht der große Ramses ll. Ebenso aber hat er auch unsere Phantasie beflügelt und tut es immer noch, allein schon deshalb, wenn wir an den immensen Schatz in seiner Grabkammer denken, der im Jahre 1922 von Howard Carter im Tal der Könige entdeckt und ausgegraben wurde.

Seit dieser Zeit wurde viel zu seinem Leben beschrieben, viel geforscht und spekuliert, leider jedoch weiß man heute noch nicht sehr viel über seine Regentschaft in der 18. Dynastie, vor allem aber auch kann bis heute nicht mit Bestimmtheit gesagt werden, wie er denn im jugendlichen Alter von knappen 20 Jahren zu Tode kam.

Auffallend jedoch sind einige Ungereimtheiten, die in die Zeit Tutenchamuns fallen. Auch er ließ seine junge Frau an den Regierungsgeschäften und öffentlichen Auftritten teilhaben. Viele Abbildungen zeugen von einer harmonischen Ehe, bestes Beispiel ist sicher die wunderschöne Darstellung auf seinem Thron, der in seiner Schatzkammer, neben seinem Grab gefunden wurde. Völlig rätselhaft ist auch, weshalb sein erst im 20. Jahrhundert von H. Carter gefundenes Grab, so vollgestopft wurde mit unsagbarem Reichtum, völlig unsystematisch und gar nicht den Gepflogenheiten der damaligen Zeit entsprechend. Auch über die Regierungszeit dieses jungen Herrschers ist so gut wie nichts bekannt. Kein Heiligtum und kein noch so kleiner Tempel zeugt von seiner Herrschaft, was eigentlich ganz unüblich ist.

Und gerade dieser Thron Tutenchamuns wirft auch viele Fragen auf. Der ganze Thron ist total in Gold gefasst und mit Szenen aus dem Leben des jungen Pharaos reichlich verziert. Auffallend ist dabei vor allem die Rücklehne dieses Thrones, auf dem der junge König mit seiner Gemahlin abgebildet ist. Über den beiden schwebt die Sonnenscheibe mit  den Strahlen, die in Händen enden. Und genau die Sonnenscheibe mit diesen Strahlen versinnbildlicht den Gott Aton, dem „Eingottkult“ aus der Zeit Echnatons.

Mit großem Aufwand, jedoch nach rätselhaftem, unsachgemäßem und unüblichem Mumifizierungsvorgang wurde er im Tal der Könige mit einer unbeschreiblichen Menge an Grabbeigaben schlampig und in aller Eile, so scheint es, beigesetzt. Weder vorher noch später wurden so viele Beigaben von vergleichbarer Kunstfertigkeit einem toten Pharao auf seiner Reise mitgegeben, dabei sei nur mal die unvergleichliche Totenmaske erwähnt, sie befindet sich im Ägyptischen Museum in Kairo.

Es ist sehr auffallend, dass sich Tutenchamun ähnlich verhalten hatte wie sein Vater Echnaton.

Frönte der Kind König weiterhin und insgeheim dem Sonnengott Aton, ähnlich wie die Hebräer mit Moses, seinem „Onkel“, dem einen Gott „Jahwe“?

Die Mumie Tutenchamuns selbst befindet sich weiterhin in seinem angestammten Grab im Tal der Könige. Das Grab seiner ebenfalls noch jungen, (vermutlich Halbschwester) Gattin konnte bis heute noch nicht definitiv gefunden werden.

 

Joseph, ein Ägypter mit Migrationshintergrund!

Wie wir wissen, wurde Joseph auf der Suche nach seinen Brüdern auf der Schafweide an vorbeiziehende Ägypter verkauft und von denselben in das Land am Nil mitgenommen. Zu welcher Zeit dies geschah, kann nicht mit Sicherheit festgestellt werden. Die ägyptische Geschichte gibt keine Auskunft darüber. Ich würde ihn in die Zeit der 15 Dynastie, der Zeit der Hyskos einordnen. Das aus dem einfachen Grund, da die neuen Herrscher dieser Dynastie auf dem Weg nach Ägypten auch viel Krieg, Leid und Not in die nördlich gelegenen Länder brachte, und somit einen Flüchtlingsstrom Richtung Süden provozierten. Es ist gut möglich dass nicht nur Joseph allein in Ägypten blieb.

Aufgrund seiner Weisheit und seiner ominösen Traumdeutungen entwickelte sich Joseph zu einem angesehen Mann in seiner „neuen Heimat“. Er wurde vom Pharao persönlich in den Stand des Staathalters berufen und leistete hervorragende Arbeit zum Wohle seines Gastlandes. In der heutigen Zeit würde man ihn als voll intergierten Bürger mit Migrationshintergrund beschreiben.

Während der von Joseph prophezeiten Hungersnot reisten die Brüder Josephs mehrere Male nach Ägypten um Getreide einzukaufen. Der jüngste Bruder Benjamin war auch mit dabei. Das Wiedersehen mit seinen Brüdern und die Botschaft über seinen Vater ergriff Joseph so sehr, dass er ihnen den begangenen Frevel verzieh und sie fürstlich empfing. Es war ein denkwürdiges Wiedersehen. Der Pharao schätzte diese Geste Josephs und übertrug ihm immer mehr Aufgaben und Verantwortung. Joseph ist endgültig in Ägypten angekommen, aber im tiefsten Inneren war und blieb er Hebräer.

Aufgrund seiner hervorragenden Arbeiten durfte Joseph seine gesamte Familie nach Ägypten holen und so wuchs nach einigen Generationen ein ganzer Volkstamm im Land am Nil heran. Voll integriert haben sich die Hebräer jedoch nie, denn sie verehrten immer noch ihren wahren und einzigen Gott Jahwe,

Einige Generationen nach Joseph, der inzwischen hochbetagt gestorben war, ist der Volksstamm der Hebräer so stark angewachsen, dass den Ägyptern aus seiner Nachkommenschaft eine gefährliche Opposition erwuchs. Obschon sie „nur“ Bedienstete“ waren, bestand doch ein gewisses Gefahrenpotential, das aus diesem Volksstamm ausging und dies konnte den „göttergläubigen“ Ureinwohnern“ zu einem echten Problem werden, vergleichbar mit einer Art (in die heutige Zeit übertragene) Arbeitergewerkschaft, oder anders ausgedrückt, eine „sozialdemokratische Opposition“, nicht zuletzt auch aufgrund der verschiedenartigen Religion.

Pharao Amenophis lll versuchte nun mit allen Mitteln das Bevölkerungswachstum der Hebräer zu stoppen und so kam es zu seinem bekannten Aufruf, alle neugeborenen Jungen der Hebräer zu töten, um dieser Opposition Einhalt zu gebieten, so quasi ein altertümlicher „Holocaust“.

Eine Mutter schaffte es, ihren neugeborenen Sohn vor dem sicheren Tod zu retten, indem sie ihn als dreimonatiges Baby in einem Schilfkörbchen auf dem Nil aussetzte. Als Findelkind wurde der Kleine von einer Nebenfrau des Pharaos entdeckt und von demselben als Sohn adoptiert und erhielt den Namen Moses. Der Pharao jedoch hatte bereits einen Sohn, der Thronfolger namens Amenophis lV, der spätere Echnaton.

Die weitere Geschichte kennen wir.

Die ägyptische Geschichte äußert sich sehr verhalten auf die Regierungszeit Echnatons. Die Regierungszeit des „Ketzers“ Echnaton dauerte nur etwas mehr als ein Dutzend Jahre: Wie und warum Echnaton starb, ist bislang unbekannt. Der Verbleib seiner Gattin Nofretete, resp. ihr Tod und Grabstätte noch viel mehr, sie verschwand auf mysteriöse und völlig unbekannte Weise von der Bildfläche. Wie lange Echnaton dem Sonnengott Aton huldigte, weiß man nicht mit letzter Sicherheit. Man hat bis heute weder seine noch die Grabstätte Nofretete‘s gefunden. Das Leben und Wirken Echantons wurde praktisch aus der gesamten Geschichtsschreibung gestrichen, seine Königskartusche im Tempel von Abydos wurde ebenfalls entfernt. Man war bestrebt, die gesamte Armana – Zeit aus den Geschichtsbüchern und dem Gedächtnis zu vernichten und vergessen.

 

Die Geburt und das Leben Mose

Dank des umsichtigen Einsatzes einer Prinzessin, die das Weidekörbchen auf dem Nil dahinschwimmen sah gelangte das Baby an den königlichen Hof. Der Pharao beschloss auf ihr Drängen hin, diesen Jungen als seinen Adoptivsohn und Prinzen am Hofe aufwachsen zu lassen. Die Prinzessin gab ihm den Namen Moses.

Amenophis lll jedoch hatte bereits schon einen eigenen Sohn, der auch einmal seine Nachfolge antreten sollte. Wie wir wissen, war dies Amenophis lV. Zusammen mit diesem Kronprinzen genoss der Adoptivsohn Moses eine unbeschwerte Jugendzeit am Hofe des Königs und durchlebte seine Jugendzeit zusammen mit seinem Halbbruder Amenophis (der spätere Echnaton). Er entwickelte sich zu einer wissbegierigen und gebildeten Persönlichkeit. Moses jedoch wusste, dass er kein Ägypter war, sondern Hebräer. Dies allein schon weil er als Neugeborener gestillt werden musst. Und diese Aufgabe versah niemand anders als seine leibliche Mutter, die dies der Prinzessin jedoch nie verriet, wer sie und der Kleine jemals waren. Sie spielte bloß die Amme von Moses. Aufgrund dessen fühlte sich Moses immer wieder zu seinem Volk hingezogen und pflegte auch intensiven Kontakt zu ihnen, obschon er ein gutes Leben am Hof genoss.

Jedoch sah er, dass sein Volk nur geringe Bedienstete waren und des Öfteren von den Ägyptern immer wieder drangsaliert und erniedrigt wurden. Mehrmals kam es zu heftigen Streitereien zwischen Einheimischen und den „Migranten“, an denen es auch Verletzte und sogar Tote gab. Moses versuchte dann immer wieder, gepaart mit seinem Gerechtigkeitssinn, auf seine Art und Weise diese Aggressionen und kriminellen Handlungen zu schlichten. Wohl ging er dann bei der einen oder anderen Angelegenheit zu heftig ans Werk. Bei einer der vielen heftigen Auseinandersetzungen unterlief ihm ein katastrophaler Fehler: Sein Kontrahent starb an den Folgen eines Kampfes. Aufgrund dessen ist er beim Pharao in Ungnade gefallen. Da sein Leben in Gefahr war, musste er fliehen und er begab sich in eine Oase in der Wüste auf der Sinai-Halbinsel. Dort heiratete er eine Tochter eines Priesters, nahm daselbst Wohnsitz, lebte viele Jahre dort und bekam auch Kinder.

In der Zeit des Aufenthaltes Mose in der Oase Midian starb der Pharao und wie geplant, sollte der Kronprinz Amonephis lV den Thron besteigen. Er war zu jener Zeit noch sehr jung, gerade mal zwischen 18 bis 20 jährig. Er heiratet Nofretete, die er in die Regierungsgeschäfte als Mitregentin einband. Amenophis lV reformierte kurz nach seinem Amtsantritt die Religion und führte den Aton-Kult ein. Amenophis nahm neuen Wohnsitz in Achetaton, dem heutigen Tell el Armana, wo er in Rekordzeit die Neue Hauptstadt bauen ließ. Er nannte sich fortan Echnaton.

Nach dem Machtwechsel kehrte auc Moses wieder zurück nach Ägpten, in die nähere Umgebung des Königspalastes und nahm wieder näheren Kontak mit seinem Halbbruder Amenophis lV auf.

Auch Moses hatte seine Erleuchtung im Exil und verehrte nur einen Gott – Jahwe. Da nun sein Halbbruder an der Macht war, wagte Moses mit seiner Familie die Rückkehr in die Nähe des Hofes und. Beide pflegten weiterhin regen Kontakt, da sie doch eine schöne, gemeinsame und unbeschwerte Jugendzeit verbracht hatten. Dieser erlaubte ihm, gute Kontakte zu seinen Landsleuten in der Hauptstadt, die dort weiterhin nur „niedrige“ Arbeit verrichteten, aufzunehmen und zu pflegen. Mit ein Grund war sicher auch die religiöse Ausrichtung der beiden: Sie verehrten einen einzigen, wahren Gott. Es ist wohl anzunehmen, dass Amenophis lV unter dem Einfluss seines Halbbruders Moses zur Überzeugung gelangte, dass der Glaube an einen Gott der richtige Glaube sei.

Echnaton vertraute auf das Wohlwollen und die Hilfe seines Gottes und hoffte natürlich, dass ihm sein Gott bei der Verteidigung seines Landes beistehen würde. Irgendwann mal wurde dann auch während dieser Zeit sein Sohn, Tutenchaton geboren, womöglich war es sein „Erstgeborener“, der Sohn seiner Ehefrau Nofretete, Es ist anzunehmen, dass Echnaton die Vielweiberei auch verschmähte, da es nicht mehr dem neuen Glauben und der neuen Religion entsprach.

Moses jedoch besann sich seiner ursprünglichen Herkunft und fühlte sich vermehrter den je zu den Hebräern hingezogen. Den Glauben an den einzigen, wahren Gott jedoch behielten die beiden Halbbrüder als einzige Gemeinsamkeit bei.

Moses sonderte sich in der Folge immer mehr vom Hofe ab und widmete sich vermehrter den Interessen seines Volkes. Sie waren vorwiegend Handwerker und Kaufleute. Moses avancierte zu deren Führer. In den Augen der herrschenden Gesellschaft und der im Hintergrund  gierenden , traditionellen Priesterschaft  erschien er als Aufständiger und Revoluzzer.

Der regierende Pharao Echnaton jedoch koalierte weiterhin mit seinem Halbbruder Moses. Das politische Klima spitzte sich zu, Machtgehabe, politische Ränkespiele und wirre, diplomatische und wirtschaftliche Interessen spaltete das Volk in zwei Lager.

Pharao Echnaton, der diesen erfolgreichen Koalitionsvertag mit seinem Halbbruder Moses einging, hat die Folgen daraus nicht mehr erlebt, er verstarb in seinem 16./17. Regierungsjahr.

 

Tutenchamun besteigt den Thron

Nach dem Tod Echnatons bestieg während einiger weniger Jahre, vor der Thronbesteigung Tutenchatons ein anderer Pharao den Thron. Es war vermutlich eine dreijährige Regentschaft des Semenchkare beziehungsweise eines Herrschers mit dem Thronnamen Anch-cheperu-Re Tutanchaton bestieg erst vier Jahre nach dem Tod Echnatons den Thron Ägyptens.

Die mächtige, im Untergrund aktive Priesterschaft von Theben schnupperte Morgenluft und sah die Zeit gekommen, wieder den alten Götterkult in den Stand der Staatsreligion zu heben.

Mit einem so jungen Herrscher auf dem Thron erhoffte sich die gewichtige Priesterschaft Thebens, diese „Operation mit Leichtigkeit auszuführen, was ihnen auch tatsächlich gelang. Die alte Ordnung war wieder hergestellt und der junge Herrscher, der sich von jetzt Tutanchamun nannte, nahm seinen Sitz in Memphis, der neuen Hauptstad des Landes. Theben wurde wieder das religiöse Zentrum und man huldigte wieder den alten Göttern. Der junge Pharao herrschte unter der Obhut dieser einflussreichen Priesterschaft und seines Ziehvaters Eje.

Der junge Pharao führte das Erbe seines Vaters Echnaton verantwortungsvoll, seinem Alter entsprechend in Achetaton weiter. Moses pflegte weiterhin regen Kontakt mit dem Sohn seines Halbbruders, er war ja so quasi sein Onkel.

Unter dem Einfluss und dem Druck seines Ziehvaters Eje jedoch, der einer der wenigen Hohen Priester am Hofe in Armana war, und immer noch mit der damaligen, mächtigen Priesterschaft des Amun-Ra Kults in Theben in Verbindung stand, sah sich der junge Paharao gezwungen, wieder die alte Ordnung herzustellen und somit wieder die alte „Staatsreligion“ einzuführen. Zum Schein nun, auf Anraten seines Ziehvaters Eje und auf Druck des thebanischen Priesterclans willigte er nun ein, die alte Ordnung wieder herzustellen, damit sich die internen Scharmützel legen würden. Sogar seinen Namen änderte er in Tutenchamun. Aton wurde verbannt, die alten Götter wurden wieder hervorgeholt, Amun-Ra hatte wieder seinen festen Platz und Tutenchaton änderte seinen Namen, auch auf Druck der wieder eingesetzten und mit viel Macht ausgestatteten Priesterschaft von Theben in Tutenchamun. Der neue Wohnsitz des jungen Pharaos wurde Memphis.

Insgeheim jedoch war Tutenchamun gar nicht damit einverstanden und er besann sich seines Onkels Moses und bat ihn um Rat und Hilfe.

Im Gegenzug gelangte Moses nun mit seinen Plänen der Auswanderung an den neuen Pharao, seinen Neffen Tutenchamun, der anfänglich die Koalition seines Vaters mit der „Arbeiterpartei“ weiterhin aufrecht erhielt, jedoch auf Druck der Opposition, der wiedererstarkten Priesterschaft offiziell lösen musste.

Moses jedoch blieb bei seinem Ein-Gott-Glauben und geriet aufgrund dessen, gemeinsam mit seinem Volk immer mehr mit der wiedererweckten Amun-Priesterschaft in Konflikt. Im brennenden Dornenbusch hat ihm dann sein Gott den Auftrag erteilt, zusammen mit seinen Landsleuten das Land zu verlassen, indem er ihm versprach, sie ins Gelobte Land, wo Milch und Honig floss, zu führen. Zusammen mit seinem leiblichen Bruder Aron begab er sich zum Pharao, seinem Neffen Tutenchamun und bat ihn um die Erlaubnis, mit seinem Volk das Land zu verlassen. Der junge Tutenchamun war davon nicht allzu sehr begeistert, da er befürchtete, aufgrund dessen auf die wertvolle Mitarbeit von Moses und seinen Hebräer, das Volk seines Onkels, verzichten zu müssen. Auf Anraten der mächtigen Priesterschaft wurde diesem Ansinnen schlussendlich nicht stattgegeben. Lange und zähe Verhandlungen fanden statt. Moses und Aron versuchten immer wieder mit allen Mitteln, eine Ausreisebewilligung zu erlangen. Alle Versuche, eine Ausreisebewilligung zu erhalten, scheiterten.

Doch urplötzlich kamen Moses ungeahnte Zufälle zu Hilfe.

 

Die 10 Plagen in Ägypten / Der Auszug der „Israeliten“ aus Ägypten

Zu dieser Zeit suchten mehrere Naturereignisse das Land am Nil heim, die Moses seinem Ansinnen gerade gelegen kamen. Wir kennen sie alle aus den Schriften der Genesis: „Die 10 ägyptischen Plagen“. Clever nützte er sie bei seinen Gesprächen mit seinem Neffen, Tutenchamun  aus und deklarierte sie als Strafen Gottes und setzt ihn damit unter Druck. Der junge Pharao und die Priesterschaft beugten sich nach all diesen Plagen dem Druck und bewilligten nun die Ausreise der Hebräer aus Ägypten. dass er, Moses, mit seinem Volk, den Hebräern losziehen durfte, in ein Land fern von Ägypten, in ein Land, wo sie frei und unabhängig an den einzig waren Gott glauben konnten, und sogar einen neuen Staat gründen konnten.

In der Folge entstand nun emsiges Treiben bei den Hebräern und es wurden riesige Reisevorbereitungen für die bevorstehende Ausreise getroffen. Eine immense Arbeit an Organisation und Logistik musste erstellt werden. Wie man sich vorstellen kann, bedurfte dies auch einiger Zeit, die sich über mehrere Monate oder sogar ein paar Jahre hinzog. Unter den Hebräern entstand eine intensive und turbulente Tätigkeit und alle waren intensiv damit beschäftigt, alle notwendigen Reisevorbereitungen zu tätigen. Hab und Gut musste verpackt werden, ihre Häuser und Wohnungen mussten geräumt, ihr Hausrat verladen werden, das Vieh reisefertig zu machen, Proviant und Lebensmittel für eine lange Reise hergerichtet werden.

In dieser hektischen Zeit nun ereilte das Land ein heftiger Schicksalsschlag ungeahnten Ausmaßes, der den bevorstehenden „Exodus“ der Hebräer gefährdete. Mitten in dieser hektischen Zeit ereilte die Ägypter und auch die Hebräer die Hiobsbotschaft, dass der junge Pharao nach einem mysteriösen „Verkehrsunfall“ ums Leben gekommen ist.

Die ägyptische Priesterschaft war nun darum bemüht, so schnell wie nur irgendwie möglich den jungen Pharao zu bestatten und einen neuen König auf den Thron zu hieven. Nach einer außerordentlich kurzen Zeit der Staatstrauer“ wurde der Leichnam Tutenchamuns nach einer überstürzten und schlampigen Einbalsamierung im Tal der Könige bestattet, nachdem man noch alle seine persönlichen Habseligkeiten in aller Eile in die angrenzenden Kammern verfrachtet hat.

Moses, trotz Trauer über den Verlust seines „Neffen“ ermahnte seine Leute zum Aufbruch und zur Eile. So verließ eine lange „Karawane“ das Land. Von ihm und seinem Bruder Aron angeführt, bewegte sich eine riesige Menschenmenge, Erwachsene und Kinder, vollbeladene Karren, gezogen von Eseln und Kamelen, sowie großen Ziegen- und Schafherden Richtung Nordosten gegen das Nildelta hin.

Regelrecht überstürzt bestieg in der Zwischenzeit jedoch der neue König den Pharaonenthron, damit auch die alte Ordnung gewährleistet werden konnte. Dem intriganten Ziehvater Tutenchamuns, dem ehemaligen, der mächtigen Priesterschaft angehörende Eje ist es gelungen, das ägyptische Volk davon zu überzeugen, dass er der richtige Mann für den Thron sei. Und der wollte unter keinen Umständen das Verlassen der Dienstboten in „seinem“ Land akzeptieren.

Da die Hebräer jedoch bereits auf dem Weg gen Norden waren, beschloss, jetzt an der Macht, die Verfolgung der Flüchtlinge anzunehmen und sie wieder in sein Land zurückzuholen

 

Die Verfolgung des Pharaos

Des „Eingott-gläubigen“ Tutenchamun hat man sich nun entledigt, jetzt musste nur noch sein Onkel Moses erledigt werden, der mit seinem Volk der Hebräer dem gleichen Kult frönte, und der irgendwo unterwegs auf der „Flucht“ war. Moses war noch der letzte, verbliebene Sicherheitsfaktor bei der Herstellung der alten Ordnung.

Also denn, nichts wie los und hinterher, dieser „Ketzer“ muss gefasst und vernichtet werden, bevor sie wieder in unser Land kommen und alles zunichtemachen, was unsere Urahnen aufgebaut hatten.

Mithilfe der wiedererstarkten Priesterschaft, die nun seine Gefolgschaft wurde, stellte Eje eine kleine Armee zusammen, die er auf die Verfolgung der Hebräer ansetzte.

Kommt noch die Frage, warum sollten die Hebräer zurückgebracht werden. Haben sie sich was zuschulden kommen lassen? Oder haben sie gar etwas aus Ägypten mitlaufen lassen? Oder sah der neue Pharao ganz einfach die Felle davonschwimmen, nach dem so viele Dienstboten und Handwerker das Land verlassen haben?

Moses jedoch verzeichnete bereits schon einen beträchtlichen Vorsprung und war in der Zwischenzeit mit seinem Volk bereits schon im Norden des Landes, im Nildelta angelangt. Er hatte die Reise hervorragend und strategisch gut geplant und organisiert. Eine Vorhut organisierte die lange Wanderung und diese wies dem gesamten Konvoi den Weg. Aber ebenso wie diese den weiteren Verlauf der Reise organisierte, hat er auch eine Nachhut organisiert, die nachfolgenden Angriffe wehren sollen. Sie sollten Wegelagerer, Räuber, und Überfälle abwehren, aber auch alle anderen, mögliche Gefahren melden. So entging diesem Trupp auch nicht, dass ihnen plötzlich Gefahr von hinten drohte.

Denn diese Nachhut hat in der Zwischenzeit beobachtet, dass ihnen eine Armee des Pharaos auf den Fersen war, um sie an der Weiterreise zu hindern und sie wieder nach Ägypten zurück zu holen. In aller Eile machten die Späher ihrem Führer Moses Meldung von den bedrohlichen Verfolgern und Moses selbst drängte sein Volk zur Eile an.

Und just zu dieser Zeit kamen dem wandernden Volk meteorologische  Vorkommnisse zu Hilfe. Ein heftiges Seebeben im nördlichen, engen Teil des Roten Meeres erschütterte die Region. Der Meeresspiegel sank auf ein nie dagewesenes Tief ab. Auch das Sumpfgebiet im Delta sank und weite Teile waren vom Austrocknen bedroht.

 

Die Flucht aus Ägypten

Ich gehe mal von mehreren Ansichten aus, dass die Hebräer die Flucht aus Ägypten ins gelobte Land geschafft haben.

Die eine lässt sich rein natürlich erklären, in dem man das Verhalten des Meeres aufgrund der Gezeiten berücksichtigt.

Die andere Ansicht ist diejenige, dass im Verlaufe von vielen Generationen doch einiges dazu gedichtet wurde und der genaue Ablauf nicht mehr rekonstruiert werden kann.

Ich persönliche neige eher zu einer dritten Variante, die besagt, dass es sicher zu einigen Scharmützeln (in den Sümpfen des Nildeltas kam, denn von dort aus, so vermute ich, begaben sich die Hebräer in das Gebiet des Sinais), Unter gütiger Mithilfe von natürlichen und meteorologischen  Einflüssen gingen sie als Sieger hervor und zogen darauf hin weiter.

Moses sah seine Chance auf ein Entfliehen vor seinen Verfolgern und spornte sein Volk dazu an, in den seichten Gewässern im Nildelta das Meer in Richtung Sinai-Halbinsel zu durchqueren. Trotz einiger weniger Verluste gelang es ihnen, das östliche Ufer zu erreichen, gerade noch bevor eine darauffolgende weitere Katastrophe den Ägyptern zum Verhängnis wurde.

Ausgelöst durch ein heftiges Seebeben entstand ein riesiger Tsunami, der sich mit riesigen Wellen und mit ungeahnten Ausmaßen auf das ägyptische Festland im Delta zu bewegte. Das ägyptische Heer befand sich zu dieser Zeit ebenfalls im knapp kniehohen Wasser und sahen nun das drohende Unheil auf sie zukommen. Panikartig blies der Pharao zum Rückzug um sich in Sicherheit zu bringen.

Mit einigen seiner Soldaten und Streitwagen gelang es ihm, sich an das rettende Ufer zu retten. Der größte Teil seiner Armee jedoch fand in den Fluten einen kläglichen Tod. Die Hebräer nun zogen unbehelligt weiter ihres Weges. Die Gefahr war gebannt, einem Weiterzug der Hebräer stand nun nichts mehr im Weg.

Es ist fragwürdig, wie viele Hebräer sich tatsächlich auf diese Wanderung begaben. Historisch genau belegbare Quellen gibt es nicht, einige schreiben von 40‘000 bis 60‘000 Menschen. Wiederum andere gehen von bis zu 600‘000 Menschen aus. Die erste Annahme erscheint mir jedoch eher realistisch.

 

Das 40jährige „Umherirren“ der Israeliten in der Wüste

Eine bis heute nicht belegbare und nicht erklärbare Beschreibung lässt Zweifel an der Geschichtsschreibung aufkommen: Weshalb und wie kann es sein, dass die Hebräer unter der kundigen Führung Mose und unter gütiger Mithilfe ihres Gottes „Jahwe“  mit Wolken- und Feuersäule sage und schreibe 40 Jahre durch die Wüste „irrten“?

Ich denke, sie sind nicht in der Wüste umher geirrt, vielmehr fand eine 40 Jahre lange, zermürbende und mit viel Leid verbundene Landnahme und Siedlungspolitik der Hebräer statt. Es war eine systematische Vorbereitung, um endlich das „gelobte“ Land in Besitz zu nehmen. Wir kennen das aus der heutigen Zeit zu Genüge, ich erinnere an dieser Stelle bloß mal nur an die Siedungspolitik Israels und der Aufstand der Palästinenser im heutigen „Nahost“. Der Konflikt erstreckt sich nun schon weit über mehr als 40 Jahre, der „Sechstagekrieg“ zu Beginn der sechziger Jahre im vorigen Jahrhundert liegt tatsächlich schon beinahe mehr als 50 Jahre zurück, und ein Ende ist (noch) nicht abzusehen! Eigenartig, wie sich dies Geschichte doch immer wiederholt!

Zudem beschreibt die Geschichte von „Erscheinungen und Kontaktnahmen des Herrn“. Die Gesetzgebung der 10 Gebote auf dem Berg Sinai, der Tanz ums goldene Kalb sowie die wunderbare und mysteriöse Verpflegung eines begnadeten „Caterers“ namens „Manna“. Drohnentechnologie“ in der Frühzeit?

Cateringservice, Funkkontaktename mittels drahtloser Telefonie, so quasi alttestamentarisches Handy? Facebook im Altertum? Ausgeklügeltes Sozial-Gesundheits- und Flüchtlingswesen von damals, und, und, und..

Die Urahnen der heutigen Israelis, die Hebräer, werden uns, so wie damals, auch heute noch Fragen aufwerfen, zu deren Beantwortung wir nach mehr als 2000 Jahren, nach der Ermordung eines ominösen Jesus Christus am Kreuz  nicht im Stande sind

Noch bevor jedoch die Hebräer im „gelobten Land“ sesshaft wurden, ist Moses verstorben. Es war ihm nicht vergönnt, daselbst einzuziehen, er durfte es bloß mal aus der Ferne sehen. Es ist anzunehmen, dass er sich aufgrund des langjährigen Kampfes zu einer Staatsgründung für das „auserwählte „Volk“ in einem relativ hohen Alter befand und die Niederlassung seines Volkes nicht mehr erlebte. Seine Zeit war ganz einfach abgelaufen. Der Weg für eine  neue Generation stand offen.

Mit dem kläglichem Versagen der Pharaonen am Ende der 18. Dynastie ging eine turbulente und eine der rätselhaftesten Epoche der Ägypter zu Ende. Erst die Herrscher der 19. Dynastie mit dem wohl legendärsten Pharao, Ramses ll, führten das Volk am Nil wieder auf den Weg zum ehemals mächtigen Weltreich, zu Ruhm und Ehre.

Es ist spannend, was uns die Geschichtsforschung und die Geschichtenerzähler noch alles in den kommenden Jahren bereitstellen werden.

Ob wir denn daran glauben! Naja, genau das ist dann eben eine Glubensfrage.

Soweit meine eigene Geschichte und Spekulationen zum Thema „Ägypten“. Es gibt meiner Meinung nach noch andere, geschichtsträchtige Kulturen, Länder und Völker, deren Wahrheitsgehalt aufgrund fragmentarischer Überlieferungen Fragen aufwerfen.

 

Erinnerungen für die Zukunft

 

SPHINX, ein Abbild genetischer Manipulation, Gentechnologie in der Steinzeit?

Ein imposantes Werk, aus Felsen gehauen, monumental und beeindruckend ist die Sphinx, am Fuß der Pyramiden auf dem Hochplateau von Gizeh. Sie stellt einen Löwenkörper mit Menschenkopf dar. Seine Länge beträgt 73 Meter und die Höhe 28 Meter. Ägyptologen und Wissenschaftler wollen in den Gesichtszügen die Abbildung des Königs Chephren erkannt haben. Die Wissenschaft ist sich bis heute unschlüssig, ob es denn die oder der Sphinx ist. Ob denn dieses riesige Mischwesen von den alten Ägyptern überhaupt Sphinx genannt wurde ist fraglich. Hatte sie vielleicht einen ganz anderen Namen? Und überhaupt, wann und wie wurde denn dieses eigenartige „Vieh“ erschaffen. Die Abbildung einer Laune der Natur? Ein Hirngespinst der Pharaonen und deren Künstler? Darstellung genetischer Manipulation? Eine Mischwesen, halb Mensch, halb Tier? Ist das überhaupt möglich? Kann es sein, dass es einst solche Mischwesen gegeben hat? Wurden gar an menschlichen und tierischen Lebewesen Transplantationen vorgenommen? Oder entstanden sie aus einer genetischen Manipulation? Die Wissenschaft des 21. Jahrhunderts steht (noch) vor einem Rätsel, jedoch lassen jüngste Forschungsergebnisse befürchten, dass möglich sein kann.

Die Sphinx ist nur ein Abbild eines dieser Mischwesen, die es in jener Zeit, damals, als die „Götter“ noch auf Erden waren, in allen Variationen gegeben haben soll. Wir kennen die Abbildung der ägyptischen Götter mit Tierköpfen, Mischwesen zwischen Hund, Affe, Stier, Vogel, Schlangen und so weiter, oder gar an die monumentale Sphingenallee die die beiden Tempelanlagen von Karnak und Luxor miteinander verband.

Auch die alten Griechen kannten das gleiche Problem resp. sie standen vor den gleichen Rätseln in ihrer Mythologie, man denke nur an die Zentauren, an Pegasus, die Medusa, den einäugigen Zyklop oder die mehrköpfige Hydra.

Wir kennen heute in der Wissenschaft die Gentechnologie und das Klonen von Lebewesen? Die Wissenschaft des 20. Jahrhunderts, steinalt, vergessen und wiederentdeckt?

Als kleiner Junge hatte ich noch nicht das Vergnügen, passiv in unsere moderne Welt, sprich Fernseher, zu „glotzen”, ganz einfach, weil wir damals noch keinen hatten. So verschlang ich unaufhörlich Geschichten aus Büchern, vorwiegend Märchen von den Gebr. Grimm, Hauff und wie sie alle hießen. Auch hier begegnete ich immer wieder diesen komischen und eigenartigen Wesen, nur nannten sie sich Elfen, gutmütige Gnome, boshafte Zwerge und Riesen, Feuer speiende Drachen und viele dergleichen Gestalten. Selbstverständlich hatte ich damals im jugendlichen Alter noch nicht diese Überlegung wie heute und setzte auch keines dieser Fabelwesen in Verbindung mit meinen Erkenntnissen und Spekulationen der heutigen Zeit.

Heute jedoch erscheint mir so manches Märchen mit ihren sagenhaften Gestalten aus meiner Jugendzeit in einem ganz anderen Licht.

Über die Sphinx wurden schon viele Vermutungen und Thesen konstruiert und man ist eigentlich aufgrund von seriösen Nachforschungen zur Überzeugung gelangt, dass sie viel älter ist als die Pyramiden selbst. Mehrmals seit ihrem Bestehen wurde sie immer wieder vom Sand verschüttet und danach wieder ausgegraben.

Der wohl bekannteste Ausgräber war der nachmalige Pharao Thutmosis IV, der im Traum von Gott Harmarkis den Befehl dazu erhalten habe. Als Dank dafür ließ er eine Stele mit einer Inschrift zwischen den Pfoten der Sphinx aufstellen. Im Jahre 1818 wurde diese Stele freigelegt und man glaubte unter anderem auf dem beschädigten Text den Namen Chephren entziffert zu haben. So hat man also den Bau der Sphinx diesem Chephren zugeschrieben. Mittlerweile stellten bereits mehrere namhafte Wissenschaftler fest, dass die Sphinx schon zur Zeit Chephrens sehr alt gewesen sein muss. Die Erosionen an ihr selbst und um sie herum, hervorgerufen durch Wasser und anderen Umwelteinflüssen, lassen darauf schließen, dass sie Tausende von Jahre älter als die Cheopspyramide sein könnte.

Der Geologe Robert Schoch, Professor an der Universität von Boston, hat ausgiebige Forschungen in Bezug auf die Erosion vorgenommen. So kommt er zum Schluss, dass sie mindestens 5.000 bis 7.000 Jahre v. Chr. erbaut resp. aus dem Stein gehauen wurde.

In manchen Schriften und Büchern wird die Sphinx auch liebevoll der Wächter der Pyramiden genannt. Aufgrund dessen wird der Bau der Pyramiden mit der Erstellung der Sphinx in Verbindung gebracht und schlussendlich der zweiten bis vierten Dynastie zugeordnet, das heißt also den Königen Cheops, Chephren und Mykerinos. Wenn jetzt natürlich noch der Beweis erbracht würde, dass die Sphinx oder sogar die Pyramiden aus einer vordynastischen Zeit stammen, dann wäre die Katastrophe perfekt. Man muss sich das einmal vorstellen: Die gesamte ägyptische, ja vielleicht die gesamte Weltgeschichte müsste womöglich umgeschrieben werden.

 

Anch ☥, das Henkelkreuz-Hieroglyphe –Zeichen für Leben oder doch ein Schlüssel?

Das uns allseits bekannte Anch Zeichen der alten Ägypter ist ein Kreuz, dessen oberer, vertikaler Balken durch einen Kreis oder ein Oval ersetzt wurde. Es hat somit die Form eines Amuletts oder eines Schlüssels, jedoch ohne Bart, gerade so, als ob man es daran aufhängen könnte.

Dem Anch-Kreuz begegnen wir in ganz Ägypten immer wieder und überall. Es wird ganz einfach als Anch oder Ankh, aber auch als Anch-Symbol, Anch-Kreuz, ägyptisches Kreuz oder das Henkelkreuz, ja sogar als Nilschlüssel oder Lebensschleife bezeichnet.

Die offizielle Wissenschaft jedoch ist sich uneinig, wie genau es tatsächlich bezeichnet werden sollte. Sicher ist man sich nur, dass es in der Hieroglyphen Schrift als das Symbol für das Weiterleben im Jenseits steht. Eine andere Definition besagt, es wäre das ägyptische Symbol des ewigen Lebens, der Schlüssel zur Erkenntnis der Geheimnisse und der verborgenen Weisheiten. Es versinnbildlicht die Vereinigung von Himmel und Erde, Gott und Mensch, Mann und Frau. Wer diesen Schlüssel besitzt, dem öffnen sich Tor und Türen zu einem gesegneten Leben. Wiederum eine andere Theorie vertritt die Meinung, dass es die geweihten Priester der alten Ägypter als „den Schlüssel der Mysterien” besaßen und es bedeutete die Zulassung zu den Mysterien selbst. Als Schlüssel symbolisiert er das Öffnen des behüteten Tores der erhabenen Institution. Als geometrisches Zeichen versinnbildlichte es den Geist des Eingeweihten, der sich triumphierend aus seinem „gekreuzigten” irdischen Leben gegen den göttlichen Himmel erhebt. Der Kreis, ohne Anfang und Ende, versinnbildlicht die Unsterblichkeit des gottesähnlichen Zustands des Geistes, während das Kreuz den Zustand und die Prozedur des Menschen, mittels derer er den Geist in höhere Sphären entließ, darstellt.

Sie klingen eigentlich alle sehr plausibel, alle Erklärungen sind soweit verständlich und man kann diese Erklärungen reell nachvollziehen. Sie sind und bleiben jedoch geistige und spirituelle Sinnbilder, die da beschrieben werden, die in irgendeiner Form materiell dargestellt werden. Sie haben jedoch nur „symbolischen” Charakter. Die ist der aktuelle Stand, den uns die Wissenschaft definitiv als Erklärungen abgibt und daran gibt es seit mehr 200 Jahren nichts daran zu rütteln.

Meine spekulative Annahme, dass das Anch ein physisch existierender Gegenstand, also ein Schlüssel war, widerspricht in keinster Weise der gängigen Annahme, dass es Symbol und Sinnbild wie oben beschrieben war. Gerade aus der Sicht der heutigen Zeit erklärt es sich, dass dem tatsächlich so sein könnte. Denn einem Schlüssel, mittels dessen der Zutritt oder Zugriff auf eine Tür oder einen verschlossenen Raum verhilft, haftet so viel Glaube und Hoffnung an, dass er mit heutigem Verständnis tatsächlich zum Symbol ewigen Lebens geworden ist.

Hinter der verschlossenen Türe schlummert das Wissen und Know how, Apparaturen oder Technik, die das Leben tatsächlich verlängern können: „Ewiges Leben“.

Der Begriff „Symbol”, begegnet uns recht häufig und in allen Bereichen des täglichen Lebens, aber auch auf der Spurensuche nach unseren Vorfahren, resp. der alten Ägypter. Ich denke mal, die Wissenschaft macht es sich bei der Forschung nach Mythen und Mysterien, sprich Geschichte, gar zu einfach. Viele Ihrer Ergebnisse werden ganz einfach mit der Erklärung begründet, bei der der Ausdruck „Symbol“ herhalten muss.

Ja, mein lieber Pfeifendeckel, da frage ich mich doch allen Ernstes: Lebten denn unsere Altvorderen nur nach Symbolen und Ideologien? Verwendeten sie denn nicht auch buchstäblich Werkzeug, Hilfsmittel und Gerätschaften, um ihren ganz gewöhnlichen Alltag, aber auch Rituale und Kultfeiern zu bestreiten?

Mit Sicherheit, noch heute trägt der Mensch Amulette, Ringe, Armbänder, Kettchen und vieles dergleichen auf sich, auf denen Symbole in allen Formen dargestellt werden. Im weitesten Sinne sind es auch die in der heutigen Zeit so trendigen Tattoos, die vor keinem Körperteil Halt machen. Sie alle sind mit vielfältigen, meist schönen und unvergesslichen Erinnerungen verbunden.

Jedoch trägt der Mensch in der heutigen Zeit auch gar oft mal seinen Hausschlüssel, seinen Autoschlüssel und manchmal gar auch andere, zum täglichen Gebrauch zu verwendende Gegenstände an Kettchen, Bändchen und dergleichen um den Hals, am Arm oder sonst wo. Könnte es damals nicht auch so gewesen sein?

Es mutet jedoch irgendwie eigenartig an, dass bei den alten Ägyptern ein Symbol immer wieder materiell dargestellt wird, tatsächlich von Priestern, Königen und Göttern in ihren Händen gehalten. Wenn es denn ein Symbol gewesen sein soll, wie kann man dann ein Symbol „materialisiert“ in Händen halten? Oder andersherum gefragt, weshalb blieb es tatsächlich nicht „nur“ ein Symbol, das auf ihren Inschriften (sprich in ihren Abbildungen und Hieroglyphen-Texten) abgebildet wurde. Denn gerade das ist ja dann auch der Zweck eines Symbols, eines Zeichens, mittels dessen man sich bediente, um es als Gedanken-, Gedächtnis- oder Erinnerungsstütze zu verwenden.

Werfen wir nochmals einen Blick auf die unzähligen Darstellungen, die uns die Ägypter hinterlassen haben. Die vielen Abbildungen des Anchs begegnen uns immer wieder in der ägyptischen Literatur und auch beim Besuch in Tempeln und Heiligtümern auf vielen Tausend Zeichen, Glyphen und Zeichnungen, auf Inschriften und in Cartouchen, einfach überall. (Übrigens in den großen Pyramiden von Gizeh sah ich dieses Symbol kein einziges Mal abgebildet). Davon konnte ich mich auf meinen Ägyptenreisen persönlich überzeugen; und ich darf versichern, gerade darauf habe ich mein Augenmerk gerichtet.

Das Anch wird ganz klar als einen Gegenstand dargestellt und abgebildet, der von jemandem an jemanden übergeben wird oder aber mittels dessen an jemanden oder an etwas vorgenommen wird. Des Öfteren erscheint es auf Darstellungen, auf denen es ein Gott oder vor allem eine Göttin dem König entgegenhält, sei es vor seine Augen oder vor seinen Mund. Vielmals jedoch wird es ganz einfach in einer bestimmten Szene und ohne irgendwelchen erkennbaren Zusammenhang abgebildet. Viele Darstellungen auf Wandmalereien, speziell in den Grabanlagen im Tal der Könige stehen sie in direktem Zusammenhang mit dem Leben und Tod des Königs und wollen offensichtlich etwas darüber aussagen. Klar doch: Eben die Verbindung vom Hinschied des auf Erden Verblichenen hin zum erhofften ewigen Leben.

Noch einmal: Ich bestreite in keiner Weise die symbolische Aussagekraft, die die Vergangenheitsforscher und Ägyptologen diesem Symbol beimessen. Aber es ist naheliegend, dass es zur damaligen Zeit tatsächlich auch ein materieller Gegenstand gewesen sein könnte oder sogar war oder vielleicht sogar immer noch ist, wer weiß, mit dem ein Schloss, eine Türe, ein Gerät oder eine Apparatur geöffnet resp. bedient werden konnte. Es kann angenommen werden, dass es damals, lange vor der Zeit der Pharaonen, in einer Zeit, die auch den dynastischen Ägyptern verschlossen und unbekannt war, dazu diente.

Gehen wir mal davon aus, dass es tatsächlich ein Schlüssel gewesen war, der von den „Göttern” an ihre Propheten, Priester oder Könige Techniker und Spezalisten) übergeben wurde. Mit diesem Schlüssel, vielleicht war es sogar ein Passepartout, hatte man Zugriff zu einem Gerät oder einer Tür in einen Raum, mittels dessen der jeweilige Besitzer in Kontakt mit den „Göttern” treten konnte. Ist es verwegen, solche Spekulationen zu erstellen? Wir kennen aus den „biblischen“ Geschichten, wie die großen Führer und Propheten mit „Gott” in Kontakt traten. Denken wir nur an Abraham, Jakob, Moses, Ezechiel und sogar Jesus. Aber auch Gott (die Götter) selbst nahm(en) mit seinen (ihren) Gesandten und Priestern („Spezialisten“) Kontakt auf. Meist deshalb, um ihren „Abgesandten“ auf Erden klare Anweisungen, Befehle und Mitteilungen zukommen zu lassen. Dabei denke ich beispielsweise an die 10 Gebote, an die Aufträge zum Bau der Arche oder der Bundeslade, die Bitte um Darbringung von „Opfergaben“ und dergleichen mehr.

Diese vermutete Kommunikation, im heutigen Sinne als Telekommunikation bekannt, bedurfte spezieller Gerätschaften, die mittels eines Decoders, eines speziellen Gerätes zusammen mit einem dazugehörigen Schlüssel in Betrieb genommen werden konnte. Ein Funkgerät, ein Telefon, gar ein drahtloses Telefon oder gar Internet? Wow! Internet in der Steinzeit!

Man stelle sich vor, das waren Techniker und Spezialisten, die Zugang zu Gerätschaften und Räumen hatten, in denen und mit denen ihnen Hilfsmittel zur Verfügung standen, um uns solche bis heute unerklärliche Monumente und rätselhafte Errungenschaften zu hinterlassen. Denn gerade viele Abbildungen aus vielen längst untergegangenen Kulturen zeigen uns sehr präzise und detailliert, dass sie technologische Fähigkeiten und das Wissen besaßen, die wir in der heutigen Zeit gerade mal wieder entdecken. Tja, Fragen, nichts als Fragen, die wir vielleicht mit gesundem Menschenverstand und der einen oder anderen alternativen Betrachtungsweise zu beantworten im Stande sind. Halten wir jedoch an veralteten und festgefahrenen Meinungen fest, bleibt uns nur an die gängige Lehrmeinung zu glauben.

Eine weitere Erklärung, was dieses Symbol darstellen könnte, hat der leider viel zu früh verstorbene Johannes Fiebag in seinem 1982 erschienenen Buch „Rätsel der Menschheit“ hervorragend beschrieben. Unter Zuhilfenahme namhafter Wissenschaftler und Hochschulprofessoren hat er im 2. Kapitel „Die Götter von den Sternen“ eindeutig wissenschaftlich zu erklären versucht, was das sog. Zeichen des Lebens gewesen sein könnte. Es ist ihm außerordentlich gut gelungen, ich fand seine Definition sehr einleuchtend und ist auch auf irgendeine Weise nachvollziehbar. Weitere Kommentare sind seinen Erklärungen eigentlich nicht mehr beizufügen, vielleicht ist damit einzig der Beweis erbracht, resp. die Wissenschaft wird aufgefordert, dass viel Mystisches und Rätselhaftes, noch nicht Erklärbares von DAMALS von unseren heutigen Archäologen entdeckte „Überbleibsel“ weiterhin mystisch und mysteriös sind.

Es bleibt wohl nur die Hoffnung, dass die Rätsel unserer Vergangenheit endlich auch von der anerkannten und offiziellen Wissenschaft“ zumindest auch ein bisschen alternativ untersucht wird, verbunden mit der Hoffnung, damit sie vielleicht zu anderen Resultaten gelangt. Das Anch-Kreuz wird in der heutigen Zeit tatsächlich weiterhin noch ein solches Symbol und/oder Zeichen dafür angesehen, als das es gemäß unserer offiziellen“ Wissenschaft beschrieben wird. Und das ist nicht zuletzt auf die Erklärungsversuche der Wissenschaft, bezüglich der oben beschriebenen symbolischen Bedeutung zurückzuführen.

Somit bleibt das Anch weiterhin symbolträchtig und mit Mysterien behaftet. In der heutigen Zeit eignet es sich jedoch vortrefflich als Anhänger, an einer Brosche, als Anstecknadel oder auf einem Ring. Somit kann es dann tatsächlich ein schönes Erinnerungszeichen oder gar ein Glücksbringer sein.

Resümee

Nun denn, es gibt noch viel zu entdecken und zu erforschen in der gesamten Hinterlassenschaft unserer Urahnen.

Gar Manches jedoch liegt noch völlig im Dunkeln.

Man darf gespannt sein, was kommende Generationen von Forschern und Wissenschaftlern alles zu Tage fördern, denen sie Geheimnisse, Botschaften und Mitteilungen entreißen mögen.

Vielleicht sind es Wissen und Erkenntnisse, die wir erlangen, damit viele dieser Erinnerungen den Weg in die Zukunft weisen.

Wer weiss!

 

nj im April 2018